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Nach „Mein Jahr der Ruhe und Entspannung“ erzählt Ottessa Moshfegh in ihrem neuen Roman „Der Tod in Ihren Händen“ eine Kriminalgeschichte der anderen Art: spannend, beängstigend, bewegend. Bei Sonnenaufgang läuft Vesta mit ihrem Hund eine Runde durch den Wald – die tägliche Routine einer einsamen alten Frau –, als sie einen Zettel findet: „Ihr Name war Magda. Niemand wird je erfahren, wer sie getötet hat. Hier ist ihre Leiche.“ Obwohl von der jede Spur fehlt, lässt Vesta der Gedanke an einen Mord nicht mehr los. Wer war Magda? Und wer könnte ihr Mörder sein? Die Aufklärung dieser Fragen wird zu Vestas Mission. Doch je tiefer sie sich in den Fall verstrickt, desto deutlicher treten ihre eigenen Abgründe hervor. Ottessa Moshfegh, eine der aufregendsten Autorinnen unserer Zeit, schreibt in ihrem neuen Roman über Einsamkeit – und darüber, wie einfach es ist, nicht nur die anderen, sondern auch sich selbst zu belügen.
Dieses Buch ist anders, das kann man mit Fug und Recht behaupten. Es ist skurril, manchmal witzig, aber alles in allem doch anstrengend.
Vesta ist 72 Jahre alt, eine alte Frau, die seit dem Tod ihres Mannes allein in der Einöde lebt. Sie hat sich ein kleines Haus im Wald und einen Hund gekauft und sich in ihrem neuen Leben eingerichtet. Ihr Leben ist ereignislos, aber ständig dreht sich ihr Gedankenkarussell. Sie hatte schon immer Fantasie und denkt sich Geschichten aus, erfindet...
Diese befindet sich nun, nach dem Tode ihres Mannes mitten in einem einsamen Wald. Vesta ist dort allein mit ihrem Hund und ihren Gedanken. Und findet Hinweise auf eine tote Frau - Magda nämlich.
Ich habe mich sehr schwer damit getan, in diesen Roman, in Vestas Welt also, einzudringen, auch wenn das Buch etwas hatte. Aber ich konnte den Sog, den die englischsprachige literarische Welt in ihren Rezensionen verhieß, nicht wahrnehmen.
Ich empfand die Geschichte vielmehr als...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.