Magazin

Artikelbild zu "Die vergessenen Bücher"

Leselisten

Die vergessenen Bücher

Knapp 350 Mitglieder gaben bei unserer letzten Umfrage an, über 50 Bücher im Jahr zu lesen. Das macht auf 10 Jahre gerechnet 500 gelesene Titel. Doch wie behält man da den Überblick? Welche Tricks und Tipps habt ihr?

In Erinnerung bleiben häufig die Bücher, für die man sich von ganzem Herzen begeistern kann. Die, die einen fesseln und berühren, deren Sprache verzaubert und deren Geschichten in ferne Welten entführen. Oder aber jene, die einen zu vernichtenden Verrissen verleiten - sind sie so schlecht, dass nichts sonst bleibt. Denn auch Spotten hat so seine Reize.

Dagegen gerät so manches Buch schneller in Vergessenheit als man es sich wünscht. Gerade wenn man sie weder als wahnsinnig gut noch als abgrundtief schlecht empfindet, laufen Romane Gefahr, keinen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Man kann sich vielleicht noch dunkel daran erinnern, das Buch gelesen zu haben, könnte aber kaum noch prägnante Details nennen, ganz zu schweigen davon, dass man in der Lage wäre, den Inhalt zusammenzufassen. Sie haben einen beim Lesen nicht berührt. Es sind keine Romane, die einen zum Schwärmen bringen oder über die man stundenlang mit anderen Lesern diskutieren könnte. Man empfiehlt sie nicht weiter, rät aber auch nicht vom Lesen ab. Sie bleiben einem nicht präsent und werden schnell von neuen Leseerfahrungen überschattet bis sie so weit verblassen, dass man nicht mehr genau sagen kann, ob es tatsächlich dieses oder vielleicht doch ein anderes Buch war, das man gelesen hat. 

Bei unserer letzten Umfrage gaben knapp 350 Mitglieder an, mehr als 50 Bücher im Jahr gelesen zu haben; mehr als 150 Mitglieder kamen immerhin auf einen Wert zwischen 31 und 50 Büchern. Doch wie behält man den Überblick, wenn man Jahr für Jahr zig Bücher verschlingt?

Zum Jahreswechsel blicken viele auf die vergangenen Monate zurück und lassen ihre Leseerfahrungen nochmal Revue passieren. Vor allem viele Blogger stellen Ende Dezember ihre persönlichen Jahresrückblicke online und beschäftigen sich dabei mit Fragen wie: Wie viele Bücher habe ich in den letzten Monaten gelesen, welche Hörbücher habe ich gehört und welche Romane habe ich abgebrochen? Welche Titel haben mir besonders gut gefallen, was waren die größten Enttäuschungen und wie hat sich mein SUB entwickelt? Sie erinnern sich an ein Jahr, in dem sie sich mal mehr, mal weniger intensiv mit Büchern beschäftigt haben, und erstellen ihre eigene Lesestatistik. 

Viele Blogger verfassen zu jedem gelesenen Buch eine Rezension – auch zu denen, die sie nur mittelmäßig fanden. Oder aber sie dokumentieren ihre Leseaktivitäten. Am Jahresende haben sie so keine Schwierigkeiten, sich einen Überblick über ihre Lektüre zu verschaffen. Sie haben alles archiviert und brauchen nur nachzuschauen, was in ihre Leseliste steht. 

Auch darüber hinaus greifen etliche Leser zu Hilfsmitteln, um ihre gelesenen Bücher zu ordnen. Sie nutzen Internetplattformen oder Communitys, speichern dort ihre Lektüren ab und können sie gleichzeitig auch bewerten. So bietet „Was liest Du?“ beispielsweise die Möglichkeit, verschiedene Regale anzulegen und Bücher mit entsprechenden Daten zu versehen. Für mich selbst habe ich ein Regal eingerichtet, in das alle Bücher einsortiert sind, die ich 2013 gelesen habe. So kann ich auch im Nachhinein nachvollziehen, welche Romane, welche Geschichten und Schicksale mich in den letzten Monaten begleitet haben. Und ich musste leider feststellen: Schon jetzt beginnen manche Bücher langsam zu verblassen.

 Bücher 2013

Aber auch  abgesehen vom Internet gibt es Möglichkeiten, Leselisten zu führen. Die einen nutzen dazu Excel-Dateien, in denen sie die Buchtitel eintragen. Die anderen schreiben eine Art Tagebuch, in das sie handschriftlich ihre Lesestatistiken eintragen. Vor einigen Wochen zeigte Chiawen beispielsweise hier, wie sie ein Lesetagebuch selbst gestaltet. Häufig beinhalten diese Listen nicht nur eine Aufzählung der gelesenen Bücher, sondern auch eine Bewertung und eine Zusammenfassung der wichtigsten Merkmale. So hat man nicht nur einen guten Überblick über sein Leseleben, sondern auch gleichzeitig eine Gedächtnisstütze für die Titel, an die man sich nicht mehr so recht erinnern kann.

Wie ist das bei euch? Schreibt ihr euch auf, welche Bücher ihr lest? Und ruft ihr euch die Romane von Zeit zu Zeit nochmal in Erinnerung? Was ist mit den Romanen, die ihr nur mittelmäßig fandet, die nichts in euch bewegt haben? Werden die einfach über die Zeit vergessen?

Kommentare

Seiten

buecherkruemel kommentierte am 05. Januar 2014 um 10:43

Seit 2012 führe ich eine Liste mit den gelesenen Büchern. Nach Monaten sortiert. So kann ich immer wieder nachschauen, was ich schon gelesen habe, an welcher Stelle ich in einer Serie stecke usw usw.

Notizen mache ich mir allerdings keine dazu. Ich führe einfach nur Autor und Titel auf. Zu jedem Buch schreibe ich auch keine Rezi. Eigentlich hab ich auch erst seit wld damit richtig angefangen.

Für die Buchliste ist wld noch etwas unpraktisch für mich. Leider ist nämlich nicht jedes Buch in der Datenbank vorhanden. Das macht es doch etwas ungenau.

hej_katia kommentierte am 05. Januar 2014 um 11:08

Ich habe eine Statistik auf meinem Blog, da notiere ich meine gelesenen Bücher. Früher als Kind, habe ich mir einen Ordner angelegt und dort die gelesenen Bücher notiert. Mittlerweile bin ich ein absoluter Fan von Goodreads und habe auch dort meine gelesenen Bücher auf einen Blick!

leseliese kommentierte am 05. Januar 2014 um 11:35

Uff, ich bin jetzt erstmal erleichtert, dass es anscheinende vielen Bücherwürmern so geht: "Hab ich das nicht schon gelesen?" Ich habe vor zwei Jahren angefangen in einem Buch zu notieren, welche Bücher ich gelesen habe, wie sie mir gefallen haben und schreibe eine ganz kurze Inhaltsangabe dazu. Außerdem, ob ich das Buch empfehlen würde, oder nicht. Als Vielleser wusste ich oft keine spontane Antwort auf die Frage "Hast du mal einen guten Tipp für mich?". Meistens fallen mir dann nur die frisch ausgelesenen Bücher ein. Ich habe mir schon immer wieder vorgenommen sozusagen "bewusster" zu lesen, also aufmerksamer, aber es gibt immer so viele neue Sachen, die auch noch darauf warten gelesen zu werden... Aber manche Bücher verdienen auch einfach mehr Zeit und Aufmerksamkeit wie andere. Da muss man jedes Wort wirklich lesen und nicht nur die Seiten fressen. Das ist wie "richtig gut essen" oder Fastfood.  Je nachdem, wo man gerade Lust drauf hat. Ist ja auch immer eine Frage, wieviel Zeit man hat und ob man sich so richtig auf eine "schwere Geschichte" einlassen kann oder ob man einfach was zum Entspannen braucht. Alles zu seiner Zeit!

 

westeraccum kommentierte am 05. Januar 2014 um 11:44

Ich bin kein Listenmensch und käme nie auf die Idee, eine Liste meiner gelesenen Bücher anzulegen.

Natürlich ist es mir auch schon passiert, dass ich ein Buch ausgeliehen habe und nach ein paar Seiten feststellte: "Na, das kennst du doch!" Aber so lange ich das Buch aus der Stadtbibliothek habe und nicht teuer eingekauft, ist das ja kein Beinbruch.

Andererseits geht es mir manchmal so, dass ich ein Buch gelesen habe, es supergut fand, aber mich nach einigen Jahren nicht mehr an Titel und Verfasser erinnern kann. Das ist manchmla schade, wenn man ein Buch noch einmal lesen möchte. Aber bei der Auswahl an Neuerscheinungen in jedem Jahr ist das auch zu verschmerzen.

marsupij kommentierte am 05. Januar 2014 um 12:58

Ich habe bis jetzt noch nirgendwo festgehalten, was ich gelesen habe. Und vieles verblasst. Aber die Idee mit einem Regal für jedes Jahr klingt gut. Da ich in diesem Jahr bei einem Lese-Challenge mitmache, werde ich auch mit der Dokumentation anfangen.

Ich leihe mir auch öfter Bücher aus, darum reicht der Blick in mein Regal nicht immer aus

Akantha kommentierte am 05. Januar 2014 um 14:03

2013 habe ich das erste mal eine (Excel-)Liste mit gelesenen Büchern geführt, v.a. um die Seitenzahl nachzuhalten, weil ich einmal wissen wollte wie viele Bücher und Seiten ich in einem Jahr lese. Auch wenn ich schon lange Mitglied bei Lovelybooks und jetzt auch bei WLD bin, bringt mir die bloße Archivierung in virtuellen Regalen nichts. Wie der Artikel es schon sagt, kann ich mich an meine liebsten Büchern über Jahre erinnern und auch an sehr schlecht relativ lange. Dass mittelmäßige Bücher in Vergessenheit geraten, finde ich überhaupt nicht schlimm. Irgendwie ist es doch auch Sinn der Sache, oder? Es gibt so viele Bücher, und wie sollen gute belohnt werden, wenn nicht dadurch, dass man sich an sie erinnert?!

Im Gegensatz zu einigen anderen, verschenke/-tausche/-kaufe ich NIE ein Buch. Jedes Buch, mag es noch so schlecht sein, bleibt bei mir für immer.

lila-luna-baer kommentierte am 05. Januar 2014 um 14:28

Ich habe ein Bücherverwaltungsprogramm (bookcook), in das ich alle meine Bücher eintrage. Angeschafft habe ich mir das, um mir keine Bücher doppelt zu zulegen, da ich doch schon mal den Überblick verliere. Da ich aus Platzgründen auch immer mal wieder Bücher verkaufe oder tausche, habe ich auch nicht alle meine gelesenen Bücher im Regal stehen, da sind solche Listen für mich schon sehr hilfreich. Für die Bücher, die ich 2014 lesen werden, habe ich mir hier dann zusätzlich noch ein Regal angelegt.

nikolausi kommentierte am 05. Januar 2014 um 14:47

Ich schreibe grds. zu jedem von mir gelesenen Buch eine Rezension die ich im PC abspeichere und außerdem ausdrucke. Die Ausdrucke hefte ich - alphabetisch nach Autoren geordnet- in einen Ordner, den ich hin und wieder durchblättere. Dabei wird die eine oder andere Erinnerung an ein Buch wach.

Kathy kommentierte am 05. Januar 2014 um 15:04

Ich führe eine Liste, wann ich welches Buch gelesen habe, wieviele Seiten es hat und wieviele Sterne es von mir bekommen hat.

missrose1989 kommentierte am 05. Januar 2014 um 15:07

Also ich führt immer sehr konsequent eine Leseliste ud seitdem ich meine Blog habe, wird es immer leichter, weil ich dann auch anhand der Rezension sehen kann, was in dem Buch los war und wenn ich mag, lese ich es nochmal...

JA2085 kommentierte am 05. Januar 2014 um 15:17

Ich schreibe seit 2003 immer auf die letzte Seite meines Tagebuchs (ist immer ein DIN A 5 Buchkalender) die Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe. Natürlich nach Monat sortiert.

Ist eine sehr simple Liste; Monat, Autor, Titel, fertig.

Und am Ende des Jahres habe ich dann den Überblick darüber, wie viele Bücher ich im Jahr geschafft habe. Das war nämlich auch der Grund, wieso ich überhaupt diese Liste begonnen habe, um zu wissen wie viele ich im Jahr schaffe.

glumanda kommentierte am 05. Januar 2014 um 16:14

ich habe seit 2007 intensiv angefangen zulesen und schreibe mir jeden Titel mit Autor auf. Habe mir extra ein kleines dickes Heft gekauft. Nach dem lesen bewerte ich die Bücher auch. Die mir nicht so gut gefallen haben gebe ich an einer Freundin weiter, die anderen behalte ich, die kommen dann später in ein Regal.Im Moment sind sie leider noch in Kartons untergebracht.

Seit ich bei was liest du? bin, wird jedes Buch noch zusetzlich in die Bücherregale gestellt.

 

kommentierte am 05. Januar 2014 um 18:12

Also, ich führe eine Liste, auf der ich mir notiere, welche Bücher ich noch lesen möchte. Wenn ich einen guten Tipp finde, wird dieser sofort notiert. Das ist im Nachhinein ganz spannend, weil ich meist nicht mehr weiß, warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte.

Aber eine Liste über gelesene Bücher ? Nein. Natürlich kommt es dann schon mal vor, dass ich mir Bücher ausleihe oder kaufe, die ich schon gelesen habe. Das fällt mir dann irgendwann auf, aber bei vielen Büchern weiß ich den Schluß nicht mehr oder habe ihn sogar ganz anders in Erinnerung. Aber das finde ich nicht schlimm.

Gute Bücher verwahre ich, oder verleihe sie weiter, manche lese ich auch zweimal. Aber ich muss sie nicht auflisten nach dem Motto "meine Bücher des Jahres ...".Das "Aha" und"So-so" Erlebnis bleibt dann auf jeden Fall erhalten.

Zitrone kommentierte am 05. Januar 2014 um 19:04

Ich vergesse eigentlich nicht, ob ich ein Buch gelesen habe, oder nicht. Trotzdem führe ich statistik. Ich schreibe in meinen Taschenkalender, wann ich ein Buch begonnen habe und wann ich es zu ende gelesen habe. Außerdem schreibe ich dann noch auf eine der freien Seite am Ende, welche Bücher ich insgesammt alle in dem jeweiligen Jahr gelesen hab. Die Taschenkalender heb ich mir immer auf. Die mag ich einfach nicht wegschmeisen und wenn ich WIRKLICH mal nicht weiß, ob ich ein Buch schon gelesen hab, oder nicht kann ich ja da nachschauen. Seit neustem fasse ich den Inhalt eines Buches zusammen, nachdem ich es gelesen hab. Dann leg ich den Zettel ins Buch rein. Es nervt mich nämlich, bei manchen Büchern nicht mehr zu wissen, worum es im 1. Band geht, wenn dann endlich der 2. Band raus kommt. Ich hab zwar nichts dagegen ein Buch nochmals zu lesen, aber die Zeit könnte ich auch nutzen, um ein ganz neues Buch zu lesen, was mir persönlich lieber ist.

Red-Sydney kommentierte am 05. Januar 2014 um 20:02

Erst seit ich meinen Blog habe, mache ich wirkliche Listen, was ich alles gelesen habe bisher. Ab dem Zeitpunkt schreibe ich auch zu jedem Buch, das ich gelesen habe, eine Rezension. Vorher kam das nur sehr selten vor. Aber da ist es mir dann auch sehr oft passiert, dass ich sogar bei geliebten Büchern überlegen musste, was darin eigentlich genau passiert ist. Eben dann, wenn ich sie schon vor Jahren gelesen habe.  Meistens nehme ich es in dem Fal wieder zur Hand und lese es noch mal durch, doch nicht immer bleibt einem bei all den interessanten Neuerscheiungen die Zeit dafür. Deswegen mag ich solche Listen, weil sie mir auch als Erinnerungsstütze dienen.

Außerdem verliere ich seitdem nicht mehr sosehr den Überblick über meinen SuB, was ja auch aus Platzgründen hilfreich ist :-D

kommentierte am 05. Januar 2014 um 21:31

Nun, ich bin mittlerweile 48 Jahre und habe somit schon einige intensive Lesejahre hinter mir.

Am Anfang habe ich wirklich alles ins Regal gestellt, irgendwann reichte der Platz nicht mehr. Dann habe ich angefangen alles nochmal zu sichten und eine Liste am PC anzulegen, und alles, was ich nicht mehr mochte abzugeben. Leider war das noch zu Zeiten von nicht selbstverständlicher externer Festplatten und irgendwann war die lange Liste weg. Ich habe mir dann nie wieder die Mühe gemacht, noch einmal eine anzufangen.

Was ich toll finde, wandert ins Regal, der Rest wird verschenkt. Ungelesene Bücher stapeln sich neben dem Regal. Von guten Bücher behalte ich die Titel seltsamerweise auch so und von ganz schlechten auch. Und was dazwischen liegt, ist dann auch nicht mehr der Rede wert. Dort erschließt sich der Inhalt dann aus der Buchbeschreibung, irgendwie erinnert man sich. Doppelte Bücher kamen somit meist als Geschenk. Mit vereinzelten Ausnahmen, aber da lagen die Bücher ganz unter im Ungelesenstapel ;-).

Yexxo antwortete am 05. Januar 2014 um 22:10

Nachdem ich feststellt, dass ich nach einigen Jahren wirklich KEINE Erinnerung an diverse gelesene Bücher hatte, fing ich an Rezensionen zu schreiben. So weiss ich sogar noch den Inhalt, wenn auch nicht unbedingt im Detail. Das muss aber nicht sein, denn das Wichtigste für mich ist, ob ich es gelesen habe und ob es für ein zweites Mal lohnt. Und wenn nicht, bleibt Zeit, wieder Neues zu entdecken.

Nebenher habe ich mir eine Datenbank mit allen meinen Büchern erstellt, um so den Überblick zu bewahren, was schon vorhanden ist (bei ein Tausend wird es nämlich etwas schwierig ;-)).

Ansonsten mache ich es wie elkebra: Die richtig Guten und Tollen und Umwerfenden ;-) bleiben bei mir, der Rest kommt weg. Ist immer noch genug...

LeseEulchen kommentierte am 06. Januar 2014 um 07:58

Ich habe eine Exceltabelle mit allen meinen Büchern.

katze267 kommentierte am 06. Januar 2014 um 08:53

Ich führe weder Buch noch eine Liste. Bücher, die mich wirklich beeindruckt haben, merke ich mir auch so, lese sie auch gerne mal ein zweites Mal, die bleiben auch in meinem Regal.

Bücher, die mir gefielen, die ich aber aus Platzgründen nicht behalten habe, gebe ich häufig ab(tauschen, verschenken, spenden, verkaufen,.....)Natürlich ist es mir auch dadurch schon mal passiert, dass ich dann ein Buch auf dem Trödel oder so erwarb, dass ich schon mal gelesen hatte. Meist aber war es mir dann so wenig im Gedächtnis geblieben, dass sich ein zweites Lesen lohnte.

mikealuna kommentierte am 06. Januar 2014 um 09:06

Ich gehöre zu den Bloggern, die jeden Monat eine Monatsstatistik und zum Ende des Jahres eine Jahresstatistik posten. Um nicht den Überblick zu verlieren, führe ich parallel eine handschriftliche Leseliste in einem Notizbuch.

Natürlich fülle ich auch hier auf Was liest du? meine Regale regelmäßig und aktualisiere diese. Ein tolles Hilfsmittel, um den Überlick zu behalten und auch die Titelbilder vor Augen zu haben.

Rezensionen schreibe ich leider nicht so oft. Meistens fehlt dazu einfach die Zeit. Ich hoffe, dass mir dieses Jahr mehr Rezensionen aus der Feder fliessen.

Da ich dieses Jahr nicht nur bei einer Lese-Challenge, sondern sogar bei Zweien, mitmache, sind Leselisten besonders wichtig.

Einen Überblick über meinen SuB habe ich leider derzeit nicht. Ich versuche diesen gerade hier ins Regal einzusortieren. Aber bei der Menge an Büchern dauert das seine Zeit.

Wenn ich den Buchtitel lese und dazu das Buchcover sehe, kann ich mich zumeist an den Inhalt erinnern. Daher sind die Regale hier für mich wirklich toll.

Chaostante Karin kommentierte am 06. Januar 2014 um 14:20

Ich führe ein Lesetagebuch, da kommen nicht nur die gelesenen Seiten sondern auch shcon mal das Erlebte des Tages dazu. Ich habe jetzt schon 4 dieser Bücher gefüllt. Nur 2013 war ich in einer kleinen Bücherkriese, in der ich auch dieses Buch nicht geführt habe.
Unmöglich heruaszufinden welche Bücher ich tatsächlich gelesen habe - nur 34 Bücher sind mir eingefallen.

In diesem Jahr kommt noch eim Buch hinzu, bei dem ich allen gelesenen Büchern eine Extraseite widme, ich hoffe ich kann bald ein paar Bilder dazu zeigen - die Zeiten werden natürlich künstlerisch mit Bezug auf das Buch gestaltet :-)

Blackfairy71 kommentierte am 06. Januar 2014 um 16:05

Also seitdem ich meinen Blog habe - 2 Jahre jetzt - schreibe ich dort auch für alle gelesenen Bücher Rezensionen.

Außerdem habe ich in verschiedenen anderen Foren und Communities aktuelle Leselisten und -biographien.

Ich habe auch mal immer wieder eine Excelliste begonnen, aber nie auf aktuellem Stand gehalten.

Und ansonsten schau ich in meine Regal und lese mir ggf. nochmal den Klappentext durch, wenn ich wirklich nicht mehr weiß, um was es da ging...

Biggi kommentierte am 06. Januar 2014 um 19:05

Ich als Bloggerin schreibe zu jedem Buch eine Rezension, so behalte ich den Überblick. Abbrechen mag ich irgendwie nicht so recht. "Der Herr der Ringe" brauchte zwei Anläufe. Ich hätte eine grandiose Trilogie verpasst, hätte ich es abgebrochen. Es dauert dann eben lange, bis ich das entsprechende Buch durchhabe. Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, Bücher, die mich packen, abzubrechen. Es gibt einfach zu viele gute Bücher, auf die ich dann verzichten müsste, weil ich so viel Lesezeit dann doch nicht habe.

CogitoLeider kommentierte am 07. Januar 2014 um 08:26

Damit ich kein Buch vergesse, schreibe ich meinen Blog! Leider weiß ich dann zwar bei manchen, dass ich sie gelesen habe, aber nicht unbedingt, worum es eigentlich ging. Aber da ich sehr viel lese, ist das auch normal, denke ich. Ich nutze jetzt aber verstärkt die Bücherregals hier, um ein wenig Ordnung reinzubringen. Bei den aktuellen Büchern klappt das ganz gut, aber ich habe noch reichlich nachzuholen. Aber das wird schon ;)

Dezembernacht fantasierte am 07. Januar 2014 um 09:00

Ich nutze Communitys wie "wasliestdu" oder "goodreads" um meine gelesenen Bücher zu archivieren. Das reicht mir eigentlich aus.... ein Lesetagebuch oder sonstiges führe ich nicht. Das einige Bücher nach der Zeit verblassen finde ich überhaupt nicht schlimm.... so ist das nunmal.... irgendwie muss man ja Platz machen für die vielen neuen Geschichten ;)

Pepina kommentierte am 07. Januar 2014 um 12:16

Nee, ne Leseliste werd ich wohl nie erstellen. Lesen ist ein sinnliches Erlebnis für mich daher lese ich auch nie Tolino und Co. Ich genieße das Lesen. Die guten ins Regal die schlechten müssen aus Platzgründen ausziehen. Bücherzählen, Erbsenzählen das ist nichts für mich

 

Rissa kommentierte am 07. Januar 2014 um 13:20

Ich führe auch eine Excel-Tabelle. Angefangen habe ich 2010 mit einer Bestandsliste, als innerhalb weniger Monate etwa 100 neue Bücher dazugekommen sind und ich den Überblick verloren habe. Die Bücher habe ich dann direkt als gelesen/ungelesen markiert, somit habe ich auch direkt einen Überblick über den SuB-Stand. Diese Buchliste ist für mich ziemlich wichtig, da die meisten meiner Bücher noch bei meinen Eltern stehen und ich nicht immer Zugriff darauf habe. Mal schnell am Regal vorbeischlendern, wenn beispielsweise nach einem Buchtipp gefragt wird, ist da nicht möglich. Oder wenn eine Tauschanfrage reinkommt und ich mir gerade nicht sicher bin, ob ich das eine Buch mit dem interessanten Klappentext schon besitze, ein Blick in die Liste verschafft mir Klarheit. 

Eine Leseliste mit Wertung ist dann Anfang 2011 dazugekommen, sie ist nicht Bestandteil der Haupttabelle, stattdessen führe ich hier eigene Tabellen im selben Dokument, eine für jedes Jahr. Einerseits wollte ich wissen, wie viele Bücher ich nun eigentlich genau innerhalb eines Jahres lese, auch um ausrechnen zu können, wie lange ich wohl für diese 100 neuen Bücher brauchen werde. Außerdem kamen zu diesem Zeitpunkt in einer anderen Community die monatlichen Fragen nach den gelesenen Büchern auf, die sich dadurch einfach leichter beantworten lassen.

Buecherjunkies kommentierte am 07. Januar 2014 um 15:48

Eigentlich hab ich immer recht gut im Kopf, ob ich ein Buch schon gelesen habe oder nicht. Natürlich verblassen die Detail und so ist es manchmal auch sehr spannend, ein Buch ein zweites Mal zu lesen.

Unabhängig davon habe ich meinen Bücherblog, der natürlich sehr hilfreich ist, um sich zu erinnern. Außerdem habe ich Mitte letzten Jahres eine Excel-Tabelle mit meinen gelesenen Büchern angefangen. Dies aber weniger, um Bücher nicht zu vergessen, sondern mehr, um mal zu sehen, wieviel man so liest.

Crazy-CAT kommentierte am 07. Januar 2014 um 18:05

Ich find es schön nachzuvollziehen, was man alles gelesen hat und wieviel,... Dieses Jshr werde ich eine genauere Leseliste führen.

... Und wahrscheinlich dann auch im jeweiligen Buch einen Kurzeindruck hineinlegen, so dass man später wenn man mal nach länger zeit das Buch aufschlägt feststellen kann was man daran gut oder schlecht fand...

Estha kommentierte am 08. Januar 2014 um 07:31

Seit meiner Kindheit habe ich mir angwöhnt eine Liste zu führen, so ist es auch über die Jahre hinweg geblieben. Damals waren es noch Tagebücher, dann kamen handgeschriebenen Notizbücher, und irgendwann habe ich angefangen das Programm BookCook zu nutzten, was mir meine Statistiken unglaublich erleichterte. Dann das stimmt schon, wenn man viele Bücher und viele Jahre schon liest, kommt so einiges zusammen :-)

gab am 09. Januar 2014 um 16:58 kleinlaut bei

ich bin zu faul um Listen zu führen. Alles was mir richtig gut gefällt und es sich lohnt nochmal zu lesen, kommt in das Regal, alles andere wird verschenkt. Mein Problem ist, das ich sehr viele ungelesene Bücher im Regal und daneben stehen habe, die ich erst lesen will. Viele meiner Bücher sind hier und bei buchgesichter.de gelistet. Alles andere muss i. M. warte.

Evanesca Feuerblut kommentierte am 10. Januar 2014 um 17:23

Ich rezensiere jedes einzelne Buch, das ich gelesen habe. Außerdem bin ich in mehreren Buchcommunities. Eine davon fragt Monat für Monat nach dem Top-Buch und dem Flop-Buch. Woanders nehme ich mir immer eine bestimme Anzahl Bücher pro Jahr vor und poste dann die Links zu den Rezensionen.

Und dann wäre noch diese Seite hier :)

fraencisdaencis kommentierte am 28. März 2014 um 00:36

Ich schreibe mir seit letztem Jahr auf, welche Bücher ich lese. Leider habe ich das nicht schon früher getan, das wäre sicherlich interessant geworden!

Wenn ich neue Bücher eintrage, dann lese ich auch immer mal wieder die Titel von Büchern, die ich vorher gelesen habe. Dann denke ich darüber nach, ob ich noch viel darüber weiß oder eben nicht. Am ehesten entfallen mir tatsächlich Bücher, die eine mittelmäßige Bewertung von mir bekamen.

Seiten