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Ein Ehemann will seine von ihm getrennt lebende Ehefrau ermorden und "übt" die Tat vorher an zwei anderen Frauen. Ein Einbrecher findet in einem Einfamilienhaus einen kranken 10jährigen Jungen vor und "beseitigt" den unverhofften Zeugen. Eine Mutter von neun Kindern plant mit diesen das Familienoberhaupt zu töten, das ihr lästig geworden ist. Der Horror realer Verbrechen hat auch den Staat der Arbeiter und Bauern nicht verschont.
Kriminalistikprofessor Hans Girod zeigt in diesem, seinem dritten Buch über ungewöhnliche Mordfälle aus der DDR wieder Psychogramme, Tatmotive, Tatanlässe und das Verhalten der Täter nach ihren abscheulichen Verbrechen.Die packende Schilderung vom Tathergang wird ergänzt durch kriminaltechnische und spurenkundliche Untersuchungen der Kriminalisten und Mediziner, die oft unter schwierigen Bedingungen die Täter überführten. Wieder einmal erweist sich Hans Girod als profunder Kenner der DDR-Kriminalgeschichte.
Etwa 15 Jahre ist es her, dass ich mit “Das Ekel von Rahnsdorf” das erste Buch von Hans Girod regelrecht verschlungen habe. Diese Sammlung von authentischen DDR-Mordfällen, von denen die Öffentlichkeit einst so gut wie nichts erfuhr, fesselte mich vom ersten Satz an. Auch Girods Bücher “Der Würger von Plauen”, “Der Kreuzworträtselmord” und “Der Kannibale” habe ich mit ungebrochenem Interesse gelesen.
Der 1937 geborene Jurist war bis zum Jahr 1994 an der Humboldt-Universität in Berlin ...