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Lesung aus dem neuen Julia Durant-Krimi "Teufelsbande"

NachLESE: So war die Lesung mit Daniel Holbe am 14.12.2013

Das am Rande von Chemnitz gelegene Wasserschloss Klaffenbach öffnete gestern zum zweiten Mal seine Pforten für passionierte Krimi-Fans im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Mörderische Geständnisse”. Zu Gast war der hessische Autor Daniel Holbe. Er las aus seinem aktuellen Buch ”Teufelsbande”, dem inzwischen 14. (!) Fall für die Ermittlerin Julia Durant aus Frankfurt. Daniel Holbe führt damit das Werk des im März 2011 verstorbenen Schriftstellers Andreas Franz fort. Mit dessen Witwe steht der 37-jährige Daniel Holbe in freundschaftlichem Kontakt. Was die Julia Durant-Krimis anbelangt, so sei sie seine wichtigste Kritikerin, erzählt er.

In  ”Teufelsbande” wird nicht nur gemordet - auch Zuständigkeitsfehden und Kompetenzgerangel der Ermittler aus Frankfurt und Offenbach sind ein Thema. Mit viel Witz berichtet Daniel Holbe im Gespräch von der leidenschaftlichen Feindschaft der beiden Städte am Main.

Als besonderes Schmankerl hat er den alternativen Opener für ”Teufelsbande” im Gepäck. Besagte Szene schaffte es zwar nicht ins Buch, aber der studierte Sozialpädagoge Holbe bewahrte sie dennoch vor dem Papierkorb und trägt sie nun ausschließlich bei seinen Lesungen vor.  So auch gestern.

Am 3. März 2014 erscheint sein neuer Kriminalroman “Giftspur” bei Droemer Knaur. Diesmal ganz ohne Julia Durant, aber seiner hessischen Heimat bleibt Harley-Fahrer und Facebook-Fan Daniel Holbe, der sich seit 2012 ausschließlich dem Schreiben widmet, darin treu.

Nach der Lesung nahm sich der Autor Zeit für Fotos, Gespräche und verteilte emsig Autogramme.