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Tim, ein Weichei voller Ängste, der sich als Ghostwriter von Autobiografien durchschlägt, gerät an Charly, einen in die Jahre gekommenen Geldeintreiber, der an Frühruhestand denkt und sein bewegtes Leben gern zwischen zwei Buchdeckeln sehen würde. Tim, pleite, vom letzten Auftraggeber gelinkt und von der Freundin vor die Tür gesetzt, hat keine Wahl. Und schon befindet er sich mit Charly auf der Jagd nach einem gerissenen Betrüger und acht Millionen Mark. Aber auch andere wollen das grosse Geld gripschen. Zum Beispiel die Turgenjev-Brüder, die leidenschaftliche Quentin Tarantino-Fans sind - leider nicht nur theoretisch. Wer am Ende der reiche Mann ist, stellt sich nach einem wahnwitzigen Showdown am Martinsabend heraus. Das grosse Gripschen: Ein Stadtneurotiker gerät unter die Reservoir Dogs.
"Das große Gripschen" von Hen Hermanns (erschienen bei Emons) ist ein ungewöhnlicher Krimi. Darin geht es nicht, wie bei anderen Krimis darum, ein Verechen aufzuklären. Ganz im Gegenteil: Der Leser begleitet die beiden Geldeintreiber Charly und Alexej bei der Arbeit. Beide haben unterschiedliche Arbeitsmethoden, dafür aber den gleichen Klienten. Dabei bleibt nur die Frage, wer schneller arbeitet und den Auftrag beendet, um so die Provision einzustreichen. Dabei wünscht sich Charly nichts...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.