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Bonn im April 2016. Kunstexperte Lennard Lomberg erhält einen rätselhaften Anruf. Ein Mann namens Dupret drängt ihn, die Rückgabe eines verschollenen kubistischen Gemäldes zu organisieren. Kurz darauf wird Dupret tot aufgefunden. Von dem Gemälde fehlt jede Spur. Die Ermittlungen der toughen Kriminalrätin Sina Röhm zeigen, dass das einst von den Nazis geraubte, möglicherweise gar von Picasso stammende Gemälde unmittelbar mit der Geschichte von Lombergs Vater verbunden sein könnte. Lomberg senior hatte sich seinerzeit verblüffend zügig vom Wehrmachts-Leutnant zum Generalbundesanwalt der Bonner Republik hochgearbeitet. Die sich anbahnende kunsthistorische Sensation ruft außerdem skrupellose Gegenspieler auf den Plan, die über Leichen gehen, um vor Lennard Lomberg an das Kunstwerk zu gelangen.
Julian Mehne ist ein meisterhafter Sprecher, der es vermag, historische Sachbücher genauso spannend zu gestalten wie blutige Thriller. Er ist die perfekte Stimme für diesen vielschichtigen Raubkunst-Krimi.
Das Hörbuch erfordert eine große Aufmerksamkeit, da aufgrund der großen Anzahl von Personen eine Verwirrung auftreten kann.
Mir viel es etwas schwer, der Geschichte zu folgen. Die Jahre 1914, 1943, 1966 und 2016 werden durcheinander erzählt.
Es ist sehr zu empfehlen, das Buch zügig zu lesen oder zu hören. Pausen zwischendurch bringen einen vom Weg ab. Der Handlung zu folgen viel mir nicht leicht.
Die Szenen sind miteinander verknüpft, daher ist auch hier eine hohe...
Das Buch befindet sich in einem Regal.