Rezension

Auf der Suche nach Antworten

Signs of Magic 2 – Die Suche nach Tzunath -

Signs of Magic 2 – Die Suche nach Tzunath
von Mikkel Robrahn

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt: Nachdem sie die Jagd nach dem Jadefuchs gewonnen haben, ist Matilda endlich schuldenfrei und Albert hat sich den Wunsch vom eigenen Theater erfüllt. Doch dann tritt die Schuldeneintreiberin Cynthia in ihr Leben. Sie hat einen Auftrag von Mrs. Lynbrook angenommen, der skrupellosen Bankerin von Watts & White, die dahinter gekommen ist, dass Matilda und Albert dem Jadefuchs zur Flucht verholfen haben. Nun müssen die beiden, um dies zu begleichen, Cynthia in die legendären Marschlande begleiten, einer Parallelwelt, in die auch Matildas Eltern verschwunden sind. Diese wittert ihre Chance, Antworten über deren Verbleib zu finden und beschließt, die Schuldeneintreiberin zu begleiten. Doch die Marschlande sind rau und gefährlich. Und es gibt ein gefährliches Monster, das dafür berüchtigt ist, Menschen zu verschleppen.

Meinung: „Signs of Magic 2 – Die Suche nach Tzunath“ ist der zweite Teil der „Signs of Magic-Serie“, und hat mir wieder gut gefallen.
Der Leser darf erneut Mathilda und Albert auf einem Abenteuer begleiten und dieses Mal geht es in die Marschlande, einem rauen und gefährlichen Ort, der den Charakteren einiges abverlangt.
Neu dabei ist dieses Mal die Schuldeneintreiberin Cynthia, die für Watts & White arbeitet, eine Bank, mit der wir im ersten Teil schon Bekanntschaft machen durften.
Cynthia ist taff, clever und behält auch in gefährlichen Situationen einen klugen Kopf.
Besonders schwer ist dieses Abenteuer jedoch für Matilda, die sich in den Marschlanden Antworten darauf erhofft, was mit ihren Eltern geschehen ist. Denn mittlerweile ist ihr Vater der Mutter gefolgt, sodass die junge Frau nun ganz alleine im großen Anwesen lebt.
Albert hingegen hat endlich alles, was er sich gewünscht hat. Mit dem Geld von der Fuchsjagd hat er sich ein Theater gegönnt, in dem er als Zauberer auftreten kann. Trotzdem zögert der sympathische und mitfühlende Albert nicht, als es heißt, seine gute Freundin in die Marschlande zu begleiten.
Die Geschichte ist voller Abenteuer und Gefahren. Die Menschen in den Marschlanden sind zäh und hart und es wimmelt von Schurken aller Art. Außerdem gibt es das Monster Tzunath, das Menschen verschleppt und von dem niemand weiß, wie es aussieht.
Wer den ersten Teil dieser Reihe mochte, sollte sich auch dieses Buch nicht entgehen lassen.

Fazit: Gelungener 2. Teil, der den Leser in eine raue und unwirkliche Welt voller Gefahren entführt. Sehr zu empfehlen.