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Es ist ein warmer Sommertag im August 1988, als Mehdi Karbassion ein allerletztes Mal seine Wohnung in West-Berlin betritt. In Eile versteckt er seinen Ausweis und lässt damit sein altes Leben hinter sich. Ein Leben, das mit seiner dramatischen Flucht aus dem Iran Anfang der sechziger Jahre in Deutschland begann. Vor der Haustür steigt er mit seiner neuen Partnerin und zwei angeblichen Familienmitgliedern in das Auto seines besten Kumpels, welcher ihn zum Grenzübergang an der Bornholmer Straße fährt. Dort angekommen, verabschiedet er sich nach einem kurzen Gespräch, wobei er auf halbem Wege plötzlich einen dunkelblauen Pass hervorholt. Er dreht sich noch einmal um und winkt seinem Freund aus der Ferne zu, bevor er auf der anderen Seite der Mauer in Ost-Berlin für immer verschwindet. 28 Jahre später nimmt sein Sohn die verlorene Fährte des vermissten Vaters auf. Er rekonstruiert dessen Leben anhand zurückgelassener Tagebücher, spürt alte Weggefährten auf und bringt dabei Dinge ans Tageslicht, die bis zum Geheimdienst führen.
Bewertet: e-Book 2020
„Letzte Spur Berlin“ ist ein biographischer Roman über Mehdi Karbassion, der im Iran geboren wurde und den Großteil seines Lebens in Deutschland verbracht hat. Elf Jahre nach dessen Verschwinden hat sein Sohn begonnen, die Fakten des Lebens seines Vater zusammenzutragen und mit Hilfe weiterer Recherchen daraus diesen Roman geschrieben. Ich hatte eher eine Dokumentation erwartet und war positiv überrascht über die Romanform. Das Buch liest sich sehr flüssig (es...
Was passiert, wenn man sich auf die Spuren seines verschwundenen Vaters begibt...
Auf diese Suche begibt sich der Autor in seinem Buch "Letzte Spur Berlin", um herauszufinden, warum sein Vater plötzlich und völlig unerwartete 1988 verschwunden ist.
Zu Beginn wird der Leser in den Iran entführt und lernt Mehdi kennen, einen aufgeweckten, wissbegierigen Jungen. Ich hab Mehdi sofort in mein Herz geschlossen. Ich war begeistert von seinem Mut an den Veranstaltungen der Tudeh-Partei...
Die Geschichte erzählt das Leben von Mehdi Karbassion, der schon einmal vor langer Zeit aus seiner Heimat Iran flüchten musste und nun im August 1988 erneut seine Zelte abbrechen muss. Diese Flucht und Mehdis komplettes Leben versucht sein Sohn aufzuarbeiten. Ein Leben, das nicht immer gesetzestreu verlaufen und an vielen Stellen einfach falsch gelaufen ist. Dabei beginnt Mehdis Leben im Iran eigentlich gar nicht so schlecht. Aber die Zeiten vor Ort werden immer schlimmer und schon bald...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.