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Wie viele Touristen jährlich Nordkorea besuchen, lässt sich exakt sagen: wenige. Dabei hält so ein Urlaub im Reich von Kim Jong-un viele Überraschungen bereit: Autobahnen ohne Autos, Hotels, in denen der fünfte Stock fehlt, und ein Tänzchen an der gefährlichsten Grenze der Welt - zu den Klängen von "Tränen lügen nicht". Christian Eisert ist 1.500 Kilometer durch die Demokratische Volksrepublik gereist. Mit gefälschter Biographie. Unter ständiger Beobachtung des Geheimdienstes. Und immer auf der Suche nach Kim Il-sungs legendärer regenbogenfarbener Wasserrutsche. Das Ergebnis ist einfach irre - und sehr komisch.
"Kim und Struppi" von Christian Eisert ist ein Reisebericht über seinen "Urlaub", den er mit seiner besten Freundin in der Demokratischen Volksrepublik Korea, dem kommunistischen Nachbarn Südkoreas, verbrachte.
Wie man schon an Titel und Cover erkennen kann, kann man das Buch durchaus dem Genre Humor zuordnen. Allerdings sollte man jederzeit im Hinterkopf behalten, dass es kein fiktiver Reisebericht ist; alles ist wohl ungefähr so geschehen.
Aufgrund des Titels und Covers...
Das Buch befindet sich in 17 Regalen.