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Pommern, das 'Land am Meer', gibt es seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr. Dort wuchs Maria Wellershoff als Maria von Thadden auf, auf den Landgütern Trieglaff und Vahnerow, die seit Generationen der Familie von Thadden gehörten. Mit leichter Hand und einer wundervoll eindringlichen Sprache bringt die Autorin uns ihre Kindheit und Jugend nahe. Maria Wellershoff erzählt von den Dörfern und Gutshäusern, von Eltern, Geschwistern, Verwandten und Freunden, von den Tieren, von Festen und Jagden, von der pommerschen Landschaft und den Ferien an der Ostsee. Eine große Rolle spielen dabei auch Naziherrschaft und Krieg. So beschreibt sie, wie Elisabeth, ihre Halbschwester, 1944 von den Nazis hingerichtet wird. Zu diesem Zeitpunkt studiert Maria bereits Kunstgeschichte in Prag. Kurz vor Kriegsende kehrt sie ins 'Reich' zurück. Zusammen mit ihrem Bruder Ado wird sie von den Amerikanern gefangen genommen und gelangt auf abenteuerlichen Wegen nach Göttingen, wo sie endlich ihr Studium fortsetzen kann.
Maria Wellershoff war eine von Thadden, einer der Töchter der Gutsherren von Thadden. Sie wuchs in Trieglaff und später in Vahnerow auf, Güter, die seit Generationen den von Thaddens gehört haben. Schlösser, Gutshöfe, adelige Menschen - Normalität für Maria von Thadden, ebenso wie Feste und Jagden. Eindrücklich erzählt Maria Wellershoff von der Pommerschen Landschaft, von der Weite des Landes, von den Ländern, aber auch von den Ausflügen zum Meer an die Ostsee. Marias Ziel ist es nicht,...
Das Buch befindet sich in einem Regal.