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In einem Vorort von Dublin hält Mr. Mack, Inhaber eines Krämerladens, ein wachsames Auge auf seine Umgebung. Schließlich sind die Slums nicht weit, und eine Familie im Aufwind, wie die Macks es sind, kann nicht vorsichtig genug sein. Kämpft nicht sein älterer Sohn auf dem Kontinent gegen die Deutschen, wie einst er gegen die Buren zog? Und dann Jim, sein Jüngerer, ein richtiger Gelehrter könnte aus ihm werden ... Jamie O'Neill gelingt es, die ganze Komplexität und Tragik der irischen Geschichte im Leben einer Handvoll Figuren zu konzentrieren und lebendig zu machen.
Des Lesers Wille ist schon manchmal seltsam. Liest er ein Buch mit Happy End, tut er es gern als Kitsch ab; liest er ein Buch mit tragischem Ausgang, wünscht er sich einen glücklichen. Und obwohl mir hätte klar sein müssen, dass dieses Buch schlimm enden wird, habe ich mir doch so sehr ein freudevolles Ende gewünscht. Aber wie denn soll in den Jahren 1915/1916 eine schwule Liebesgeschichte im katholischen Irland ein Happy End finden? Wie soll sie glücklich ausgehen in einem Land, in dem nur...
Das Buch befindet sich in einem Regal.