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Frankfurt im 17. Jahrhundert. Maria Merian ist Malerin, und vor allem Schmetterlinge, die sie liebevoll "Sommervögel" nennt, sind ihre Leidenschaft. Sie beobachtet sie genau, erforscht ihre Verwandlung, zeichnet jedes Detail, auch wenn ihre Familie und ihre Umgebung ihr mit Unverständnis begegnen, denn Schmetterlinge gelten zu ihrer Zeit als Unheilsbringer und Vorboten des Todes. Eines Tages lernt sie auf dem Friedhof den eigenwilligen Totengräber Christian kennen. Die beiden schließen Freundschaft, aus der Liebe wird. Doch Christian hat eine dunkle Vergangenheit, die auch Maria in Lebensgefahr bringt ...
Maria Sibylla Merian (eine historisch reale Person) ist eine ganz besondere junge Frau, die in einer Zeit lebt, die es Frauen schwer macht, Maria lebt in Frankfurt. Sie ist nicht sonderlich hübsch und interessiert sich auch in keinster Weise für das, was Frauen zu ihrer Zeit damals tun sollten. Hand- und Hausarbeiten sind ihr ein Gräuel. Deswegen gerät sie auch oft mit ihrer Mutter, die sehr konservativ ist, aneinander. Viel lieber hält sich Maria in der Natur auf und beobachtet ihre...
Maria Merian ist eine begnadete Malerin. Sie hat zwei ältere Brüder, die den gleichen Vater hatten, der jedoch gestorben ist. Ihre Mutter heiratete dann den Blumenmaler Jacob Marrell, der Marias Talent erkannte und förderte. Sie malte mit Vorliebe Schmetterlinge, oder Butterfliegen wie es damals hieß. Sie selbst nannte sie Sommervögel. Zu Hause verstehen sie nur die Magd Bärbel und ihr Halbbruder Caspar. Und in Frankfurt nannte man Maria das Raupenmädchen…
In dem Totengräber...
"Bin ich schon nicht mehr da,
wird man noch sagen,
das ist Merians Tochter."
Matthäus Merian, der Ältere
In ihrem Nachwort schreibt die Autorin Nicole Steyer, dass es bei so einer besonderen Frau wie Maria Sibylla Merian im 17. Jahrhundert war, dieser in eine fiktive Handlung eines historischen Romans Raum und Platz zu geben, nicht so ganz einfach ist.
Wer "Der Fluch der Sommervögel" gelesen hat, wird mir zustimmen, dass der Autorin ein wahrhaftes Meisterstück...
Der Klappentext:
Frankfurt im 17. Jahrhundert. Maria Merian ist Malerin, und vor allem Schmetterlinge, die sie liebevoll „Sommervögel“ nennt, sind ihre Leidenschaft. Sie beobachtet sie genau, erforscht ihre Verwandlung, zeichnet jedes Detail, auch wenn ihre Familie und ihre Umgebung ihr mit Unverständnis begegnen, denn Schmetterlinge gelten zu ihrer Zeit als Unheilsbringer und Vorboten des Todes. Eines Tages lernt sie auf dem Friedhof den eigenwilligen Totengräber Christian kennen....
Das Buch befindet sich in 13 Regalen.