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Von einem, der auszog, ein Mann zu sein
Sein Vater stirbt, er heiratet. In Köln eröffnet seine bisher größte Fotoausstellung. Der Erzähler steht vor seinem künstlerischen Durchbruch. Mit seiner Frau bekommt er das erste Kind und wird depressiv. Sein Cousin trinkt sich zum Organversagen, sein bester Freund verschwindet im Meer. Er selbst schlägt seinen Kopf gegen die Wand, bis er ohnmächtig wird. Und dann?»Toxic Man« erzählt autofiktional davon, dem Terror der Mittelschicht zu entkommen. Sich zu erfinden, zu präsentieren und fast zu vernichten.
Die umwerfende Geschichte eines jungen Mannes, der bewundert und geliebt werden will.
»Hüten Sie sich vor diesem Mann! Er wird Sie nicht mehr loslassen bis Sie, huch, das ganze Buch auf einmal verschlungen haben.« Jackie Thomae
»Alles an diesem Buch ist schön. Selbst das Hässliche und Kaputte. Auf jeder Seite eine gute Idee, ein toller Gedanke und das Gefühl: schön, dass das jemand aufgeschrieben hat!« Thees Uhlmann
Das Buch erzählt vom täglichen Stress und Terror Teil der Mittelschicht zu sein und vom Durchbruch in ein neues Leben, unabhängig davon. Der Erzähler ist Künstler und will seine Fotoausstellung eröffnen. Der Erfolg naht und auch privat sieht es gut aus mit Frau und Kind, aber um ihn herum versagen Menschen am Leben, sterben, verüben Suizid oder werden krank. Auch er selbst ist nahe der Verzweiflung durch eine Depression. Ich fand das Buch toll als Spiegel der Gesellschaft und man erkennt...