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Irland 1949: eine abgründige Geschichte, ein wahrer Fall.
„Blau ist die Nacht“ ist nach „Blue Tango“ (2001 – nominiert für den Man Booker Prize) und „Requiem“ (2011) der Abschlussband der Blue-Trilogie des im nordirischen Kilkeel geborenen Autors Eoin McNamee. Seine Wurzeln haben ihn geprägt, denn die Zerissenheit seines Heimatlandes ist unterschwellig immer auch in seinen Geschichten präsent und wirkt direkt auf das Handeln seiner Personen ein. So auch in dem vorliegenden Roman „Blau ist die Nacht“, der rund um wahre Verbrechen aufgebaut ist....
Laut eigener Aussage wurde der Autor von einem alten Zeitungsabschnitt über den ungelösten Mord an Patricia Curran zu diesem Buch inspiriert. Daher: Keine Einordnung im Krimi-Genre, auch weil das Buch vom Verlag als „Roman“ deklariert wird.
Der Leser weiß also von vorneherein: Es geht um ein wahres Verbrechen, und das Rätsel um den Mörder bleibt ungelöst. Liest sich der Klappentext so, als sei Lance Curran der Protagonist, richtet sich der Fokus der Handlung eher auf seinen Wahlhelfer...
Das Buch befindet sich in einem Regal.