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Mit Sicherheit kann man die Vergangenheit nicht ändern, aber man kann sie unter veränderten historischen Umständen neu deuten. Darin sieht Aleida Assmann, Friedenspreisträgerin, eine Chance für Gesellschaften, in denen dieselbe Geschichte von unterschiedlichen Gruppen in gegensätzlichen Narrativen erzählt wird. Das führt zu Spaltungen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt untergraben. Denn solange unterschiedliche Narrative einander unversöhnlich gegenüberstehen, ist nicht nur die Möglichkeit sozialer Anerkennung und politischer Gleichberechtigung blockiert, sondern auch die Perspektive auf eine gemeinsame Zukunft versperrt.
Bisher kannte ich die Autorin noch nicht. Mir hat dieses Buch mit seinen gerade mal 54 Seiten sehr gefallen. Die Autorin stößt Gedanken an zum Thema wie wir uns selbst im geschichtlichen Kontext wahrnehmen, und wie sich wiederum andere, die vielleicht besiegt oder verdrängt wurden wahrnehmen. Es gilt einen gemeinsamen Weg zu finden. Die Vergangenheit, so Assmann ist nicht veränderbar. Jedoch der Blick auf die Zukunft. Hierbei geht Aleida Assmann auch auf die Migration ein und wie sie eine...
Das Buch befindet sich in einem Regal.