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Ein wohlhabender Dandy namens Colin erobert die schöne, zarte Chloé. Die beiden entflammen und erliegen einander, versprechen sich ewige Liebe und Treue, und wenn sie dann nicht alle gestorben wären … Frank Heibert erzählt diesen Klassiker der französischen Literatur, bislang bekannt unter dem Titel »Der Schaum der Tage«, als modernes Märchen. Auf das surreal-verspielte Szenario, in dem Mäuse tanzen und die Sonne von allen Seiten zugleich scheint, wo Aale in Wasserleitungen wohnen und zerbrochene Fensterscheiben wieder nachwachsen, legt sich schon bald ein Schatten. Chloé erkrankt an einem Lotos, der in ihrer Lunge wächst und ihr den Atem raubt. Das junge Glück ist bedroht, die Sonne zieht sich zurück, die Welt wird eng und enger. Unversehens kippt der absurde Liebesroman ins Tragische und äußert subtil scharfe Kritik an einer entfremdeten Gesellschaft. »L’écume des jours«, von Raymond Queneau als der »ergreifendste zeitgenössische Liebesroman« bezeichnet, war Boris Vians erfolgreichstes Buch. Sein märchenhafter Zauber und seine virtuose Sprachlust werden in dieser schwungvollen Neuübersetzung von Frank Heibert sorgfältig und genüsslich ins Deutsche transportiert, zu Ihrem und unserem Lesevergnügen!
Ich habe "Die Gischt der Tage" (französische Originalsausgabe L'Ècume des jours, 1947, erstmals 1964 unter dem Titel Chloé erschienen, später als Der Schaum der Tage) im Rahmen der Büchergilde Bücherbox erhalten, und das Buch war in vielerlei Hinsicht anders.
Da ist das Format, der verwendete serifenlose Schrifttyp und dann auch die Illustrationen, die einerseits zur Geschichte passen, andererseits auch sehr kindlich anmuten.
Zur Geschichte: Colin hat ausreichend Geld, um nicht...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.