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September 2017. Der Frankfurter Ermittler Neuhaus stößt zur neu gegründeten Berliner "Sondereinheit Terrorabwehr", die in einer Baracke auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof residiert. Die Bundestagswahlen stehen bevor, in der Hauptstadt hat sich die Gefährdungslage drastisch verschärft. Neuhaus ist ein erfahrener Ermittler, doch die Berliner Kollegen begegnen ihm mit Skepsis. Nur die junge Deutschtürkin Suna-Marie kooperiert mit ihm. Da erschüttert eine Serie von Morden die Hauptstadt. Das erste Opfer: ein junger jüdischer Aktivist, das zweite eine bekannte muslimische Anwältin, weitere folgen. Was verbindet die Fälle? Neuhaus, der Solist, macht sich auf die Suche. Und in dieser Stadt, in der einen überall die Vergangenheit anspringt und die Gegenwart bedrängt, kämpft er allein. Fast allein.
Der Titel könnte passender nicht sein, denn der neue Kollege beim BKA Berlin arbeitet lieber allein und ist auch direkt nur dem BKA-Präsidenten unterstellt. Doch als ein Toter gefunden wird und sich der Verdacht eines Terroranschlages erhärtet muss auch der Neue, den alle nur Neuhaus nennen, trotz seines Argwohns gegenüber den Kollegen mit ihnen gemeinsam ermitteln.
Obwohl das Buch „nur“ rund 250 Seiten in der gebundenen Ausgabe umfasst, enthält es aber eine sehr kompakte Geschichte....