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Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist -

Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist

von Nadine Olonetzky

Die Familie ihrer Mutter hinterlässt Erinnerungen, Erbstücke und Geschichten. Von der jüdischen Familie des Vaters bleibt lediglich ein kleines Foto. Nur ein einziges Mal erzählt ihr der Vater von dem, was während der Shoah mit ihm und seiner Familie geschehen ist. Da ist sie fünfzehn, und ihr Vater mittlerweile Grafiker und Amateurfotograf, der alles festhalten muss, bevor es verschwindet. Jahrzehnte später stößt sie auf Berge von Akten und erfährt, was ihre Eltern so lange vor ihr geheim gehalten hatten.

»Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist« erzählt unsentimental und poetisch davon, wie man Verlust nicht wiedergutmachen, aber behutsam sichtbar machen kann.

»Dass diese Familiengeschichte aus mehr Fragen als Antworten besteht, macht sie so universell und lässt uns darin auch unsere eigenen Familien erkennen.« Peter Stamm

Rezensionen zu diesem Buch

Vaters Vergangenheit

 

 

„Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist“ ist eine besondere Aufarbeitung der Autorin Nadine Olonetzky. Sie erkundet die Lebensgeschichte ihres Vaters. Der ist 1943 in die Schweiz geflüchtet. Als Jude war er in Deutschland in Gefahr.

Seine Tochter findet nach seinem Tod Briefe über seinen Kampf eine Entschädigung zu bekommen.

Erstaunlich was die Behörden für Problem damit hatten.

Seine Tochter macht sich viele Gedanken über ihn.

Es ist...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
448 Seiten
ISBN:
9783103975901
Erschienen:
2024
Verlag:
S. Fischer Verlag
6.5
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.3 (2 Bewertungen)

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