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Was für eine starke, sympathische Heldin! Sharon ist Köchin in Jerusalem, doch mit Anfang 40 verliert sie die Liebe zur Küche, weil sie ihre Liebsten nicht mehr bekochen kann: Ihr Sohn Eli saß im falschen Bus, er starb mit achtzehn Jahren bei einem Selbstmordattentat. Ihr Mann hat sie längst verlassen. Und jetzt? Sharon beschließt, noch einmal von vorn zu beginnen sie wünscht sich wieder ein Kind. Nur von den Männern hat sie genug. Doch wie lässt sich das mit dem Gesetz der Thora vereinbaren? Ihr lebenskluger Rabbi weiß Rat. Gilles Rozier erzählt mit Witz und Fingerspitzengefühl vom Kampf zwischen Sollen und Wollen, zwischen Tradition und heutiger Wirklichkeit. Er erzählt vom überraschenden Glück einer eigenwilligen Frau, die sucht und findet. Er erzählt die berührende Geschichte einer Befreiung und eines Aufbruchs in einem Land, in dem ein neuer Anfang nicht selbstverständlich ist. Ein Land, in dem es Menschen wie Sharon braucht: eine Heldin, die man nicht mehr vergisst.
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.