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Ein ganz normales Dorf in Deutschland: in der Mitte ein Kreisel, daneben die Volksbank und im September das alljährliche Zwiebelfest. Aber nicht alle hier können sich dem Dorfgefüge anpassen – Timo, Valerie und Richard sind seit ihrer Geburt Außenseiter. Als allmählich immer mehr junge Leute im ganzen Land spurlos verschwinden und in den Familien große Lücken hinterlassen, machen sie sich auf die Suche nach den Vermissten. Das Leben der drei ist schon immer besonders gewesen, doch sie haben keine Vorstellung davon, was sie mit ihrer Suche lostreten. Ein überbordender, mutiger und schriller Roman über die deutsche Provinz und das Anderssein in einem Umfeld, in dem Anderssein nicht vorgesehen ist.
Wirklich schade, eigentlich mag ich dieses Buch. Leider habe ich es nicht verstanden.
Wir sind in einem Dorf bei Hannover, in dem auffallend viele Freaks leben. Sie sind nicht nur Außenseiter, sie haben auch Eigenarten, die ihnen das Leben schwer machen. Richard zum Beispiel löst Langeweile aus, wenn er Menschen näherkommt. Wo er geht und steht fängt alles an zu gähnen. Ich habe versucht, deren Gebrechen metaphorisch zu lesen, aber Valerie schläft glatt 45 Tage am Stück. Wo ist da die...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.