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Wann ist man ein Mittelmann? Jim Gavins Figuren schlagen sich eher schlecht als recht durchs Leben und haben mit den Idealvorstellungen von einem Mann denkbar wenig gemein. Brian liefert Essen-auf-Rädern aus und verliebt sich in die zehn Jahre ältere Karen, die ihm nach einer Runde »proletarischem Sex« in seinem Lieferwagen erklärt, warum es nicht funktionieren wird mit ihnen beiden. Sean schreibt das Drehbuch zu einem Spielfilm, aber die Produktionsfirma will mit dem Projekt eigentlich nur ein Duschgel promoten. Und als Matt seinen neuen Job als Vertreter für Sanitäranlagen antritt, erfährt er gleich, was er zu erwarten hat: Jeden Tag bekommt man da draußen eins auf die Fresse, aber das ist der Pfad zur Erleuchtung ... Nie klappt etwas so wie geplant, und immer bleiben Jim Gavins unscheinbare Helden auf halber Strecke stehen. Das ist die einzige Konstante in ihrem Leben. Dabei zeigen ihre tragikomischen Abenteuer, dass das Leben eigentlich erst anfängt, wenn man seine Träume überwunden hat. Im wahren Mann steckt nämlich immer auch ein »Mittelmann«.
Dem in Kalifornien geborenen Jim Gavin wurde die Schriftstellerkarriere nicht in die Wiege gelegt. Aber die Erfahrungen, die er nach dem College während seinen verschiedenen beruflichen Tätigkeiten sammelte, prägten seine Sicht auf die Menschen, die Dinge und die Welt maßgeblich und dienten ihm als Grundlage für seine Erzählungen, die erstmals im „New Yorker“ abgedruckt wurden. Von da war es nicht weit bis zu „Mittelmänner“, seinem ersten Band mit Erzählungen, der auf dem amerikanischen...