Rezension

An die 50 Seiten habe ich geschafft...

Ein Sommer aus Stahl - Silvia Avallone

Ein Sommer aus Stahl
von Silvia Avallone

„Sommer aus Stahl“ von Silvia Avallone fällt bei mir leider komplett durch...

Die Leseprobe las sich noch recht interessant, aber leider hielt das Buch die doch an es gesetzten Erwartungen (und die waren noch recht gering, weil das einfach nicht mein Genre ist...) in keinster Weise.

Die Geschichte um die Freundinnen Anna und Francesca, die ihr Leben in der Via Stalingrado fristen und von einem Leben ohne Staub und Arbeiterklasse träumen, bis die Liebe alles verändert, dümpelt vor sich hin wie ein nachlässig vertäutes Boot in der Adria und kommt überhaupt nicht in Fahrt.

Die Autorin legt viel Wert auf die Ausarbeitung der einzelnen Figuren und war wohl redlich bemüht, eine interessante Geschichte um diese herumzuformen, aber diese erschloss sie mir leider so gar nicht. Der Schreibstil war mir einfach zu dröge und auch die Geschichte sprach mich einfach nicht an. Mir fehlte schlichtweg Spannung oder wenigstens eine plausible, interessante Geschichte. Auf beides wartete ich leider vergeblich.

„Brilliant und bewegend“ konnte ich hier leider nichts finden, habe dem Buch aber eine Chance gegeben anfangs, da ich dachte, der allseits bekannte italienische Charme würde mich mitreißen, aber leider war die Autorin davon weit entfernt.

Mehr als knappe 50 Seiten konnte ich mir nicht antun.