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Erika zieht mit ihrem Ehemann und ihren beiden kleinen Kindern in die Schweiz. Im hochsommerlichen Genf und in ihrem schönen neuen Heim angekommen, verbringt ihr Mann die meiste Zeit im Büro. Die Kinder erfordern die volle Aufmerksamkeit. Für sie hat sie den Beruf aufgegeben, sie sind nun ihre ganze Welt, versorgt und glücklich wollen sie sein. So wie jede Familie doch glücklich sein sollte. Oder? Nie zuvor hat sich Erika so allein gefühlt, so fremd an einem Ort, so verängstigt, dass ihr alles entgleitet. Und wenn die Kinder endlich schlafen, rücken die Wände der Wohnung näher, werden die Schatten größer und übernimmt der Albtraum die Realität … In intensiver Sprache komponiert Kyra Wilder die Ängste vor Isolation und Überforderung mit der Komplexität der weiblichen Identität und des Mutterseins zu einem klaustrophobischen Leseerlebnis.
Ein Roman, der eindeutig von der kreierten Atmosphäre lebt. Die Handlung an sich über das ganze Buch hinweg relativ unspektakulär. Eingeteilt ist der Roman in drei Teile, wobei ich sagen muss, dass der dritte Teil für mich der beste und vor allem unvorhersehbarste Teil war. Vieles blieb jedoch meiner Meinung nach ungeklärt und ich habe manchmal nicht ganz der Handlung und den Gedanken, die zwischendrin reingeschoben wurden, folgen können. Für Menschen, die zu depressive bzw. negativen...
Das Buch befindet sich in einem Regal.