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Die Rezeptionsgeschichte Jane Austens (1775 - 1817), die heute zu den herausragendsten und meistgelesenen englischen Autorinnen zählt, ist ungewöhnlich bewegt und kontrovers. Reimer Jehmlich bietet einen ersten umfassenden und kritischen Überblick über die Wege und Erträge der Austenforschung. Neben der dominanten englischen und amerikanischen wird auch die bisher meist vernachlässigte deutsche Forschung berücksichtigt. Besonderes Interesse verlangt die bis heute offene Diskussion um die Einschätzung der Autorin als konservativ und systemstabilisierend oder als reformerisch und protofeministisch - eine Frage, die grundsätzliche Probleme der Literaturwissenschaft berührt.