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Die Nachzüglerin Klara hat einen holprigen Start ins Leben. Ihre Eltern waren in der Nazizeit in der französischen Résistance und haben im Wien der Nachkriegszeit eine Existenz aufgebaut. Klaras Geschwister Edith und Andreas leben vor, wie sie zu sein hat: liebenswert, talentiert, gesund und brav. Klara ist nichts davon. Sie wird oft krank, hat Stimmungsschwankungen und kann in der Schule nicht mithalten. Vergeblich fordert sie vehement Aufmerksamkeit von ihrer Familie. Klara flüchtet sich in Krankheiten, die allzu oft eingebildet zu sein scheinen. Allein ihrem Bruder gelingt es immer wieder, zu ihr durchzudringen. Kurz lebt Klara ein normales Erwachsenenleben, führt Beziehungen und wird sogar Mutter. Irgendwann jedoch kippt sie in ihr altes Verhalten zurück und die Dinge können nur schlechter werden …Susanne Pollak erzählt eindringlich von einem missglückten Leben, es ist die Geschichte von versäumten Möglichkeiten und von unverrückbaren Rollen und Zuschreibungen in einer Familie.
Susanne Pollak schreibt in dem Roman
„Klara spielt nicht mit“ über ihre jüngere Schwester-
Es ist eine Aufarbeitung ihrer Familiengeschichte.
Den Titel hat der Verlag dem Roman gegeben. Sie hatte ihn Atemlos genannt.
Mit tat Klara leid, sie litt stark an Asthma und musste schon mit unförmigen Inhalator zur Schule gehen. Heute sind die ja Gott sei Dank klein. So war sie gleich zum Außenseiter programmiert. Auch in der Familie tut sie den...