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Die Rautenbergs: die Geschichte einer westdeutschen Unternehmerfamilie und ihres Verfalls. Als Wilhelm und Inga sich kennenlernen, sitzt Adenauer noch im Kanzleramt. Arzttochter Inga ist eine Schönheit und Wilhelm, ein erfolgreicher Dressurreiter, die beste Partie. Doch kurz nach der Geburt des zweiten Kindes stirbt Inga an Leukämie. Die jüngere Tochter wird zu den Großeltern mütterlicherseits gegeben, die ältere bleibt beim Vater. Der baut sich, um den Zwängen der Freikirchlichen Gemeinde und seiner strengen Mutter zu entfliehen, ein Haus, kilometerweit vom nächsten Nachbarn. Nach sieben Jahren holt Wilhelm seine Jüngste wieder zu sich - , ganz wie im Märchen. Was aber folgt, ist alles andere als märchenhaft.
Meine Großmutter mochte es nicht, wenn wir albern waren und laut lachten. Giggeln nannte sie das. Übermut tut selten gut. "Bis wieder einer weint."
Viel Grund zum Lachen gibt es eigentlich gar nicht, denn in dieser Familie geht so ziemlich alles schief. Dabei hat es doch so gut angefangen: Wilhelm und Inga sind ein Traumpaar, als sie heiraten - Wilhelm hat viel Geld, eine Firma, ist erfolgreicher Dressurreiter und kommt bei den Frauen gut an; Inga ist Arzttochter, blutjung...
Bis wieder jemand weint ist eine Familiengeschichte Mitte des Zwanzigsten Jahrhunderts in Deutschland. Natürlich ist es eine erfolgreiche Unternehmerfamilie und es wird über mehrere Generationen erzählt. Von dieser Art gibt es viele Bücher im Unterhaltungsgenre und fast alle sind gleich gemacht. Aber diese Romane landet normalerweise nicht auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Wie konnte das nur passieren?
Eva Sichelschmidt gestaltet ihren Roman im Prinzip nicht anders...
Das Buch befindet sich in 6 Regalen.