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'Sie ist wie ein farbiges Band um eine Bombe! Mehr Worte brauchte André Breton nicht, um die grandios kraftvolle Malerin Frida Kahlo (1907- 1954) zu beschreiben. Denn mit ihrer Kunst zündet sie geradezu ein Feuerwerk an Emotionen und Farben und bringt das Selbstporträt zu unnachahmlicher Perfektion. Sie malt den Kampf ihres Lebens und das eindrucksvolle Tagebuch ihres zerrissenen Seins, leidvoll und dennoch berstend vor Stolz. Aber trotz ihrer schweren Krankheit, die sie seit ihrer frühen Kindheit an den Rollstuhl fesselt, liebt sie das Leben - und die Liebe. Die Kunsthistorikerin Annette Seemann zeichnet das Bild einer unglaublich starken Frau, deren Leben und Kunst noch heute alle in ihren Bann ziehen.
Die Autorin stellt vor allem drei Aspekte in den Mittelpunkt: Frida als Malerin, als politisch engagierte Frau und als Ehefrau. Frida, die Leidende, durchzieht zwar die gesamte Biographie – es würde wundern, wenn nicht – für Seemann ist dies ein wichtiger Aspekt für die Kunst der Kahlo, aber nicht der entscheidende.
Zwar ordnet man Kahlos Bilder bei den Surrealisten ein, aber sie selbst erklärte sich ihnen nicht zugehörig, sondern nannte ihre Bilder „real“. Was niemand bestreiten wird...
Das Buch befindet sich in einem Regal.