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Mit "Lycidas" gelang Christoph Marzi der Überraschungserfolg des letzten Jahres: Zahllose Leserinnen und Leser ließen sich von den Abenteuern der kleinen Emily Laing, ihres Elfenfreundes Maurice Micklewhite und des mürrischen Alchemisten Wittgenstein in der Uralten Metropole unterhalb Londons verzaubern.
In "Lilith" findet diese fantastische Geschichte ihre Fortsetzung - und einmal mehr verwebt Christoph Marzi die viktorianische Atmosphäre eines Charles Dickens mit dem Zauber von Harry Potter.
Grausige Dinge geschehen in London. Vier Jahre nach den Ereignissen, die Emily Laing und Aurora Fitzrovia die uralte Metropole haben entdecken lassen, bewahrheiten sich die Worte des Lichtlords: Alles wird irgendwann wieder leben. Erneut steigen die Waisenmädchen - in Begleitung des mürrischen Alchemisten Wittgenstein und des Elfen Maurice Micklewhite - in die Welt unterhalb Londons hinab, die besiedelt ist von Wiedergängern, ägyptischen Gottheiten, gefallenen Engeln, goldenen Vögeln und sprechenden Ratten. Tief hinab in den Schlund der Hölle führt sie der Weg, wo inmitten des Wüstensands die Asche einer Frau gefunden werden muss, die man einst Lilith nannte ...
Rezi vom April 2009:
Im zweiten Teil geht es nach Paris und Ägypten. In gewohnter Erzählweise springt Marzi durch die Zeiten, schafft es aber dennoch, die Spannung stets aufrecht zu halten. Aurora erfährt, wer ihre Eltern sind, Emily verliebt sich und es tauchen immer neue Wendungen der Dinge auf.
Was mir an den Büchern über die Uralte Metropole so gefällt, ist Marzis Ideenreichtum, die Anspielungen auf Literatur, Geschichte, Mythologie usw. Er packt einfach alles mit...
Das Buch befindet sich in 31 Regalen.
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