Buch

Pageboy -

Pageboy

von Elliot Page

Ergreifend und ungeschönt erzählt Elliot Page von seinem langen Weg zu sich selbst.

Mit seiner Hauptrolle in »Juno« hat Elliot Page die Welt in seinen Bann gezogen. In seinem ersten Buch erzählt er endlich seine Wahrheit: vom Aufwachsen in der kanadischen Hafenstadt Halifax, vom Erwachsenwerden im von traditionellen Geschlechterrollen besessenen Hollywood. Von Sex, Liebe, Trauma und phantastisch anmutenden Erfolgen. »Pageboy« ist die Geschichte eines Lebens, das an den Rand des Abgrunds gedrängt wurde – und eine Feier des Moments, in dem wir, frei von den Erwartungen anderer, mit Trotz, Mut und Freude uns selbst entgegentreten. Ein Buch von aufwühlender Schönheit und politischer Schlagkraft.

»Dies ist die Geschichte von jemandem, der sich selbst findet – inmitten von Hindernissen, Scham, Hoffnungslosigkeit und Schmerz. Der daraus auftaucht und auf eine Weise erblüht, die er nie für möglich gehalten hätte.« Elliot Page

Rezensionen zu diesem Buch

Ich will leben!

Ein Blick auf einen transsexuellen Menschen. Ein Blick auf Elliot Page. Sein Blick auf sein Leben. Ein etwas unstrukturiertes Buch, was so einige andere Leser schon bemängelt haben. Ja, dieses Buch ist etwas unstrukturiert, springt in den verschiedenen Zeiten des Elliot hin und her. Aber irgendwie kommt es mir so vor, als sollte dies etwas zum Ausdruck bringen. Denn so linear erfolgt ein eingeschlagener Weg, eine Transition sicher nicht, dies ist ein Prozess, ein langwieriger Prozess, ein...

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✎ Elliot Page - Pageboy

Ich mag den Film "Inception". Wenn ich die Gesichter im TV sehe, erkenne ich sie sofort, denn ich habe ihn bereits mehrmals angeschaut. Und doch habe ich nie den Rummel um Elliot Page und sein Coming-out als trans Mann mitbekommen - bis zum Erscheinen seines Buches.

Elliot Page erzählt sehr sprunghaft über seine Kindheit, seine Jugend, seinen Weg allgemein. Das geschieht so unstrukturiert, dass ich mich oft erst kurz sammeln musste, um dem Sprecher wieder folgen zu können. Ich...

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Speechless

Elliot Page hat seine Geschichte erzählt. 

Ich bin immer wieder fassungslos zu was Menschen fähig sind. Extrem fassungslos zu was Eltern fähig sein können.

Der Weg der Selbstfindung ist schwer, umso schlimmer, wenn man/frau keine Unterstützung bekommt.

Etwas das für mich eine Selbstverständlichkeit ist wird hier über Macht und Profitgier gesetzt.

Ich kann Elliot Page nur bewundern, für seinen Mut und seine Kraft.

Dieses Buch beschreibt einen sehr langen Weg...

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Nicht schön, aber wertvoll

Für mich war das Buch kein Vergnügen. Strukturell war es schwierig, den vielen Wechseln von Zeiten und Personen zu folgen - eine Entwicklung, die ja offensichtlich stattgefunden hat, ist so kaum nachzuvollziehen. Außerdem gab es teilweise zu viel Raum für langweilige Belanglosigkeiten, während die Gedanken- und Gefühlstiefe oft zu kurz kam. Dazu eine fast durchgehend negative Grundhaltung. Und natürlich eine unverhältnismäßig hohe Anzahl von Missbrauchs-, Gewalt- und...

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Traurig, bewegend und nahbar

Elliot Page erzählt in dieser Biografie von seinem langen Weg zu sich selbst. Als junge Schauspielerin im Rampenlicht wurde er lange Zeit dazu gedrängt, seine Queerness zu verheimlichen, bis er irgendwann selbst nicht mehr daran glaubte, sich jemals offenbaren zu können. Doch auch vor seiner Bekanntheit wurde ihm im Familien- und Freundeskreis immer wieder vermittelt, er wäre falsch. Elliot Page beschreibt in diesem Buch nicht nur seinen Kampf mit sich selbst und seinen langen Leidensweg,...

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Ungeschönte Ehrlichkeit

Für ungeschönte Ehrlichkeit verdient Elliott Page sicherlich fünf Punkte. Es kann nicht einfach sein, das eigene Innerste und den langen und schmerzhaften Weg zur eigenen Identität so auszubreiten, gerade auch in dem Wissen um Feindseligkeit und Vorurteile, die Transmenschen entgegenschlagen, und die er selbst erfahren hat. Die Geschichte ist ja bekannt: In sehr jungen Jahren Hollywood-Ruhm unter damals noch anderem Namen und Geschlecht, bekannt als Ally für die queere community, dann die...

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Berührendes Statement für LGBTQIA+

"Wir alle gehen unsere eigenen verschlungenen Wege ..." (Zitat, Danksagung, Seite 32), ich bin dankbar, dass ich diesen miterleben durfte. Es war ein Sichtbar-Werden von brutalen gesellschaftlichen Voraussetzungen und allem Unsichtbar-Machen durch die heteronormativen Gesellschaft. Ein Dickicht aus Machtstrukturen, dass kaum Luft zum Atmen lässt.

Die Geschichte war alles andere als leicht zu lesen. Dies entsprang nicht der Sprache, sondern der Struktur, in der niemals chronologisch...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
336 Seiten
ISBN:
9783103975000
Erschienen:
2023
Verlag:
S. Fischer Verlag
8.42857
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.2 (7 Bewertungen)

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