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Eine Weihnachtsgeschichte (inklusive großem Gewinnspiel)

In der Adventszeit möchten wir gemeinsam mit euch eine Geschichte schreiben. Eine winterliche Reise zum kleinen Buchladen der Stadt, in dem sich kurz vor Weihnachten – möglicherweise – wundersame Begebenheiten zutragen, überraschende Dinge zu Tage kommen oder zarte Liebesschwüre ausgetauscht werden.

Und so geht’s: Ab sofort und bis Heiligabend habt ihr täglich 24 Stunden Zeit, unsere Geschichte weiterzuschreiben. Wichtig ist, dass eure Fortsetzungen unter diesem Artikel als Kommentar eingestellt werden, in etwa einen Umfang von zwei bis vier Sätzen aufweisen und sich grammatikalisch sowie sinngemäß am aktuellen "Ende" der Geschichte (im Übersichtsbild nachzulesen) orientierten

Nach Ablauf der ersten 24 Stunden wird aus allen Beiträgen, welche diesen Anforderungen entsprechen, eine Fortsetzung ausgelost und in unserer Geschichte ergänzt. Sobald der aktuelle literarische Stand im Übersichtsbild zu sehen ist, habt ihr abermals 24 Stunden Zeit, um an den neuen Schluss anzuknüpfen und die Weihnachtsgeschichte weiterzuschreiben (usw.). An Heiligabend wird ein tragisches, glückliches oder offenes Ende unsere gemeinsame Erzählung beschließen.

Jeden Tag habt ihr zudem die Möglichkeit, tolle Preise zu gewinnen! Mit freundlicher Unterstützung des Lesefestivals lit.love verlosen wir bis einschließlich 24.12. unter allen Teilnehmern täglich (!)  zwei signierte Liebesromane (u.a. von Kate Morton, Sophie Kinsella und Rosie Walsh) sowie einen aktuellen Bestseller aus dem Verlagshaus Random House.

Täglich werden demnach drei Gewinner sowie der Fortgang der Geschichte im Losverfahren ermittelt. Zum Ende der Aktion werden unter allen Autorinnen und Autoren der Geschichte zusätzlich zwei große Buchpakete als Hauptgewinne verlost.

Die Namen der Tagesgewinner werden hier bekanntgegeben. Eine Mehrfachteilnahme ist möglich und ausdrücklich erwünscht. Die Teilnahmebedingungen findet ihr hier

Wir freuen uns auf fantasievolle Einfälle, poetische Bilder und überraschende Entwicklungen und wünschen euch viel Spaß beim gemeinsamen Fabulieren, Schreiben und Mitlesen!

Eine Geschichte von LySch, Bücherträumerin, Jules92, lex, schwadronius, Michael H., AurelyAzur, lizlemon, Fornika, Diamondgirl, Sursulapitschi, kuhtipp, wandagreen, Büchi, KerstinT, Buchgespenst - unter Mitwirkung von vielen mehr. 

Kommentare

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Susi kommentierte am 24. Dezember 2018 um 12:42

Wieso alt ?

Wo steht, dass er alt ist. Außerdem sollte doch etwas Liebe mit rein. Jetzt gönn den beiden einsamen Herzen doch, dass sie sich an Weihnachten gefunden haben.

Lesemama kommentierte am 23. Dezember 2018 um 17:04

(11)

Sophie könnte ihr Glück kaum fassen. Sie war beim Weihnachtsmann im Winterwunderland. Wie funkelte und glitzerte hier alles. Und es war tatsächlich genau so, wie sie es sich immer vorgestellt hatte, der Weihnachtsmann und sein Frau hatten einen kleine Zauberwerkstatt, in der sie, gemeindam mit dem Elfen die Weihnachtsgeschenke für alle liebe Kinder, aber nur für die, die noch an den Weihnachtsmann glauben, herstellten ...

anna1965 kommentierte am 23. Dezember 2018 um 17:07

(12)

In dem Eisberg war eine Tür, die krachend aufflog. "Wird aber auch langsam Zeit ", meinte der Elf, der aus dem Inneren harausgeschossen kam und Sophie eine Liste in die Hand drückte. Sogleich fingen andere Elfen an, den Schlitten mit Päckchen zu beladen. Sophie sah dem geschäftigen Treiben staunend zu. "Sind die etwa alle für mich? " Der Oberelf musste schallend lachen. "Natürlich nicht. Auf der Liste sind alle Kinder verzeichnet, für die die Päckchen bestimmt sind. Jetzt aber ab mit euch in den Schlitten, alles muss pünktlich zugestellt werde.." Sophie und Mr Smith stiegen wieder ein, der Schlitten wendete und es ging zurück zur Stadt, wo sie die Päckchen vor die Haustüren der Kinder warfen. Zum Schluss war nur noch ein Päckchen übrig. "Aber wir haben die Liste doch komplett abgearbeitet ", meinte Sophie stirnrunzelnd. Wie aus dem Nichts erschien das Christkind und überreichte Sophie das Päckchen. "Fröhliche Weihnachten, Sophie und vielen Dank für Deine Hilfe", sagte das Christkind. Sophie war überglücklich. Jetzt konnte Weihnachten kommen.

CookiesBooksAndPizza kommentierte am 23. Dezember 2018 um 17:13

(13)

Es war wärmer, als Sophie es erwartet hatte. Natürlich kroch die eisige Kälte in ihre Knochen, aber im Vergleich zu dem Flug, war diese Nordpolkälte weitaus angenehmer. 

„Wohin müssen wir jetzt?“, fragte das kleine Mädchen aufgeregt. 

„Hinter den Eisberg“, antwortete der Elf. 

Mr. Smith und Sophie liefen auf den Berg zu und stiegen mit großer Mühe hinauf. Doch noch bevor die beiden wieder zu Atem kommen konnten, spürten sie einen Stoß und fielen.

Frieda-Anna kommentierte am 23. Dezember 2018 um 17:17

(14)

Kaum dass der mächtige Schlitten zum Stehen gekommen und seine Passagiere auf mehr oder weniger festen Boden entlassen hatte, schob sich ein dicker Block aus dem Eisberg und fiel krachend zu Boden. Dahinter erschien der Weihnachtsmann höchstpersönlich. 

"Ah, da seid ihr ja!" begrüßte er sie "Ihr wurdet bereits angekündigt und du bist also Sophie... Du bist jung... Ich hatte dich mir viel älter vorgestellt. Mr. Smith... war es wirklich sie, die den Zettel...."              Mr. Smith nickte erfürchtig.                                                                                                                                    "So, dann. Kommt hinein. Sophie! Es gibt viel zu tun, wie du weißt!"                                                                  Sophie stockte der Atem. "Was soll ich tun? Ich habe ja gar keine Ahnung!" Der Weihnachtsmann zog verwundert seine buschigen weißen Augenbrauen hoch.

"Keine Ahnung? Gutes Kind! Der Frieden auf Erden muss wieder hergestellt werden. Und jetzt flott ans Werk! Es gilt, keine Zeit zu verlieren!" 

 

Rotschopf kommentierte am 23. Dezember 2018 um 17:18

(15)

"Da wären wir dann", sagte der Kutscherelf. "Richtig hübsch hier, oder?" Sophie guckte ungläubig. "So weit und durch so eine Kälte mussten wir fliegen, nur um einen Eisberg zu sehen?"

"Pah", antwortete der Elf, "nicht so skeptisch!" Im selben Augenblick schimmerte der Eisberg und ein großes, goldenes Tor kam zum Vorschein.

wandagreen kommentierte am 23. Dezember 2018 um 18:46

Wenn das kein ordentlich offener Schluß ist, dann weiß ich auch nicht!!

Rotschopf kommentierte am 23. Dezember 2018 um 19:56

Ah, ich dachte, morgen gibt es auch noch einen Teil!

lex kommentierte am 23. Dezember 2018 um 22:23

Ich liiiiiiiiiiiiiebe die Kommentare! :-)

wandagreen kommentierte am 23. Dezember 2018 um 22:45

Ich finde es ist perfekt. Man möchte sofort den zweiten Band kaufen! Oh nein, I see, du hast weitergeschrieben ... aber ich mochte es so, wie es ist.

Rotschopf kommentierte am 24. Dezember 2018 um 07:05

Ah, kommerzielle Interessen hätten also für einen Bluff gesprochen... hmm.

Rotschopf kommentierte am 23. Dezember 2018 um 20:21

(Fortsetzung)

Dahinter waren dutzende, nein, hunderte Elfs bei der Arbeit. Ein Elf mit goldenem Umhang kam ihnen entgegen: "Ihr habt Euch als würdig erwiesen, durch die Werkstatt des Weihnachtsmanns geführt zu werden. Das ist eine Ehre, die nur sehr wenigen Menschen zuteil wird, und ihr müsst schwören, dass ihr darüber mit niemand anderem sprechen werdet." Sophie und Mr. Smith schworen es.

Der Elf geleitete sie durch die Werkstatt, wo die Wunschzettel der Kinder scheinbar völlig ungeordnet auf einem riesigen Tisch lagen und von einer Schar Elfs gelesen wurden. Dann gab es weitere Stationen, an denen die gewünschten Geschenke wie aus dem Nichts auftauchten - kleine und große, Teddybären, Spielzeugeisenbahnen, Puppen und zahllose Bücher. Die Elfs verpackten sie festlich und bunt. Dann wurden sie in einer Ecke zu einem riesigen Stapel bereits verpackter Geschenke gebracht.

"Seht ihr, der Weihnachtsmann hat viele Helfer - und alle braven Kinder bekommen von ihm so ihre Geschenke", beendet der Elf die Führung. "Nun steigt ihr zurück in den Schlitten und wir bringen euch zurück nach Hause. Dieses magische Erlebnis werdet ihr bestimmt niemals vergessen."

Und so geschah es.

wandagreen kommentierte am 23. Dezember 2018 um 22:46

So eine weite Reise, nur um ein bisschen zuzugucken! (Der erste Teil war super wie er war. Aber ich verstehe dein Anliegen, die Story fertigzuerzählen.)

Rotschopf kommentierte am 24. Dezember 2018 um 07:10

Mir kam ein unabsichtlich offenes Ende irgendwie seltsam vor und ein Bluff, wonach es Absicht war, nicht in den Sinn ;)

Wenn es ich es mir aber überlege: Warum nicht wahlweise das eine oder das andere Ende? Wer lieber ein offenes Ende mag, der darf den zweiten Teil gerne ignorieren und wer lieber einen geschlossenen Kreis möchte, der liest beides zusammen.

Susi kommentierte am 24. Dezember 2018 um 13:01

Ich finde alle offenen Enden müssen nächsten Advent weitergeschriebn werden.

kuhtipp kommentierte am 24. Dezember 2018 um 20:29

Oder in der Woche vor Ostern ;-)

Minijane kommentierte am 23. Dezember 2018 um 18:55

(16)

Der Elf sah die beiden frierenden Menschenkinder an und lächelte. „ Jetzt gibt es erst mal ein heißes Getränk für euch und keine Sorge der Rückweg wird für euch schneller und weniger strapaziös.“ Sophie und Mr. Smith folgten dem Elf ins Innere des Eisberges, wo es das versprochene Heißgetränk gab und der Elf ihnen eröffnete:“ Wie ihr euch denken könnt ist das nur für euch eine Vergnügungsreise. Unsereins..“ und er klopfte sich auf die Brust,“ muß jetzt noch ein bißchen arbeiten! Deshalb haben wir die hiesige Pipeline umfunktioniert für euch. Die Fahrt mit dem Magnetschlitten geht ruckzuck und ihr werdet rechtzeitig zum Fest zu Hause sein!“ Was für ein Abenteuer dachten Sophie und Mr.Smith und machten sich auf den Heimweg.

 

 

 

Sigrid kommentierte am 23. Dezember 2018 um 20:18

(17)

Froh am Ziel angekommen zu sein, sahen sich Mr. Smith und Sophie erstmal neugierig um. Erst konnten sie außer dem glitzerndem Schnee nichts erkennen, aber dann....

lex kommentierte am 23. Dezember 2018 um 22:25

ABER DANN? Es ist der letzte Teil, tu mir das nicht an. Ich muss wissen was dann! :-DDDDD

wandagreen kommentierte am 23. Dezember 2018 um 22:49

sahen sie das goldene Tor! (siehe oben).

Hermione kommentierte am 23. Dezember 2018 um 21:16

(18)

Oben auf dem Eisberg stand ein Weihnachtself. Er kam langsam heruntergeschlittert und halft dann Mr Smith und Sophie aus der Kutsche.

Sie gingen ein paar Meter über den Schnee. Wenn man nur ein bisschen vom Weg abkam, wo der Schnee festgetrampelt war, sank man zentimetertief ein. Nach ein paar Metern kamen sie zu einem gemütlichen Haus, in dem Licht brannte.

Der Elf stieß die Tür auf und gab den Blick frei auf Santa Claus - und eine Frau mittleren Alters.

Mr Smith wurde erst blass, dann rot. Er stammelte: "Du? Was machst Du denn hier?"

 

lex kommentierte am 23. Dezember 2018 um 22:26

Jetzt bin ich irritiert. Gibt es doch noch einen weiteren Teil?

wandagreen kommentierte am 23. Dezember 2018 um 22:49

Nein. Morgen dürfen wir User noch darüber abstimmen, welches der beste Schluss ist. Und meine Stimme kriegt ...- das steht schon fest.

Susi kommentierte am 24. Dezember 2018 um 01:11

Habe extra für Dich noch etwas mehr zu Rudolph eingebaut...allerdings tut er mir richtig leid

wandagreen kommentierte am 24. Dezember 2018 um 11:33

Ja, mir auch!!! Armer armer Rudolf!

Hermione kommentierte am 24. Dezember 2018 um 14:48

Jetzt kann sich jeder denken, ob es Mr Smiths verflossene Liebe ist oder sein verschollener Bruder ;-)

Cassandra kommentierte am 23. Dezember 2018 um 21:32

(19)

Vor Staunen erkannten sie ein riesigen Kreuzfahrtschiff, das mit dem Rumpf im Eisberg feststeckte. Das Schiff war über und über mit 1000den Lichtern dekoriert und aus jedem Deck erklangen Weihnachtslieder in verschiedenen Sprachen. Schnell erklommen so die Gangway und wurden empfangen von....

wandagreen kommentierte am 23. Dezember 2018 um 22:50

Ich dachte, das wär untergegangen ...

Cassandra kommentierte am 24. Dezember 2018 um 10:37

Bei Fantasy ist alles möglich.. grins.

lex kommentierte am 23. Dezember 2018 um 22:56

... wurden empfangen von? Captain Barbossa? Davy Jones?

Susi kommentierte am 24. Dezember 2018 um 01:14

Captain Hook tick tack...

 

Cassandra kommentierte am 24. Dezember 2018 um 10:36

Natürlich vom Christkind. Aber das kommt ja erst heute.

kuhtipp kommentierte am 24. Dezember 2018 um 20:32

Jack Sparrow 

Lesezeichen13 kommentierte am 23. Dezember 2018 um 21:38

(20)

"Wir sind da" sagte der Kutscherelf. Sophie und Mr. Smith sahen sich fragend an. "Wir waren drei Tage unterwegs, nur um einen Eisberg am Nordpol zu besichtigen? fragte Sophie und schüttelte ungläubig mit dem Kopf. "Sei doch nicht so ungeduldig, Sophie", mahnte der Kutscherelf und sprach weiter " steigt vom Schlitten ab und folgt mir. Wir müssen zu dem Tor, das im Eisberg versteckt ist. Das wird immer mysteriöser, dachte Sophie. Jetzt sollen wir auch noch ein verstecktes Tor suchen. Der Elf schien aber zu wissen, wo er dieses Tor finden kann.Kaum waren sie am Eisberg angekommen, klopfte er auch schon an einer bestimmten Stelle des Eisbergs.Nach einer Weile öffnete eine alte Frau und begrüßte den Elf. Da seid ihr ja endlich, ich dachte schon ihr kommt gar nicht mehr, sprach die Faru und lies die drei eintreten. Sie folgten einen langen Gang und plötzlich sahen sie nur noch ein funkeln und ganz viele Lichter. Oh....sagte Sophie und sah Mr. Smith fragend an. Der wiederum schüttelte nur den Kopf. "Ich habe auch keine Ahnung wo wir hier sind, Sophie", sprach er. Die alte Frau und der Elf lachten. "Herzlich Willkommen im Winterwunderland antworteten die beiden wie aus einem Munde." Was ihr hier seht, ist die Geschenkewerkstatt vom Weihnachtsmann und seinen Gehilfen. Hier werden die Wunschzettel der Menschenkinder gelesen und die Wünsche erfüllt. " Schaut euch nur in Ruhe um...sagte die alte Frau. Sophie und Mr. Smith betraten langsam und staunend die Werkstatt.  Es war so ein lustiges und munteres Treiben, das Sophie und Mr. Smith gar nicht wußten wo sie zuerst hinsehen sollten. Überall saßen kleine Elfen herum, die Zettel lasen, einige davon bastelten Geschenke und andere wiederum verpackten diese.

 

Petzi_Super_Maus kommentierte am 23. Dezember 2018 um 21:40

(21)

Der Weihnachtsmann und die Elfen erwarteten sie bereits. "Da seid ihr ja endlich", sagte Santa, und lockte die beiden in die Wichtelwerkstatt. Sophie bekam riesige Augen und der Mund stand ihr offen, so erstaunt war sie. Sie konnte gar nicht fassen, was sie alles sah. Undendlich viele Elfen waren dabei, Spielzeuge herzustellen und zu verpacken.
"Die Geschenke müssen wir heute noch an die Kinder verteilen. Und du, liebe Sophie, bist dazu auserwählt, mir dabei zu helfen. Was sagst du dazu?". Sophie war so aufgeregt, sie konnte gar nicht gleich antworten. Doch Mr. Smith gab ihr einen aufmunternden Stups, und Sophie schrie vor Freude auf. "Ja! Ja natürlich helfe ich dir dabei, Santa!"
Und so machten sie sich zu elft auf den Weg, um die Geschenke an die Kinder zu verteilen: Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Cupid, Comet, Donner, Blitzen zogen den Schlitten. Darin thronten die stolze Sophie und der Weihnachtsmann. Und ganz vorne lief Rudolph voran.

tigerbea kommentierte am 23. Dezember 2018 um 22:47

(22)

"Ui" sagte Sophie, "das war knapp.". Mr. Smith sagte nichts, je länger die Fahrt gedauert hatte, desto stiller wurde er. Plötzlich begann der Eisberg von innen zu leuchten und eine bisher unsichtbare Tür ging auf. Heraus trat Santa Clause, umringt von vielen durcheinander plappernden Elfen. "Jetzt seid doch einmal ruhig" gebot ihnen Santa. "Herzlich willkommen ihr zwei. Wie geht es dir, Claus? Hast du dich in der Auszeit vom Nordpol erholt? Sophie hat dich ja perfekt hierhin gelotst.". Sophie schaute verdutzt. "Mr. Smith? Was hat das zu bedeuten?" "Ja, meine liebe Sophie." antwortete Mr. Smith "In Wahrheit bin ich nicht Mr. Smith, sondern Claus Santa, der Bruder von Santa Clause. Und ja, lieber Bruder, ich habe mich erholt und bin bereit, dir wieder im Weihnachtsgeschäft zu helfen. Aber was wird jetzt aus Sophie? Sie hat niemanden außer ihrer Stiefmutter, und diese meint es nicht gut mit ihr, wie du ja sicher schon in deiner Zauberkugel gesehen hast.". Santa machte ein nachdenkliches Gesicht. "Ich finde, sie hat sich bewährt. Die Rentiere mögen sie, also wenn sie mag, kann sie bleiben". Sophie wurde vor Freude ganz rot und antwortete mit brüchiger Stimme: "Sehr gerne Mr. Santa. Ich würde sehr gern bleiben".

wandagreen kommentierte am 23. Dezember 2018 um 22:52

Hohohoho .... gibt es auch Hunde dort? So ein kleiner Rauhaardackel würde Sophie vllt helfen, sich im Sommer die Zeit zu vertreiben.

tigerbea kommentierte am 23. Dezember 2018 um 23:06

Dackel und Schnee.... Der liegt am Nordpol zu hoch, da versinken die. Oder sie erfrieren erst...

wandagreen kommentierte am 23. Dezember 2018 um 23:11

Köstlich, Bea. Dankeschön.

kuhtipp kommentierte am 24. Dezember 2018 um 20:35

Das Bild ist mega. 

Susi kommentierte am 24. Dezember 2018 um 01:16

nett, vor allem das mit dem Bruder.

lesesafari kommentierte am 24. Dezember 2018 um 13:52

ich finde dieses ende sehr würdig. :)

Hennie kommentierte am 24. Dezember 2018 um 00:12

(23)

Der gewaltige Eisberg glitzerte und funkelte in Tausenden von Lichtern. Es war vor allem Blau, das in seinem ganzen Farbspektrum erstrahlte. Das bewirkte aber auch, dass die Luft noch frostklirrender erschien. Sophie spürte schmerzlich die eisige Kälte in allen Gliedern. War das etwa hier nicht das Zuhause vom Weihnachtsmann und seinen unzähligen, fleißigen Helfern, sondern der Palast der kaltherzigen Eiskönigin? Plötzlich spürte Sophie ein Beben, ein Erzittern, das immer heftiger wurde.

„Kind! So wach doch auf! Bitte komm, wir wollen mit der Bescherung beginnen!“

Sophies Mutter stand vor dem Bett des Mädchens und rüttelte daran. Sie schaute verwundert auf ihre verschlafene Tochter. Sophie kam langsam aus ihrem tiefen Traum, blickte erstaunt und etwas verwirrt um sich. Das war ja ihr Zimmer! Das Mädchen wußte irgendwie nicht, wie sie ihre Erlebnisse einordnen sollte. Ihr war alles so wirklich erschienen! Schließlich schlug sie entschlossen ihr Bettdecke zurück und war im Begriff aufzustehen. Da sah sie in ihrer Hand den angetrockneten Zettel mit den verwischten Buchstaben...

paintedautumn kommentierte am 24. Dezember 2018 um 01:11

(24)

Sofort waren sie von zahlreichen Elfen umgeben, die versuchten in den Schlitten zu sehen. Der Elf, der die beiden Abenteurer begleitet hatte, katapultierte sich mit einem Salto aus dem Gefährt und wurde jubelnd begrüßt. „Nun sag schon, wen hast du uns mitgebracht?“, drängten sie ihn. Dann lugte Sophie hervor und die Meute verstummte. „Ist sie es wirklich?“, murmelte einer von ihnen erfürchtig.

Büchi kommentierte am 24. Dezember 2018 um 02:18

(25)

Ein großes, goldenes Tor tat sich auf. Als der Schlitten sich langsam wieder in Bewegung setzte, hatten Sophie und Mr. Smith vergessen, wie stark sie froren und Sophie's Augen wurden groß. Denn sie konnten auf alle Länder dieser Erde blicken, in denen heute Weihnachten gefeiert wurde. Sie sahen Kinder in Peru, die ihren Panetón, einen süßen Kuchen, mit Schokolade übergossen. Sie sahen Kinder in Tansania, die ganz stolz ihre neue Kleidung trugen. Sie sahen Kinder im Libanon, die ihre kleine Krippe mit grünen Bohnenkeimlingen schmückten. Sie sahen Kinder in Finnland, die in ihrem Haferbrei nach der versteckten Mandel suchten. Sophie griff nach der Hand von Mr. Smith und sagte aus tiefstem Herzen:

FRÖHLICHE WEIHNACHTEN ♣

florinda kommentierte am 24. Dezember 2018 um 11:46

Mir gefällt dieser Beitrag am besten. Er überschreitet die Satzanzahlvorgaben nicht allzusehr, hat einen sinnvollen und passenden Schluss und ist von einem kleinen Deppenapostroph (http://www.deppenapostroph.info/apostrophitis/) welches ich weihnachtlich als verirrte Tannennadel einstufe *lächel*, abgesehen keinen mir ins Auge fallenden Ausrutscher.

Auch von mir: FRÖHLICHE WEIHNACHTEN!

wandagreen kommentierte am 26. Dezember 2018 um 11:40

Der finnische Weihnachtsbrauch kommt am günstigsten: nur ein paar Mandeln ausgeben. Super!

Wolly kommentierte am 24. Dezember 2018 um 08:14

(26)

Wie von Zauberhand öffnete sich ein unsichtbares Tor in den Berg und gab den Blick auf die Werkstatt des Weihnachtsmannes frei. Überall flitzen Elfen umher die eifrig Spielzeug fertigten, Geschenke verpackten und auf Schlitten luden. Es herrschte rege Betriebsamkeit die von Santa persönlich überwacht wurde. Er kam mit einem gütigen Lächeln auf sie zu und sprach "Seht euch ruhig in Ruhe um, wie ihr wisst haben wir so kurz vor dem Fest noch viel zu tun. Deshalb kann ich euch heute leider nicht persönlich durch mein Reich führen. Trotzdem wünsche ich euch viel Spaß beim Stöbern und ihr dürft natürlich auch ein Geschenk mit nach Hause nehmen."

Susi kommentierte am 24. Dezember 2018 um 13:09

eine rein technische Frage : Woran sehe ich, ob ein durchsichtiges oder unsichtbares Tor offen oder geschlossen ist ?

Wolly kommentierte am 24. Dezember 2018 um 13:48

Solange es geschlossen ist, verschwindet es nahtlos und ist quasi unsichtbar. Wenn es offen ist, zeigt sich was dahinter liegt.

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