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Für Bastian Bielendorfer klang das Wort "Hausarrest" früher durchaus verlockend: endlich auf der Couch abhängen und nicht nach draußen müssen - außer vielleicht, um sich von Mops Otto Gassi führen zu lassen. Doch dann wird Bastis heimlicher Traum zum weltweiten Quarantäne-Alptraum. Die Hausärztin wird zur Seuchen-Expertin, der Postbote zum Hochrisikoarbeiter, die Klorolle zum Luxusgut. Und Bastis Zuhause mutiert zur Zwangs-WG mit Frau, Mops und Schwiegermutter. Nach ein paar Tagen im Horror-Hausarrest erklärt Basti der Corona-Angst den Krieg, bügelt entschlossen seine Jogginghose und beginnt damit, die Absurditäten dieser Wochen festzuhalten. Diese Corona-Chronik dokumentiert den Wahnsinn dieser Zeit auf geniale Art und Weise.
Dieses Buch hat geschafft, was ich mir von einem ähnlichen Buch von Michael Mittermeier erwartet hatte: mich köstlich zu unterhalten. Sowohl seine Beschreibungen seiner häuslichen Situation Zwangs-WG mit Schwiegermutter ("tu einfach so als wär ich nicht da") als auch seine Begegnungen mit anderen Mitmenschen 'in freier Wildbahn' (inkl. Nies-Bombe) waren äußerst amüsant. Auch authentisch. Wir haben diese Zeit in der einen oder anderen Weise ähnlich erlebt, haben selbst noch gute Erinnerungen...
Das Buch befindet sich in einem Regal.