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Die scheußlich-genialen Verbrechen eines Taxidermisten im Paris des 19. Jahrhunderts und dessen dramatische Suche nach der Konservierung des "Schönen" lassen eine Epoche Frankreichs lebendig werden, die an Groteskem, Makabrem und Vulgärem anderen finsteren Epochen in nichts nachsteht.Die Geschichte des Sonderlings Cassegrain ist eine zum Gruseln, zum Nachdenken und zum Eintauchen in eine faszinierende Vergangenheit.
Bei „ Der Taxidermist“ von Adrian Gmelch, handelt es sich um eine sehr gruselige Geschichte, die im 19. Jahrhundert angesiedelt ist.
Der Schreibstil des Autors ist gewöhnungsbedürftig, sodass mir der Einstieg nicht ganz so leicht gefallen ist. Zwischendurch wollte ich das Buch zur Seite legen, bin aber sehr froh darüber, dass ich es bis zu Ende gelesen habe..
Der Plot ist sehr gut aufgebaut, abwechslungsreich und nicht nur einmal habe ich Gänsehaut bekommen....
Dies ist die groteske und bizarre Geschichte des Cassegrain, der als Taxidermist die Schönheit der Natur für die Ewigkeit festhalten möchte. Dabei belässt er es allerdings nicht nur bei Tieren.
Das historische Buch hat mir viele interessante Einblicke in die faszinierende Welt der Taxidermie, die Zeit der Weltausstellungen und die damalige Zeit des Umbruchs gewährt. Die Geschichte des tragischen Charakters Cassegrain wogte dabei wie ein Korken im Meer auf und ab - mal im Vordergrund,...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.