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Eine Epoche der Extreme - Glanz und Elend der ersten deutschen Demokratie
Am 9. November 1918 rief SPD-Politiker Philipp Scheidemann vom Balkon des Berliner Reichstags den aufgewühlten Massen zu: "Die Hohenzollern haben abgedankt! Es lebe die deutsche Republik!" Eine neue Ära hatte begonnen: Zum ersten Mal in der Geschichte wurden die Deutschen demokratisch regiert, Frauen erhielten das Wahlrecht, Arbeiter den Acht-Stunden-Tag. SPIEGEL-Autoren und Historiker schildern Erfolge, Krisen und Niederlagen der Weimarer Republik, einer Zeit, die von technischem Fortschritt und kultureller Blüte geprägt war, aber auch von sozialen und politischen Unruhen, von wachsender materieller Not und Gewalt. Sie suchen nach den Ursachen für den Untergang der jungen Demokratie und zeigen eindrücklich, warum die Weimarer Republik trotz ihres Scheiterns weit mehr war als der Auftakt zur Diktatur der Nationalsozialisten.
In diesem Werk widmen sich SPIEGEL-Autoren und Historiker verschiedenen Facetten der Weimarer Republik, die einen möglichst umfassenden Eindruck der Weimarer Republik vermitteln sollen. So werden viele kleinere Themengebiete den Kapiteln zugeordnet. Aufgrund einer kurzen Kapitel- und Unterkapitelbeschreibung zu Beginn des Werkes, erhält man bereits vorm Lesen eine erstaunlich genaue Vorstellung von dem, was einen bei der Lektüre erwartet. Auf mich wirkte es zudem so, als solle die...
Das Buch befindet sich in einem Regal.