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Wochenfrage KW 41

Geht ihr gerne zu Lesungen?

Lesungen erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Weder das Hörbuch, noch das Internet konnten diese Vortragsart bislang verdrängen. Zu der klassischen Autorenlesung gesellen sich seit einigen Jahren neue Formate der Buchpräsentation, die vor allem junge Leser für Literatur begeistern wollen.

Während meines Studiums begleitete ich einmal zwei Freundinnen spontan zu einer Lesung. Ich hatte mich darauf eingestellt, mich gemütlich zurückzulehnen und der Stimme des Autors zu lauschen, der andächtig und etwas schüchtern aus seinem Werk vortragen würde. Stattdessen begrüßte uns ein Autorentrio mit einer Performance. Die drei Schriftsteller schrieben während der Veranstaltung live Texte, deren Themen die Zuschauer durch Zurufe bestimmten. Beamer warfen die Zeilen an die Wand und das Publikum verfolgte in Echtzeit, wie Texte entstehen, korrigiert werden, sich verändern. Ein rasender, unvorhersehbarer Abend. 

Improvisation und Interaktion sind Faktoren, die der klassischen Lesung gewohnheitsmäßig entgegenstehen. Sie imaginieren einen Vortrag, der zuvor nicht festgeschrieben steht, der nicht abgelesen werden kann, auf den sich Autor und Publikum nicht einstellen können. Das kann befremdend wirken, sich dem klassischen Literaturverständnis widersetzen, andererseits vermögen diese Formen zu überraschen, die Literatur in die Gegenwart zu holen, in immer kommunikativere, schnellere, kreativere Kanäle.  

Neue Arten der Literaturvermittlung müssen aber nicht laut und stürmisch sein. Während sogenannter Insellesungen flaniert das Publikum durch verschiedene, zum Text passend gestaltete Räume oder durch eine ruhig gelegene Garten- oder Parkanlage. Die Zuschauer verweilen bei den auf Decken oder Sesseln sitzenden Autoren, lassen sich nieder, lauschen den vorgelesenen Geschichten und schlendern, wenn das Kapitel zu Ende ist (oder ihnen der Text nicht gefällt), zum nächsten Reading-Point.

Auf vielen Lesungen kommen mittlerweile Bilder und Musik zum Einsatz, Poetry-Slams und Lesebühnen werden immer beliebter, Literatur verbindet sich mit Theater-Performances und Comedy-Einlagen. Der Abend wird zur multimedialen Showeinlage. Doch die klassische Lesung mit Bühne, Tisch, Stuhl und Wasserglas ist nicht wegzudenken. Ich mag es, wenn der vorgelesene Text durch die Stimme seines Autors lebendig wird, neue Akzente entstehen und: es ansonsten vollkommen ruhig im Raum ist. Wenn ein Autor ohne Getöse vorträgt, entfaltet die Geschichte für mich die eindrücklichste Wirkung. 

Besucht ihr gerne Lesungen von euch bekannten oder unbekannten Autoren? Welche Art von Lesung mögt ihr am liebsten? Wir sind auf eure Meinungen gespannt!

Kommentare

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E-möbe kommentierte am 14. Oktober 2016 um 17:52

Danke. Mein Googeln hat auch nichts ergeben, mich würde aber ebenso interessieren, ob jemand anderes von dem Format was weiß.

mehrBüchermehr.... kommentierte am 14. Oktober 2016 um 19:41

Bisher war ich noch bei keiner Lesung dabei, allerdings wäre es schon interessant für mich. Leider sind die Zeiten und auch die Orte einfach unmöglich für mich zu realisieren.

Fanti2412 kommentierte am 14. Oktober 2016 um 19:52

Bisher war ich leider noch bei keiner Lesung, da hier in meiner Gegend kaum welche stattfinden.

Aber ich würde gerne mal einen Autor bei der Präsentation seines Buches live erleben. Ich hoffe, irgendwann ergibt sich die Gelegenheit dazu.

kleine_welle kommentierte am 14. Oktober 2016 um 20:07

Ich gehe sehr gerne zu Lesungen. Dabei müssen es keine großen Performances sein, sondern ich finde es auch schön einfach dem Autor zu lauschen. Meistens gehe ich dann aber zu Autoren die ich kenne und dessen Bücher ich gut finde. Ich freue mich dann auch immer, wenn ich mir nach der Lesung ein Autogramm in mein Buch geben lassen kann. :)

Moma kommentierte am 14. Oktober 2016 um 20:12

Ich war bisher erst ein mal zu einer Buchvorstellung, die allerdings dann doch zu einer kleinen Lesung geworden ist, da wir (das Publikum) den Autoren ein bisschen "bebettelt" haben und er dann ziemlich frei aus seinem Buch vorgetragen hat. Das war schon toll, denn der Autor sass nicht hinter einem Tisch, sondern bewegte sich vor und inmitten des Publikums und hat uns total mit einbezogen.

Bei passender Gelegenheit werde ich auf jeden Fall wieder zu einer Lesung gehen.

Myrna kommentierte am 14. Oktober 2016 um 21:25

Bisher war ich noch bei keiner Lesung. Da die Lesungen stets am Abend stattfinden und ich abends ungern noch irgendwo auswärts (andere Stadt) unterwegs bin, ist das nicht so meins.

Würde mal ein Autor lesen, der mich besonders interessiert, könnte ich evt. meine Meinung ändern...

Runar RavenDark kommentierte am 15. Oktober 2016 um 04:47

Die Lesungen die ich bis jetzt besucht habe waren total super! Schade das die Meisten immer zu weit weg sind. Aber generell liebe ich Lesungen.

Runar RavenDark kommentierte am 15. Oktober 2016 um 04:48

Die Lesungen die ich bis jetzt besucht habe waren total super! Schade das die Meisten immer zu weit weg sind. Aber generell liebe ich Lesungen.

hobble kommentierte am 15. Oktober 2016 um 06:39

so toll finde ich Lesungen nicht

gaby2707 kommentierte am 15. Oktober 2016 um 09:11

Ich denke, das kommt auf die rt der Lesung an.

Ich war schon bei sehr vielen Lesungen, aber die mit Frühstück gefallen mir am allerbesten.

westeraccum kommentierte am 16. Oktober 2016 um 10:44

Mit Frühstück? Das kenne ich noch nicht. Ich habe mal eine mitgemacht, da wurde dreigängiges Abendessen serviert und zwischen den Gängen las der Rezitator Oliver Steller Rilke, das war so was von klasse. Fand im Kloster statt, die hatten auch eine sehr gute Küche.

Naibenak kommentierte am 18. Oktober 2016 um 10:59

Oh...westeraccum, das hört sich wirklich fantastisch an!!! ^^

misery3103 kommentierte am 15. Oktober 2016 um 07:56

Ich war bisher noch nie auf einer Lesung, irgendwie zieht mich nichts hin.

Einzige Ausnahme würde ich machen, wenn Stephen King mal hier in meiner Nähe irgendwo eine Lesung machen würde, weil ich diesen Mann einfach nur verehre und ihn gerne mal aus der Nähe sehen und hören würde!

E-möbe deutete am 15. Oktober 2016 um 20:39 an

Das erklärt deinen Nickname. ^^

gaby2707 kommentierte am 15. Oktober 2016 um 09:09

Ich war schon einige Male bei sogenannten Frühstückslesungen. Die Autoren lesen aus ihrem Büch, dann wird gemeinsam gefrühstückt und geplauscht und dann wird weiter gelesen. Anschließend ergibt sich auch immer noch eine Gelegenheit mit dem autor zu sprechen oder sich das Buch signieren zu lassen.

Diese Art der Lesung ist zum einen sehr ruhig und zum anderen sehr informativ. Man lernt die utoren auch etwas besser kennen, was sich aus den Gesprächen ergibt.

Ich werde auch weiterhin solche Lesungen besuchen.

westeraccum kommentierte am 16. Oktober 2016 um 10:45

Hört sich super an, das werden wir auch mal machen!

Ange R kommentierte am 15. Oktober 2016 um 10:46

Lesungen können so toll sein. Eine mir unbekannte Autorin - eine tolle Lesung - und dann Bücher kaufen. Manchmal ist eine Lesung auch mehr Erzählen, z.B. bei Pratchett war das so oder Lesung und Gespräch der Autoren in der Kombi Kai Meyer und Kerstin Gier. Dass die beiden sich so gut ergänzten, hatte ich nicht unbedingt erwartet. Leider hatte ich auch schon Lesungen, die nicht so toll waren. Wenn der Autor selber liest und das eigentlich nicht gut kann (muss er/sie meiner Meinung nach auch nicht) oder wenn extra Leser eingeladen werden (s. LitCologne), die das Buch dann gar nicht rüberbringen können. Oder Autoren, die so nuscheln, dass man auch wegbleiben kann. Ist aber zum Glück nicht so oft der Fall, daher immer gern wieder und gern auch mal unbekannte, da man eine ganz andere Art der Entdeckung erleben kann.

westeraccum kommentierte am 16. Oktober 2016 um 10:47

Ich glaube die erfolgreichen Autoren lasen sich auch extra dafür coachen.

Wir hatten mal eine Lesung mit dem Schauspieler Benno Fürmann, der aus "Der Distelfink" las. Er hat natürlich eine sehr geschulte Stimme und sein Typ passte optimal zu der Hauptfigur des Buches. Ansonsten bin ich nicht so der Fan von Schauspielern, die fremde Texte vortragen.

Lena Wilczynski kommentierte am 15. Oktober 2016 um 11:18

Ich finde Lesungen richtig toll, alleine die Atmosphäre, die Stimmung gefällt mir einfach :-). Leider gibt es in unserer Region selten Lesungen von Autoren, die mich wirklich reizen. Umso mehr freue ich mich auf den kommenden Freitag, wo ich abends gleich 6 verschiedene Autorinnen durch ihre Bücher begleiten darf :-). Das geht mir das Leserherz auf !!

kommentierte am 15. Oktober 2016 um 12:24

Ich war bisher bei Lesungen von Kerstin Gier und Ursula Poznanski und auch wenn beide keine große Performance wie beschrieben hingelegt haben, war es ein tolles Erlebnis. Im Mai werde ich zu einer Lesung von Klaus-Peter Wolf gehen und ich bin schon sehr gespannt, besonders weil seine Lesungen ja oft muskalisch von seiner Frau begleitet werden. 

westeraccum kommentierte am 16. Oktober 2016 um 10:48

Den möchte ich auch mal hören, ich liebe seine Ostfrieslandkrimis.

Petti kommentierte am 15. Oktober 2016 um 14:38

Ich war letzten zum ersten mal bei einer Lesung. Max Betow, Luise Welsh und Chris Carter waren im Schloss Cappenberg im Rahmen des Mord am Hellweg. Ich war total begeistert davon.

Nächst Woche gehe ich zu Cody McFadyen. Mal schauen wie es da wird. Gelesen wird von Nina Petri.

Das Buch selber " Die Stille vor dem Tod" ( halb durch)hat mich bis jetzt noch nicht ganz so begeistert, obwohl ich seine Bücher alle toll fand.

westeraccum kommentierte am 16. Oktober 2016 um 10:48

Da werde ich etwas neidisch...

Buchnascherin kommentierte am 15. Oktober 2016 um 17:36

Ich finde Lesungen ja eine tolle Sache! Nur lieder sind die Lesungen von Autoren immer so weit weg oder ich bekomme es nicht mit :/

Aber vielleicht wird es mit einer Lesung endlich auf der Frankfurter Buchmesse endlich etwas...

westeraccum kommentierte am 16. Oktober 2016 um 10:49

Bestimmt, guck mal, was das Blaue Sofa bietet, da sind immer gute Autoren. Ich habe mal Ulla Hahn gehört und einige andere.

Buchnascherin kommentierte am 18. Oktober 2016 um 15:37

Danke für den Tipp!

Ich schaue gleich mal nach!

Lily911 kommentierte am 15. Oktober 2016 um 19:14

Oh Lesungen sind aber auch klasse! Besonders wenn aus dem Buch vorgelesen wird. ❤ Leider bin ich nur so selten bei Lesungen, aber meistens liegt es daran, dass entweder die Bücher mich nicht so ansprechen, die Veranstaltungsorte zu weit weg liegen oder weil der Tag etwas ungünstig liegt. Naja, hoffentlich habe ich zukünftig mehr Gelegenheiten an vielen tollen Leserunden teilzunehmen. ☺

Lerchie kommentierte am 15. Oktober 2016 um 19:23

Ich war erst bei drei Lesungen auf der Buchmesse in Frankfurt. 

Leider sind Lesungen bei uns in der Nähe rar. Ich fahre nicht mehr gerne so weit und am Abend überhaupt nicht. Aber wenn es nicht so weit ist, würde ich gerne gehen. 

Ach ja, bei uns in der Bücherei gab es eine Lesung, die hat mir sehr gut gefallen. 

Anfang November sind zwei, ca 25 km entfernt. Da ginge ich gerne hin, wenn ich einen Chauffeur habe, da ich leider im Moment nicht selber fahren kann. Beinbruch.

wandagreen kommentierte am 15. Oktober 2016 um 20:56

Slam Poetry Contest wäre das einzige, was mich wirklich mal interessieren würde.

schwadronius meinte am 15. Oktober 2016 um 21:05

wenn die texte als freestyle vorgetragen werden, ok. die meisten sind ziemlich einstudiert.

wandagreen kommentierte am 18. Oktober 2016 um 11:50

Ja,natürlich, nur dann. Es darf holpern, soll aber spontan sein.

lesesafari kommentierte am 15. Oktober 2016 um 21:25

ich mag den singsang beim poetry slam nicht. aber science slam finde ich cool.

schwadronius antwortete am 15. Oktober 2016 um 21:04

nein, kein interesse.

gelesengelauschtgemacht kommentierte am 16. Oktober 2016 um 09:42

Lesungen sind so gar nicht mein Fall. Ich lese lieber selber :-)

Annette kommentierte am 16. Oktober 2016 um 19:57

Ich mag Lesungen sehr. Einfach mal den Autor als Person kennenzulernen. Die Persönlichkeit gibt einem oft mehr als das abgedruckte (oft veraltete Foto) im Buchinneren.
Ich habe bisher leider erst zwei Lesungen miterleben dürfen. Aber beide total unterschiedlich:

Die erste Lesung war von Frank Schätzing in Wittlich (Breaking News) zum Eifel Literaturfestival 2014 und die zweite Lesung war von Nele Neuhaus in Bitburg (Die Lebenden und die Toten) zum Eifel Literaturfestval 2016.

Beide total unterschiedlich. Frank Schätzing las aus seinem Buch, aber unterlegt mit Musik und Hintergrundgeräuchen. Zusätzlich gab es noch eine Gesangseinlage. Sehr beeindrucken.
Nele Neuhaus hat aus Ihrem aktuellen Buch vrgelesen und viele Eindrücke Ihrer Person und über die Entstehung des Buches verraten. 
Ich finde solche Lesungen immer aufregend. Man erfährt einfach mal Dinge über den Autor, die einem sonst ggf. verborgen bleiben.

Agnes Niersmann kommentierte am 16. Oktober 2016 um 21:15

War bisher bei einer und fand sie großartig! Auch was autobiographisches. Morgen geh ich zu Cody McFadyen nach Düsseldorf und freu mich schon voll! Hab mich mit dem Buch lesen extra beeilt, damit die Spoiler- Gefahr gering ist.

Agnes Niersmann kommentierte am 18. Oktober 2016 um 13:30

Hier ein Foto der gestrigen mit Cody McFadyen. Gibt noch mehr Fotos, aber das is mir eins der liebsten. War super.

BücherwurmNZ kommentierte am 16. Oktober 2016 um 21:56

Ich war bisher noch nie auf einer Lesung. Bei mir in der Nähe gibt es nicht so viele. Und wenn ich mal zu einer Lesung gehe, muss ich die Geschichte schon kennen und mir gefallen haben.

Ich würde gerne mal von einem Autoren, dessen Buch zu den besten Büchern zählt, die ich je gelesen habe, sein Buch bei einer Lesung vortragen hören. Er hat eine tolle Stimme und kann unbeschreiblich gut lesen.

Kora Coxon kommentierte am 16. Oktober 2016 um 22:08

Also, ich war erst auf einer Lesung beim Mord am Hellweg. Arno Strobel und Ursula Poznanski habe erst ihre letzten Solo-Bücher und dann ihr neues gemeinsames Buch vorgestellt. Und ich fand´s toll! Beide können wunderbar vorlesen, wobei mir tatsächlich die Leseparts von UP noch einen Tick besser gefielen. Aber die Fragen-Runde am Ende war wirklich witzig gemacht, wir haben alle viel gelacht, vor allem, weil die beiden sich hierfür echt was einfallen lassen haben. Ach ja, und dass ich jetzt von beiden ein Autogramm in dem neuen Buch habe, finde ich natürlich auch nicht schlecht. (-; Also, wie gesagt, war meine erste Lesung, aber ein echter Volltreffer. Am 30.10. gehts dann zu Karin Slaughter nach Unna. Freue mich jetzt schon!

Gaenseblume kommentierte am 16. Oktober 2016 um 22:08

Hi :)

Ehrlich gesagt habe ich noch nie eine Vorlesung besucht, ich würde das wirklich gerne mal tun, gerade nach dem spannenden Einblick, den du uns da gegeben hast, aber ich habe einfach keine Ahnung wann und wo soetwas stattfindet und wie man davon erfährt.

Es wäre echt lieb, wenn mir da jemand weiterhelfen würde :)

GLG, Gaenseblume*-

Kora Coxon kommentierte am 16. Oktober 2016 um 22:18

Hallo Gaenseblume,

bei mir war das eher Zufall, ich hab in der örtlichen Bücherei vor zwei Jahren den Flyer von Mord am Hellweg liegen sehen. Den gibt es auch im Internet unter MordamHellweg.de . Da sind dann auch alle Autoren und Mitwirkende ganz einfach zu finden. Ansonsten vielleicht einfach mal in einer Buchhandlung in deiner Nähe fragen, die wissen bestimmt, wann welcher Autor mal in die Nähe kommt. LG Kora

Gluehsternchen kommentierte am 16. Oktober 2016 um 22:35

Ich war glaub ich noch auf keiner Lesung.

Ich hab auch das Gefühl hier kommt keiner her, sind zu weit im Norden :P (Nähe Bremen)... würde aber gern zu einer Lesung gehen :)

LG GLuehsternchen

micluvsds kommentierte am 17. Oktober 2016 um 07:15

Ich weiß, dass in Bremen und Bremerhaven häufiger Lesungen stattfinden (ich hatte für beide Orte u.a. schon mal welche ins Auge gefasst, es passte nur Fahrplan- und Werder-mäßig nie.

gab am 17. Oktober 2016 um 01:06 kleinlaut bei

ich war noch nie auf einer Lesung. Leider sehe ich es immer erst zu spät in der Zeitung, oder die Entfernung ist mir zu groß. Doch ich will es jetzt mal versuchen, sobald in meiner Umgebung ein interessantes Thema gelesen wird. Die guten Autoren zeigen sich meistens nicht in unserer Gegend oder es ist gleich ausverkauft.

Morla kommentierte am 17. Oktober 2016 um 07:11

Ich war noch nie auf einer Lesung und würde auch nur hingehen, wenn ich unbedingt ein Buch signiert haben wollte. Leider kommen die Autoren, die ich bis jetzt gerne gesehen hätte, nicht zu Lesungen in meiner Nähe.

kommentierte am 17. Oktober 2016 um 11:40

Ich war auch noch nie auf einer Lesung. Entweder interessieren mich die Bücher nicht oder ich hab keine Zeit oder es ist zu weit weg...

Let em eat books kommentierte am 17. Oktober 2016 um 14:51

Theoretisch ja, praktisch kommt selten wer in unsere Ecke der Welt, den ich auch sehen wollen würde. Braunschweig macht leider nur Krimitage und ab und an Kinderlesungen. Kabarettisten kommen auch noch zu einem Kulturfestival, aber das ist meist sofort ausverkauft. Wolfsburg hat Lesetage in einem Kulturzentrum, da ist ab und an mal wer für mich dabei. Aber für z.B. Tommy Krappweis muss ich immer zwei Stunden Minimum fahren und das gönnt man sich eben nur alle paar Jahre.

Chaoskeks kommentierte am 17. Oktober 2016 um 16:34

Also bei mir in der Nähe gibt es eher weniger Lesungen von Autoren, die mich wirklich interessieren. Aber auf den Buchmessen höre ich mir gerne mal etwas an wenn es zeitlich passt.

Besonder gut haben mir bisher die Lesungen von Kai Meyer gefallen. Aber ich liebe die Bücher auch einfach.^^

Margit Bußmann kommentierte am 17. Oktober 2016 um 18:15

Ich gehe für mein Leben gerne zu Lesungen. Dabei muss nicht immer der Autor persönlich erscheinen. Ich war schon auf einigen . Ich gehöre der litrarischen Gesellschaft Arnsberg an und werde so immer auf Lesungen aufmerksam gemacht.

mrscookie2304 kommentierte am 17. Oktober 2016 um 19:32

Ich würde sehr gerne zu Lesungen gehen, aber bei uns wird so etwas nicht angeboten oder es werden Autoren eingeladen, die mich nicht interessieren. Ich würde sehr gerne Mal Marc-Uwe Kling live hören....ach und ich liebe Poetry Slams. Die gibt es bei uns:-)

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