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Eine literarische Entdeckung: Der Roman entführt Sie in eine Zauberwelt.
Rainer Braunes erstaunliches Erzähltalent erschafft phantastische Tableaus, in denen die Romantik aufersteht: versponnen und grausam, ironisch und skurril. Obwohl ganz in der Gegenwart angesiedelt, scheint alles Geschehen zugleich tatsächliches Märchen und verwunschene Realität zu sein.
In der Tulpischen Wildnis steht ein verwahrlostes Haus, in dem es nicht immer irdisch zugeht. Im Frühling trifft der Zeichner Gilles dort ein, um zwei Räume für den greisen Cembalisten Quitzow herzurichten, der hier - inmitten seiner Vögel und Azaleen - den Lebensabend verbringen möchte. Gilles' Aufenthalt soll also nicht von Dauer sein, und das nicht nur, weil ihn sein Auftrag nicht lange beschäftigen wird. Denn in diesem Garten scheint die Zeit stillzustehen wie im Paradies. Dazu tragen ebenso reiz- wie geheimnisvolle Nachbarinnen bei, ganz besonders Adolphine. Statt die Stuben auszumalen, zeichnet Gilles lieber auf alten Papieren, während er mit ihr plaudert. Eines Nachts jedoch ereignet sich in dieser Idylle eine unerhörte Tat, die die Vögel und Adolphine zum Verstummen bringt. Aus seiner beschaulichen Existenz gerissen, fädelt Gilles einen kunstvollen Racheakt ein.
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.