Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
1938: Auf einer abgelegenen Insel vor der walisischen Küste träumt die achtzehnjährige Manod von einer Zukunft auf dem Festland. Als ein Wal strandet, ist er für die kleine Gemeinschaft von Fischern nicht nur ein schlechtes Omen, sondern spült auch Edward und Joan aus Oxford an, die auf der Insel ethnografische Studien betreiben möchten. Manod ist fasziniert von ihnen und wird, klug und zielstrebig wie sie ist, zu deren Übersetzerin und Gehilfin. Doch was als Zweckgemeinschaft begann, nimmt eine folgenreiche Wendung, als daraus eine Freundschaft wird, die aufgeladen ist mit Hoffnungen und Sehnsüchten.
Mit beispielloser Eleganz, Kraft und Poesie erzählt DIE TAGE DES WALS von einer jungen Frau, die ihr Schicksal in die eigenen Hände nimmt.
Das Leben auf der kleinen abgelegenen Insel vor der Walisischen Küste ist nicht leicht. Hier lebt auch die achtzehnjährige Manod. Sie träumt davon, die Insel zu verlassen. Dann wird ein Wal angespült, was die Fischer als schlechtes Omen betrachten. Edward und Joan aus Oxford kommen auf die Insel um ethnografische Studien zu betreiben. Manod wird deren Gehilfin und Übersetzerin. Die beiden schüren Hoffnungen in Manod. Sie ist fasziniert von den Fremden
Ich habe mich sehr schwer getan...
Die 18jährige Manod lebt Ende der 30er Jahre mit jüngerer Schwester und Vater auf einer kleinen walisischen Insel. Ihr Leben ist extrem eintönig und die Jahre mit ihren Jahreszeiten wiederholen sich ständig in ihrem Ablauf. Die Männer der Insel sind überwiegend Fischer und alle Bewohner kennen Insel und Meer in und auswändig. Als eines Tages ein Wal an Land gespült wird ändert sich das Leben dort für eine Weile. Als auch noch zwei Briten vom Festland ankommen, gerät Manods bisheriges Leben...
1938 auf einer kleinen walisischen Insel kurz vor Ausbruch des 2. Weltkriegs. Ein Wal strandet und bringt das eintönige Leben der wenigen Einwohner durcheinander, denn Wissenschaftler vom Festland kommen und nehmen dies zum Anlass, um mehr über den Alltag auf der Insel in Erfahrung zu bringen. Manod fungiert als Übersetzerin und Assistentin. Sie möchte die Insel verlassen und träumt von einem Leben auf dem Festland.
Die Bedeutung des Titels hat sich mir erst ziemlich spät erschlossen...
„Die Tage des Wals“ ist eine fiktive Geschichte, die vor etwa 80 Jahren auf einer kleinen namenlosen walisischen Insel spielt. Ich hatte lange Zeit das Bedürfnis, etwas zum Namen des Schauplatzes zu erfahren. Am Ende gibt es eine kurze Anmerkung zum Text, die mir eine große Hilfe war. Allerdings hätte ich diese Anmerkung zum besseren Verständnis gern vorher gelesen, darum erwähne ich sie hier.
Ich-Erzählerin ist die Hauptprotagonistin Manod. Sie ist klug und wissbegierig und sie wohnt...
1938 kommt ein Pärchen Ethnologen auf die Insel, die nicht näher bezeichnet, irgendwo um Irland herum liegen muss, an der walisischen Küste, heißt es. Vom Thema her ähnelt der Roman „Die Tage des Wals“ ziemlich dem Roman „Euphoria“ von Lily King aus dem Jahr 2015. Natürlich ist es trotzdem ganz anders - viel schöner! Die Inselbewohner halten zusammen. Sie führen einen strikt geregelten Alltag und sie sind nur wenige. Das Leben ist karg und hart, aber frei. Als die Ethnologen auftauchen,...
In "Die Tage des Wals" wird die Geschichte von Manod erzählt, die mit ihrem Vater und einer kleinen Schwester auf einer walisischen Insel lebt. Es ist 1938 und das Leben auf der Insel ist von schwerer körperlichen Arbeit geprägt. Als 2 Forscher vom Festland, Joan und Edward, auf die Insel kommen um ein Buch über die Insel zu schreiben, wird Manod ihre Assistentin und Übersetzerin, denn die meisten Bewohner sprechen nur walisisch. Die Nähe zu Leuten vom Festland weckt in Manod Sehnsüchte, die...
Dieses Zitat findet sich im hinteren Teil des mit gut 200 Seiten eher kurzen Romans und steht am Ende einer Szene, die sehr viel über Manod und die beiden Forscher Joan und Edward aussagt.
Das Leben auf der abgelegenen walisischen Insel richtet sich nach den Jahreszeiten und ist mehr oder weniger gleichförmig. Der gestrandete Wal und die beiden vom Festland kommenden Forscher Joan und Edward bringen Abwechslung. Vor allem Manod, die mehr als einen Ehemann auf der Insel vom Leben...
Zum Inhalt:
Die 18-jährige Manod lebt 1938 zusammen mit ihrem Vater und ihrere jüngeren Schwester kurz vor Ausbruch des 2. Weltkrieges auf einer abgelegenen walisischen Insel. Eines Tages wird ein Wal angeschwemmt und kurz darauf tauchen 2 Engländer, Joan und Edward, vom Festland auf, die ein Buch über die Insel und deren Bewohner und Lebensweise schreiben möchte. Manod freundet sich mitz Ihnen an und wird deren Assistentin und Übersetzerin. Diese Freundschaft weckt in Manod die...
Dies ist ein Buch, bei dem alles passt. Das Cover in seiner rauhen Schnörkellosigkeit, die herbe Sprache der Autorin und der berührende Inhalt über eine zerfallende Welt auf der Insel.
Manod lebt mit ihrem Vater und ihrer kleinen Schwester auf einer kleinen Insel vor der walisischen Küste. Die Bewohner leben vom Fischfang, sie sprechen ihre eigenen Sprache und pflegen ihre eigene Kultur. Als ein Wal am Strand auftaucht, erregt die Insel das Interesse der Engländer vom Festland und...
Manod lebt auf einer walisischen Insel, der Kontakt zum Festland ist schwierig und mühsam. Das Leben dort ist von festen Abläufen, Trostlosigkeit und Einfachheit geprägt. Zudem die Gefahren des Meeres, denen sich die Fischer immer wieder stellen, um genügend Nahrung zu haben oder etwas zum Festland zu verkaufen. Kein Wunder also, dass die Jüngeren weg wollen. So auch Manod, doch das Pflichtgefühl ihrer kleinen Schwester gegenüber hält sie, auch als sich die Möglichkeit ergibt, als ihr (Fast...
Der Roman Die Tage des Wals von Elizabeth O’Connor handelt von Manod, die mit ihrem Vater und ihrer jüngeren Schwester auf einer walisischen Insel lebt. Der Alltag richtet sich nach den Gezeiten und Jahreszeiten. Es ist immer dasselbe, Manod hilft ihrem Vater beim Fangen von Hummer und passt auf ihre kleine Schwester auf. Es passiert nicht viel auf der Insel, bis eines Tages ein Wal auf der Insel strandet und mit ihm zwei Engländer auf die Insel kommen, die das Leben der Inselbewohner...
Inhalt:
1938: Auf einer abgelegenen Insel vor der walisischen Küste träumt die junge Manod von einem Leben auf dem Festland. Als ein englisches Forscherpaar aus die Insel kommt, um das Leben auf der Insel zu dokumentieren, bringt das das hergebrachte Leben auf der Insel durcheinander.
Meine Meinung:
Mein erster Eindruck von diesem Buch ist: Es ist anders. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten und unterbrochen von den Aufzeichnungen der Forscher über das Leben auf der Insel...
1938 strandet ein Wal an einer der walisischen Inseln. Zu den wenigen gebliebenen Einwohnern gehört Manod, mit ihrer zwölfjährigen Schwester Llinos und ihrem Vater Tod. Die Mutter ist schon vor Jahren gegangen, kurz nach Llinos Geburt. Man fand sie in der Nähe des Festlands, das bei gutem Wetter acht Kilometer weit weg ist, bei schlechtem sechzehn.
Die Leute sind verunsichert wegen dem Wal. Für die meisten ist es ein schlechtes Zeichen, deshalb versuchen einige Fischer ihn mit Wasser...
Als der Wal an der Küste des dünnbesiedelten Inselchens vor Wales strandet, versetzt dieses Ereignis deren Bewohner in helle Aufregung. Wir befinden uns im Jahr 1938, und nicht nur die Insulaner, sondern auch die übrige Welt ist in Aufruhr. Ist der gestrandete Wal vielleicht ein Vorbote des großen Unheils, das sich über den Häuptern der abergläubischen Fischer zusammenbraut?
Aber auch auf dem Festland hat man von diesem ungewöhnlichen Ereignis Notiz genommen. Und so gerät die Insel in...
Ich finde sehr passend, dass das Cover ein Gemälde zeigt, denn genau kommt mir das Buch auch vor. Wie ein gemaltes Bild einer rauen Insel, über die der Wind peitscht, an der das Meer knabbert, die nur wenig zu bieten hat und auf der nur wenige Menschen sich gegen den Wind, das Meer und die gnadenlose Natur stemmen, um gemeinsam an einem Leben festzuhalten, das für Fremde ebenso wildromantisch, wie abschreckend aussieht. Genau diese Szene, dieses Bild zeigt mir das Buch. Ich kann die Insel...
Ich fand an dem Roman vor allem die Eindrücke über das Leben der Menschen auf der kleinen Insel interessant, die so nah am walisischen Festland liegt, dass man hinüber sehen kann, die bei schlechten Wetterverhältnissen aber auch ein anderer Planet sein könnte, auf dem die Bewohner gefangen sind. Das ganze Leben der Einwohner richtet sich nach der Natur.
Als zwei englische Forscher auf die Insel kommen, prallen zwei Welten aufeinander. Joan und Edward haben von dem gestrandeten Wal...
Die Tage des Wals von Elizabeth O’Connor, erschienen im Karl Blessing Verlag am 15. Mai 2024.
Manod ist 18 Jahre und hat die Schule abgeschlossen. Eigentlich würde sie gerne aufs Festland gehen, aber sie kümmert sich Manod um die kleine Schwester und den Vater. Als ein Wal auf ihrer Insel strandet, ist das ein schlechtes Omen, die Fischer schieben das Tier zurück ins Meer, aber dann endet er doch auf ihrem Strand. Zum gleichen Zeitpunkt landen Edward und Joan von der Universität...
Eine Geschichte über eine kleine walisische Insel im Jahre 1938- das fand ich ein wirklich interessantes Thema. Und dann auch noch erzählt aus der Sicht einer jungen Frau, die sich mit ihrer eigenen Perspektivlosigkeit konfrontiert sieht. Was vielversprechend klang, blieb für mich aber seltsam vage, wenig greifbar und dadurch eher ernüchternd.
Zum Inhalt: Manod ist 18, hat die Schule abgeschlossen und fragt sich, was sie nun mit ihrem Leben anstellen soll. Sie träumt von...
Dieses Buch hat vor allen Dingen klar gezeigt, dass die Welt im Jahre 1938 nicht nur ganz anders war als heute, sondern die Lebensbedingungen und die Traditionen sich auf dieser kleinen walisischen Insel sogar sehr von der Welt dieser Zeit auf dem Festland unterscheidet. Und das war wohl auch gut bekannt, denn warum sonst hätte man schon Ethnografen auf die Insel geschickt. Interessant fand ich es auch, dass man ihr Interesse vermeintlich mehr dem gestrandeten Wall zugeschrieben hat. Aber...
Die Tage des Wals von Elizabeth O’Connor (Übersetzung: Astrid Finke)
Worum geht’s?
Das Leben auf einer kleinen walisischen Insel irgendwo im nirgendwo hält für die achtzehnjährige Manod nicht viele Überraschungen bereit. Das Leben orientiert sich am Rhythmus der Gezeiten und Jahreszeiten. Manod, deren Mutter schon früh gestorben ist, hilft dem Vater mit den gefangenen Hummern, kümmert sich um ihre jüngere Schwester Llinos und verbringt die Freizeit mit kunstvollen Stickereien...
Der Debütroman der Autorin Elizabeth O'Connor ist ein ganz besonderer Roman. Er erzählt von Manod, einer jungen Frau, die auf einer abgelegenen Insel vor der walisischen Küste lebt.
Kurze, aber intensive Kapitel. Ein Buch mit wenigen Seiten, dafür allerdings ein sehr eindrucksvolles Werk. All dies ist „Die Tage des Wals“. Das Buch umfasst lediglich eine kurze Zeitspanne von wenigen Monaten. Wodurch der Roman zudem Spielraum für eigene Gedanken bietet.
Der Schreibstil der...
1938 träumt die achtzehnjährige Manod auf einer abgelegenen Insel vor Wales von einer Zukunft auf dem Festland. Als ein Wal strandet, deuten die Fischer dies als schlechtes Omen. Kurz darauf betreiben Edward und Joan aus Oxford ethnografische Studien auf der Insel. Die kluge und zielstrebige Manod ist fasziniert von den Wissenschaftern und wird deren Übersetzerin und Gehilfin. Diese Zweckgemeinschaft wird bald zu einer Art Freundschaft, aufgeladen ist mit Hoffnungen und Sehnsüchten.
...
Elizabeth O'Connor schreibt in ihrem Debütroman über das karge und schwere Leben auf einer walisischen Insel am Vorabend des Zweiten Weltkriegs. Die achtzehnjährige Protagonistin Manod träumt davon, der Abgeschiedenheit und Trostlosigkeit ihres Daseins eines Tages zu entfliehen. Als der titelgebende Wal ans Ufer gespült wird, kommen zwei Engländer*innen aus Oxford auf die Insel und die achtzehnjährige Manod sieht eine Möglichkeit, ihre Träume von Bildung und einem weniger beschwerlichen...
Im Jahr 1938 lebt Manod, ein achtzehnjähriges Mädchen, zusammen mit ihrer jüngeren Schwester und ihrem Vater auf einer kleinen Insel vor Wales. Das Leben ist einfach und hart. Eines Tages kommen Joan und Edward auf die Insel, um das Leben dort zu studieren und aufzuzeichnen. Da Manod neben Walisisch sehr gut Englisch spricht, beginnt sie für die beiden als Übersetzerin zu arbeiten. Die Ethnografen wecken dabei Sehnsüchte und Hoffnungen in ihr.
Elizabeth O’Connor hat ein interessantes...
Die junge englische Autorin Elizabeth O‘ Connor hat bisher Gedichte und Kurzgeschichten veröffentlicht. Ihr erster Roman „ Die Tage des Wals“ wurde als bestes Debut ausgezeichnet.
Schauplatz ist eine fiktive kleine Insel vor der walisischen Küste. Hier lebt die achtzehnjährige Manod mit ihrer sechs Jahre jüngeren Schwester und ihrem Vater, einem Hummerfischer. Die Mutter ist seit vielen Jahren tot. Mittlerweile wohnen neben dem Pfarrer und dem polnischen...
Wir schreiben das Jahr 1938. Manod lebt mit ihrer Schwester Llinos und ihrem Vater auf einer Insel an der walisischen Küste. Das Leben ist dort ziemlich einsam und es wird hauptsächlich von der Fischerei gelebt. Junge Leute verlassen meist die Insel um aufs Festland zu ziehen. Manod ist 18 Jahre alt und ihr Leben scheint vorbestimmt. Aber sie stellt fest, dass sie gerne was anderes möchte und unabhängig sein. Als eines Tages die Forscher Joan und Edward auf die Insel kommen, gerät das Leben...
„Die Tage des Wals“, der Debutroman von Elizabeth O,Connor, spielt auf einer fiktiven sehr kleinen Insel vor der walisischen Küste im Jahr 1938. Erzählt wird die Geschichte von der gerade 18-jährigen Manod und ihrem zurückgezogenen, kargen Leben auf der Insel – das im Verlauf der Handlung von zwei Ereignissen unterbrochen wird: Dem Stranden und Verenden eines Wals und der Ankunft von zwei Ethnologen oder Anthropologen, Joan und Edward, die für ein paar Monate auf der Insel verweilen und sie...
Es ist das Jahr 1938, Manod lebt mit ihrer jüngeren Schwester Llinos und ihrem Vater auf einer kleinen Insel vor der walisischen Küste. Das Leben auf dem kleinen Eiland ist einsam, hart, geprägt von Abgeschiedenheit und dem täglichen Überleben mit Fischerei und etwas Tierhaltung.
Die ohnehin geringe Inselbevölkerung im niedrigen zweistelligen Bereich dezimiert sich kontinuierlich. Junge Männer suchen ihr Glück und bessere Lebensbedingungen oft auf dem nahe gelegenen Festland. Mit 18...
S. 40: "Und so spielten sich die Tage ab, während ich darauf wartete, dass etwas geschah." Ganz ehrlich: so ging es mir über weite Strecken beim Lesen des Buches. Obwohl ich Romane mag, in denen augenscheinlich nichts passiert, oder in denen es eine sehr lange Einleitungsphase gibt um Charaktere und Gegend kennenzulernen, konnte ich mich hier nur schwer einfinden.
Der Schreibstil ist sehr sachlich und somit eher beschreibend als erzählend und emotional, was es mir nicht leichter...
"Die Tage des Wals" ist für mich ein überraschend sprachmächtiges Debüt, das mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Der Schreibstil ist einerseits klar und nüchtern, gleichzeitig aber auch poetisch und bildhaft, was insbesondere die Atmosphäre auf der Insel, der Heimat der Protagonistin Manod, genau beschreibt. Besonders gefallen haben mir die Beschreibungen der Landschaft, die sowohl zart und verwunschen als auch kalt und unerbittlich wirkt. Diese Dualität spiegelt sich auch im Leben der...
Das Buch befindet sich in 34 Regalen.