Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Kaum ist Klaus dem Elternhaus entkommen, schon kämpft er in der einzigen Wohngemeinschaft der Stadt mit Putzplänen, Emanzen und stehpinkelnden Linken. Um sich vor dem Wehrdienst zu drücken, zieht er nach Berlin. Doch genervt von Punks und No Future kehrt er in seine spießige Heimat zurück und jobbt fortan bei der Lokalzeitung. Öde Artikel über entlaufene Kühe, den Kaninchenzuchtverein und einen Serientäter, der in Golflöcher kackt, bestimmen seinen journalistischen Alltag. Die Wohngemeinschaft in der Kleinstadt ist das Zentrum des Wahnsinns. Mit reichlich Gras und Alkohol stolpert Klaus gemeinsam mit seinen chaotischen Freunden durchs Leben und verliert dabei nie seine große Liebe in Berlin aus den Augen. Liebe, Gras und Frieden ist schließlich alles, was am Ende wirklich zählt.
Klaus ist eigentlich immer auf der Flucht und findet nie so richtig Heimat. Doch seine große Liebe in Berlin verliert er dabei nie aus dem Augen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ein bisschen ist ja jeder Klaus und hinterfragt sein Leben und sein Umfeld. Das Cover gibt das sehr schön wider. Mir haben auch die Orte gefallen, an denen Klaus immer wieder neu anfängt. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Ein schöne Unterhaltung, die auch ein bisschen zum Nachdenken anregt.
