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Warschau 1939. Mika liebt seinen Großvater Jakob sehr. Gemeinsam lebt die Familie im Ghetto. Als Jakob stirbt, erbt Mika dessen geheimnisvollen Mantel und entdeckt darin eine Puppe. Jakob hatte sie gebastelt, ebenso wie das Krokodil, den König, den Narren. Mitten in einem Alltag bestimmt von Angst, Hunger und Tod, erfindet Mika neue Puppen. Der Prinz wird sein Liebling, und bald ist Mika im ganzen Ghetto für seine Puppenspiele bekannt. Trotz aller Gefahren spielt Mika immer wieder - bis ihn der deutsche Soldat Max erwischt. Der Prinz rettet ihn, doch dafür muss Mika von da an für die Deutschen spielen.
New York im Jahre 2009. Ein alter Mann geht mit seinem Enkel spazieren, als Plakat für ein Puppentheater entdeckt, das ihn zu Tode erschreckt. Wieder zuhause holt er ein altes Paket hervor, dessen Inhalt er andächtig seinem Enkelsohn zeigt. Es ist ein verstaubter, abgetragener alter Mantel – doch dieser hat eine große Bedeutung für ihn gehabt, damals im Ghetto.
Seinem Enkel erzählt Mika jetzt, „wie es wirklich war“, damals in Warschau. Er erinnert sich an seine Geschichte. 15 Jahre war...
Es ist mir schon lange nicht mehr so schwer gefallen ein Buch zu rezensieren wie bei diesem hier. Mit dem Lesen habe ich etwas länger gebraucht, nicht weil der Roman nicht gut ist, sondern weil er mich so emotional berührt hat und Einfluss auf meine Stimmung ausgeübt hat, dass ich ihn nur in kleinen Portionen genießen konnte. Meine Erwartungen wurden jedenfalls bei weitem übertroffen.
In der Geschichte geht es um Mika, der mit seiner Familie im Warschauer Ghetto lebt. Hunger und Leid...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.