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Vergiss nie die Macht der Worte...
Es waren einmal zwei Schwestern, die lauschten allabendlich den Worten ihres Vaters: »Mädchen, weicht vom Wege nicht!« Doch die Jahre vergingen, die eine Schwester starb und die andere vergaß Rotkäppchen. Bis sich das Märchen an einem stürmischen Herbsttag mit aller Macht bei der siebzehnjährigen Vesper Gold zurückmeldet. Plötzlich geschehen seltsame Dinge in Hamburg: Ein Wolf streift durch die Stadt, Kinder fallen in einen rätselhaften Tiefschlaf. Und Vesper allein hält den Schlüssel zu einem düsteren Geheimnis in Händen, das bis zu den Brüdern Grimm zurückreicht.
Der Tag fängt nicht gut an für die siebzehnjährige Vesper Gold. In der Schule gibt es wieder Ärger, und ihre Mutter, eine weltberühmte Pianistin, hat einmal mehr keine Zeit für ihre temperamentvolle Tochter. Auch der schwere Sturm, der über Hamburg tobt, trübt Verspers Stimmung. Doch all das ist mit einem Mal unwichtig: Aus der Zeitung erfährt sie, dass ihr geliebter Vater im fernen Berlin unter rätselhaften Umständen gestorben ist. Wenig später stirbt auch Vespers Mutter, und plötzlich ist Vesper ganz allein auf der Welt. Einzig die Erinnerung an eine glückliche Kindheit, als ihr Vater ihr und ihrer großen Schwester Geschichten erzählte, ist ihr geblieben - und ein uralter goldener Schlüssel. Auf einmal geschehen immer unheimlichere Dinge in der Stadt: Märchenwesen werden lebendig, Wölfe tauchen auf und Kinder fallen in tiefe Träume. Auf der Suche nach Antworten trifft Vesper den geheimnisvollen Leander. Gemeinsam wollen sie das düstere Rätsel lösen. Doch die Zeit läuft, denn nur wenn sie herausfinden, was damals zu Zeiten der Brüder Grimm geschah, kann die Gegenwart gerettet werden ...
Es war einmal… - jeder kennt sie, die Märchen der Gebrüder Grimm. Doch was wäre, wenn die Märchen gar keine erfundenen Geschichten wären, sondern Realität? In Christoph Marzis Fantasy-Abenteuer „Grimm“ wird die 17-jährige Vesper Gold mit dieser Frage konfrontiert: Mitten in Hamburg scheinen sie Wölfe zu verfolgen, sie bemerkt mehrmals einen Mann, der einen eigenartigen Mantel mit Silberknöpfen trägt und dann fallen überall in Europa Kinder in einen unerklärlichen Tiefschlaf. Als Vesper auch...
Als großer Märchen und Grimmfan klang die Inhaltsangabe von Christoph Marzis "Grimm" unglaublich vielversprechend. Würde "Grimm" besser sein als Funkes "Reckless"? Ich war äußerst gespannt und hoffte auf eine Übertreffung, die leider nicht wahr wurde. "Grimm" ist nicht schlechter, aber auch nicht besser als "Reckless". Das Problem bei Marzi: Sein Ideenreichtum ist fantastisch, die Umsetzung allerdings zweitklassig. Und auch wenn viele Rezensenten die volle Punktzahl vergeben haben, gibt es...
Das Buch befindet sich in 30 Regalen.
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