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Die Aisbergh-Akte -

Die Aisbergh-Akte

von Rüdiger und Sonja Lehmann

Die Autoren erzählen die fiktive Familiensaga des jüdischen Bakteriologen Daniel Aisbergh. Sein Wirken und seine Verkettung mit zwei berührenden Frauenschicksalen begleiten uns durch die goldene 20er Zeit und den Nationalsozialismus bis in unsere heutigen Tage. Ende der 1930 Jahre, als Deutschland Gewalt und Vernichtung über die ganze Welt verbreitet, arbeitet der jüdische Forscher Daniel Aisbergh unverändert weiter für die Nazis. Welche Umstände lassen dies in Zeiten gnadenloser Judenverfolgung bis Ende des Krieges zu? Und was ist danach aus ihm geworden? Um diese und viele weitere Fragen zu beantworten, begibt sich Sally Wheeler gemeinsam mit den Nachkommen des Wissenschaftlers Jahrzehnte später auf dessen Spuren, die sie in die Geheimnisse der unterirdischen Lost-Places von Berlin und Wien entführen. Aus der funkelnden und pulsierenden Welt der goldenen 1920er Jahre heraus, ist die Familie Aisbergh offenbar in ein verbrecherisches . Ränkespiel aus Rassenforschung, Vernichtung, Emigration und Kriegsvorbereitungen geraten. In Aisberghs unseliger Liebe zu zwei prominenten Frauen scheint auch diesmal ein einflussreicher Mann seine Fäden zu ziehen: Sallys Großvater Carlo van der Meer … Eine packende Geschichte von Liebe und Verrat, Leidenschaft und Verbrechen, eingebunden in politische und kulturelle Wirrnisse eines ganzen Jahrhunderts – präzise recherchiert und mitreißend erzählt. Buch 2 von 3: Die Sally Wheeler Trilogie

Rezensionen zu diesem Buch

Mega spannend - mir war hier nie bewusst, was reale Geschichte und was Fiktion ist

Protagonist Daniel Aisbergh ist Jude und arbeitete bis Kriegsende für die Nazis, was absolut ungewöhnlich war. Viele Jahre später stößt sein Urenkel, der Archäologe Matteo Mancini, bei Arbeiten unter dem Berliner Hotel „Haus Deutscher Falke“ auf seine Spuren. Matteo ist gefesselt von seinem Vorfahr, von dem er so gut wie nichts weiß. Durch Zufall lernt er die Bibliothekarin Judith Holland kennen, die ein wenig Licht ins Dunkel bringen kann. Doch zur sogenannten Aisbergh-Akte, von der niemand...

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Die Suche nach der Vergangenheit.

Das Cover finde ich sehr stimmig und der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. In der Handlung geht es um Daniel Aisbergh. Der in Berlin in den 30er Jahren gelebt hat. Seine Nachfahren möchten die Umstände und Geschichte rund um ihn erfahren und versuchen immer neue Erkenntnis und Schriftstücke zu bekommen, dabei tauchen sie in die Unterwelt von Berlin und Wien. Gleichzeitig erfährt man mehr von der Gegenwart und wie schmerzhaft alte Wunden sein können.

Der Schreibstil...

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Auf den Spuren des jüdischen Bakteriologen Daniel Aisbergh

„Die Aisbergh Akte“ erzählt von dem Bakteriologen Daniel Aisbergh und seiner Rolle während des Nationalsozialismus. Davon, wie er als Jude in die Gräueltaten der Nazis eingebunden war und auch davon, wie es seiner Familie und seinen Freunden erging. Alles beginnt während der Goldenen Zwanziger Jahre, in denen es auch durchaus frivol und frei zuging. Das laszive Berlin und die damalige Künstlerszene werden anschaulich dargeboten. Die Familie um Daniel Aisbergh ist fiktiv, der geschichtliche...

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Ständige Zeitsprünge erschwerten das Lesen

Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht der(fiktive Person )jüdische Bakteriologe Daniel Aisbergh.Sein Wirken und die schwierigen Verkettungen seiner Familiengeschichte zieht sich von den 1920er Jahren über die Zeit des Nationalsozialismus und darüber hinaus.
Seine Nachkommen versuchen anhand von alten Aufzeichnungen,Briefen,ect.Licht ins Dunkel dieser geheimnisumwitterten Familiengeschichte zu bringen.Immer mehr kristallisiert sich heraus,in wieviel Ränkespiele die weitverzweigte...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
404 Seiten
ISBN:
9783384032652
Erschienen:
2023
Verlag:
tredition
8.25
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.2 (4 Bewertungen)

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