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In den Bars feiern die Pariser ausgelassen zu den betörenden Klängen des Jazz, doch auf den Straßen treibt ein grausamer Serienmörder sein Unwesen ... Paris 1925: Während die Klänge von Jazzmusik durch die schmalen Gassen von Montmartre wehen, wird auf dem Friedhof Père Lachaise eine grausame Entdeckung gemacht. Ein menschliches Herz wurde vor Frédéric Chopins Grab niedergelegt. Ermittler Julien Vioric erinnert der groteske Anblick an den einzigen ungelösten Fall seiner Karriere - einen skandalumwitterten Fund vor zwölf Jahren. Seine Recherchen führen ihn in die Kreise junger Exilanten und zur rechtsextremen Action française, die immer wieder gewaltsame Überfälle organisiert. Inmitten des Chaos taucht plötzlich eine weitere Leiche auf und Vioric weiß, dass weitere Tode folgen werden ...
»Britta Habekost schreibt sehr ausdrucksstark und bildgewaltig, manchmal poetisch, dann wieder brutal realistisch. Ihr Paris ist eine Stadt voller Gewalt, Vergnügungssucht und Hysterie.« NDR Kultur über Stadt der Mörder
Lieutenant Julien Vioric hatte eigentlich am Ende von „Stadt der Mörder“ seinen Dienst bei der Pariser Polizei quittiert. Schneller als im allerdings lieb ist wird er jetzt in „Melodie des Bösen“ dank seines Bruders, dem Polizeichefs, zu einem neuen Fall gerufen, der Ähnlichkeiten zu einem von ihm vor 13 Jahren bearbeiteten und ungeklärten Fall aufweist. So findet sich Julien Vioric plötzlich im Dunstkreis der Pariser Jazz-Szene, der Surrealisten, alter Bekannter und neuer Verdächtiger...