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Der Bibliothekar, der lieber dement war als zu Hause bei seiner Frau - Dimitri Verhulst

Der Bibliothekar, der lieber dement war als zu Hause bei seiner Frau

von Dimitri Verhulst

Es muss doch noch mehr geben als eine langweilige, vorgezeichnete Existenz ins Grab hinein, eine lieblose Ehe, die einem jede Selbstachtung raubt, und Kinder, die einem fremd sind - sagt sich der gut siebzigjährige Désiré Cordier eines schönen Tages. Und entwirft eine ungewöhnliche Strategie: Er beschließt, einen auf dement zu machen. Die Rolle des senilen Vergesslichen bereitet dem ehemaligen Bibliothekar nicht nur ein diebisches Vergnügen, er spielt sie auch so gut, dass ihn die Familie schließlich ins Pflegeheim bringt, wo er endlich frei zu sein meint ...

Rezensionen zu diesem Buch

Bitterböse und zynisch

Desiré Cordier war bis zu seiner Pensionierung Bibliothekar. Mit seinem neuen Lebensabschnitt kommt der literatur- und musikaffine Mann nicht zurecht. Zu seinen erwachsenen Kindern besteht kaum eine Beziehung und seine Frau Moniek kann er nicht mehr ertragen. Eines Tages wählt er eine unkonventionelle Weise, dem lieblosen Eheleben zu entkommen, täuscht Demenz vor und lässt sich in ein Pflegeheim einweisen.

Die Geschichte liest sich flott und sogar heiter, aber die Lachen dazu bleibt...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
144 Seiten
ISBN:
9783442713240
Erschienen:
Februar 2016
Verlag:
btb
Übersetzer:
Rainer Kersten
7.5
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.8 (4 Bewertungen)

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