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"Gabrielle Roy war ihrer Zeit weit voraus." Margaret Atwood Zum ersten Mal in der Geschichte Québecs wagte es Gabrielle Roy, von den sozialen Missständen zu Beginn des Zweiten Weltkriegs zu erzählen und den Frauen eine Stimme zu geben. Ihre Hauptheldin ist die 19-jährige Florentine, eine lebenshungrige Kellnerin aus ärmlichen Verhältnissen, die sich auf der Suche nach Liebe und Glück verrennt. Roy verwebt das Schicksal der jungen Florentine gekonnt mit dem ihres Angebeteten, einem kaltherzigen Emporkömmling, sowie den Nöten der Mutter und Geschwister. Der Roman schildert drei Monate in Montreal im Jahr 1940 – und zoomt mitten hinein in eine Zeit der Klassenkämpfe, enttäuschten Hoffnungen und Zukunftsträume. Gabrielle Roy gilt als Wegbereiterin der Moderne und Grande Dame der feministischen Literatur Kanadas. Mit ihren Heldinnen hat sie ganze Generationen geprägt.
Die frankokanadische Schriftstellerin Gabrielle Roy lebte von 1909 bis 1983 in Kanada.
Mit ihrem Roman „Gebrauchtes Glück“ erzielt sie zahlreiche Anerkennung.
1983 wurde der Roman verfilmt.
Das Buch beginnt mit dem Vorwort, in dem Gabrielle Roys Leben vorgestellt wird.
In dem Roman werden 3 Monate in 1940 in Saint Henri Montreal geschildert.
Die 19jährige Kellnerin Florentine und der Student Jean sind die Protagonisten....
Das Buch befindet sich in einem Regal.