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Eine literarische Erkundung der Wirkmacht des Singens von der Bestsellerautorin Katharina Hagena. Singen macht stark und zugleich verletzlich. Singen stiftet Frieden und befeuert Kriege. Singen ist Schmerz und Freude, Widerstand und Wiegenlied, Bühne und Dusche, Willkommen und Abschied, Leben und Tod. Das Lied hat seinen Ursprung in der Liebe, und die Literatur hat ihren Ursprung im Lied. Denn im Schreiben wie im Gesang wird das Innerste nach außen getragen. Aber nicht nur diesen Zusammenhang erkundet die Autorin und Literaturwissenschaftlerin Katharina Hagena. Sie richtet den Blick auch auf die Musik, Physiologie, Soziologie, Kulturgeschichte und das, was mit uns geschieht, wenn wir anfangen zu singen. Dieser Band ist eine mitreißende Gesamtkomposition, die man liest, hört und fühlt.
Unter den Einschränkungen während der Corona-Pandemie hat eine Gruppe besonders gelitten: Sänger und Sängerinnen. Das weiß ich allzu gut durch meine Mutter, die in zwei Chören singt. Auch die Schriftstellerin Katharina Hagena war vom Singverbot betroffen und musste auf ihre Chorproben verzichten. Statt zu singen, schrieb sie ein Buch über das Thema. Darin spannt sie einen weiten Bogen – von der Bedeutung des Singens für sie persönlich über wissenschaftliche und kulturgeschichtliche Aspekte...
In ihrem Buch „Herzkraft – Ein Buch über das Singen“ nimmt uns die Autorin Katharina Hagena mit auf ihre ganz eigene gedankliche Reise über die Wichtigkeit des Singens. Eindrücklich und kraftvoll weckt sie so die Freude an der Musik bei ihren Leser:innen. Jedem der Kapitel ist ein Gedicht vorangestellt, welches das folgende Thema einleiten soll. Auch wenn mich diese Texte nicht durchgehend erreichen konnten, ist doch der künstlerische Anspruch und die liebevolle Gestaltung im gesamten Buch...
Das Buch befindet sich in einem Regal.