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Mathilde Jägers, 81 Jahre alt, hat keine Manschetten, wenn es darum geht, rätselhaften Dingen auf den Grund zu gehen. Wie sie an einen persönlichen Erntehelfer kommt? Wo sie ihre letzten D-Mark-Reserven loswird? Und ob sie die nervigen Enkel nicht zur Abwechslung mal einer Leihoma aufs Auge drücken kann? Das wird man doch einfach mal fragen dürfen! Und so haut Frau Jägers in die Tasten ihrer Schreibmaschine, um Unternehmen, Ämtern und Online-Services den ein oder anderen Brief zu schreiben ...
Hörbücher finde ich immer wieder sehr unterhaltsam und so habe ich mich über dieses sehr gefreut, das mir über den Weg gelaufen ist. Lustige Briefe finde ich immer wieder gut – und dass diese dann noch von Christiane Blumhoff als hauptsächlicher Sprecherin (es gibt noch einen Sprecher sowie eine Sprecherin, deren Name ist mir aber nicht bekannt; diese lesen die Briefantworten vor) gesprochen werden, hat mir richtig gut gefallen. Ihr Art und Weise, wie sie die Briefe vorliest passt einfach...
★★★
Humor ist immer so eine Sache. Der eine lacht über Mario Barth, der andere bleibt da total trocken. Ich zum Beispiel. Auch mag ich „Der kleine Nils“ nicht, diese Fake-Anrufe von einem angeblichen kleinen Jungen. Das alles ist mir viel zu pump und unterstes Niveau.
Mathilde Jägers ruft nicht an, sie schreibt. Und zwar mit der Schreibmaschine. An so ziemlich alles und jeden, an Institutionen, an Firmen, an den DFB, an die Post, an Brauereien … Sie ist nicht gar so...
Das Buch befindet sich in 5 Regalen.