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Der neue Roman des japanischen Nobelpreisträgers
Ein großes Lebensrätsel treibt Kenzaburô Ôe seit Jahrzehnten um: der mysteriöse Tod seines Vaters, der im Sommer 1945 während eines mächtigen Sturms in ein Boot stieg und im Fluss unter ungeklärten Umständen umkam. In seinem Roman schickt Ôe sein Alter Ego, den Schriftsteller Kogito Choko, in sein japanisches Heimatdorf. In einem geheimnisvollen roten Lederkoffer lagern Dokumente, die ihm dabei helfen sollen, die Geschichte des Vaters zu verstehen und endlich aufzuschreiben. "Der nasse Tod" ist ein meditativer Roman über die Beziehung zum Vater, über sein Vermächtnis, über Sterblichkeit und Erinnerung - und darüber, wie das Geschichtenerzählen heilen kann.
Kenzaburô Ôes lässt sein Alter Ego, den Schriftsteller Kogito Choko, circa 1985 gemeinsam mit seinem erwachsenen Sohn auf seine Heimatinsel Shikoku reisen, um am Roman über seinen Vater und dessen ungeklärten Tod zu arbeiten. Als Leser könnte man dem zukünftigen Roman praktisch bei seiner Entstehung zusehen. Die Figur Kogito wurde als Kind Kogi genannt und kommunizierte mit einem imaginären Gefährten Koogi. Jahre nach dem Tod der betagten Mutter will die literarische Figur nun für dieses...
Das Buch befindet sich in einem Regal.