Leserunde

Leserunde zu "Weil ich an dich glaube" (Rebecca Yarros)

Weil ich an dich glaube – Great and Precious Things -

Weil ich an dich glaube – Great and Precious Things
von Rebecca Yarros

Bewerbungsphase: Bis zum 02.05.

Beginn der Leserunde: 09.05. (Ende: 30.05.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des dtv Verlags – 20 Freiexemplare von "Weil ich an dich glaube" (Rebecca Yarros) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der dtv Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //

ÜBER DAS BUCH:

Gefühlvolle Second Chance Romance der Bestsellerautorin von »Fourth Wing«

Wie weit gehst du für diejenigen, die du liebst und die dich am meisten brauchen?

Ein herzzerreißender Liebesroman der internationalen Bestsellerautorin Rebecca Yarros

Zwei Dinge hat Camden Daniels sich für seine Rückkehr in seine Heimatstadt Alba in Colorado vorgenommen: Er wird seinem kranken Vater die medizinische Behandlung ermöglichen, die dieser sich wünscht. Und er wird seine Kindheitsliebe Willow auf Abstand halten – die Frau, die er schon immer geliebt hat, die er aufgrund der Vergangenheit aber nicht lieben darf.

Willow ist allerdings ganz und gar nicht gewillt, sich von Camden fernzuhalten. Als die beiden sich unwillkürlich nahekommen und Willow sich in aller Öffentlichkeit bedingungslos hinter Camden stellt, könnte das jedoch alles zerstören, was ihnen wichtig ist …

Dunkle Familiengeheimnisse, ein tragisches Schicksal, Verrat – und zwei Menschen, deren bedingungslose Liebe alles zu zerstören droht

»Eine ergreifende und gekonnt gestaltete ›second chance‹-Romanze.« Kirkus Reviews

»Genauso perfekt, umwerfend schön und eindringlich wie all ihre anderen Geschichten. Bringt Taschentücher mit.« Readers Retreat blog

ÜBER DIE AUTORIN:

Rebecca Yarros ist eine mehrfach ausgezeichnete ›New York Times‹-, ›Wall Street Journal‹-, ›USA Today‹- und auch international erfolgreiche Bestsellerautorin und dazu eine schokoladen- und kaffeeabhängige hoffnungslose Romantikerin. Sie setzt sich mit großer Leidenschaft für die Belange von Kindern im staatlichen Pflegesystem ein und hat dafür die Non-Profit-Organisation ›One October‹ gegründet. Die Mutter von sechs Kindern lebt mit ihrer Familie und einem veritablen Kleinzoo in Colorado..

Michelle Gyo studierte in Mainz Germanistik und Buchwissenschaft und arbeitete danach als Lektorin bei namhaften Verlagen. Aus Neugier machte sie sich nach zehn Jahren Verlagsarbeit selbstständig, und übersetzt und lektoriert seitdem fesselnde Geschichten. Sie lebt und liest, wo sie will, wandert häufig durch fantastische Welten und kann ohne Kaffee, Katzen und Kreativität nicht sein..

Julia Schwenk hat Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Mediävistik studiert. Sprache ist ihre große Leidenschaft, die sie als Verlegerin, Übersetzerin und Lektorin zum Beruf gemacht hat. Wenn sie nicht gerade wie Gollum auf ihrer Couch über dem Arbeitsnetbook kauert, macht sie Handarbeitsforen unsicher, schaut YouTube leer oder plant die Übernahme der übersetzerischen Weltherrschaft – und ist dabei immer auf der Jagd nach dem nächsten spannenden Projekt. 

23.05.2024

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 338 bis Ende

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Spannungsjaegerin kommentierte am 11. Mai 2024 um 22:25

Ich habe den Tag heute genutzt, um das Buch zu Ende zulesen. Mir haben viele Dinge zum Ende noch gefallen und ich finde, die Autorin findet einen tollen Abschluss für die Geschichte, aber meine Kritik an der Beziehung zwischen Cam und Willow hat sich nicht so recht geändert. Unglaublich gut gefallen hat es mir, dass Willow direkt mit Cam gesprochen hat, als ihr Vater versucht hat sie zu erpressen, damit die beiden keine Beziehung mehr führen. Die beiden standen immer füreinander ein und das fand ich richtig toll. 

Die Gerichtsverhandlung war richtig hart und ich stand die ganze Zeit irgendwie unter Strom, weil ich wissen wollte, wie es ausgeht, aber auch ein klein wenig Angst davor hatte. Mir haben die ganzen Entwicklungen aber sehr gut gefallen. Es gibt nicht dieses komplett richtig oder falsch und es gibt dadurch auch nicht nur die eine Richtung. 

Was mich zum Schluss noch richtig aufgewühlt hat, waren die ganzen Wahrheiten, die ans Licht gekommen sind. Ich hab mir schon gedacht, dass Cam nicht für den Brand verantwortlich ist, weil das ja auch schonmal kurz angerissen wurde, aber das Xander dahinter steckt.... wow. Ich bin richtig aufgewühlt und irgendwie auch etwas sauer auf alles. Sogar am Ende sagt Xander, dass Cam immer der Böse war, aber ich frage mich, was er denn so böses angestellt hat, dass ihn alle so sehr gehasst haben? Klar, in den Augen der Bewohner hat er den Brand gelegt und Willow wohl auch die Nase gebrochen. Und ja, er hat sich öfter geprügelt. Aber als Xander am Ende gesagt hat, dass Cam immer der Böse ist und er selbst sich immer anstrengen musste, um auch mal Anerkennung zu bekommen, habe ich das echt nicht verstanden. Xander weiß doch, dass Cam nie für die wirklich schlimmen Sachen verantwortlich war... Ich fand es auch total gerechtfertigt, als Cam Oscar eine reingehauen hat. Oscar hat die ganze Zeit einen neuen, noch härteren Spruch rausgehauen und wollte Cam gezielt provozieren. Da ist doch klar, dass irgendwann mal die Schnur reißt?! Mich würde es nicht wundern, wenn das auch in Cams Kindheit immer so war... 
Cam sagt für sich ja, dass er immer wusste, wer er wirklich ist, aber ich finde es so schade, dass man am Ende bei den Bewohnern kein umdenken mehr zulesen bekommen hat. Bei denen es ankommt, war es natürlich so (Art, Willows Dad und so), aber er wurde Jahre lang so sehr gepiesakt, für nichts... 

Das Ende mit dem Alzheimer war auch aufwühlend, aber dazu muss ich, denke ich, nicht mehr viel sagen. 

Ich habe sehr gerne in der Geschichte verweilt und es war emotional und aufwühlend, aber mir hat trotzdem die gefühlskomponente zwischen Cam und Willow gefehlt, deswegen war es für mich nicht perfekt.

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sunshine-500 kommentierte am 22. Mai 2024 um 13:28

"Die Gerichtsverhandlung war richtig hart 

ich fand die Gerichtsverhandlung auch sehr aufwühlend, sie wirkte sehr realistisch auf mich.

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Jonne_10 kommentierte am 25. Mai 2024 um 23:32

Die Gerichtsverhandlung war schon ein starkes Stück. Mich hat sie auch sehr eingenommen bzw. ich habe sie auch als aufwühlend empfunden. Gleichsam war es eine muss man schon sagen spannende atemnehmende Situation.

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Suedeee kommentierte am 30. Mai 2024 um 20:46

Kann ich nur zustimmen. Es war einfach aufwühlend. An sich nehmen mich solche Themen ob in Bücher, Filmen oder Realität immer mit.

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kikiii04 kommentierte am 23. Mai 2024 um 23:21

Ich kann nachvollziehen, was dich an der Liebesgeschichte zwischen den beiden nicht so recht überzeugen konnte. Denn Rebecca Yarros erzählt hier definitv keine Mainstream-Geschichte. Es ist ein Liebesroman, bei dem am Ende nicht die Liebe im Fokus steht, sondern die Familie und es sind noch einige weitere Themen, die etwa die gleiche Päsenz haben, wie das Liebesthema. Etwa Willows Wachstum, die Stadt, die Mine und Freundschaft. Für mich persönlich haben jedoch all diese anderen Themen die Liebesgeschichte so ergänzt, dass sich nach und nach das Gefühl bei mir eingestellt hat. Je mehr Einzelheiten über die Vergangenheit ans Licht gekommen sind, desto eher konnte ich die Liebe erkennen, die zwischen Cam und Willow von Anfang des Buches an existierte und die nie aufgehört hat. 

Die Liebe hat sich in dem Roman für mich deshalb natürlich angefühlt und war erfrischend anders. Ich mag das sehr, obwohl mir einige Liebesromane einfallen, bei denen die Liebe prägnanter war.

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Jonne_10 kommentierte am 25. Mai 2024 um 23:39

   "Die Liebe hat sich in dem Roman für mich deshalb natürlich angefühlt und war erfrischend anders."

Das ist schön und trifft es sehr gut. Ich habe Cam und Willow auch als natürlich gefühlt und die sich entwickelnde Zusammenführung der beiden finde ich prima und  - wie du sagst - erfrischend anders. Das mag ich an dem Buch sehr. Die Geschichte ist kompakt und hat auch etwas bodenständiges mit all den Menschen von Alba.  

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juli_bookworld kommentierte am 27. Mai 2024 um 15:49

Ja, ich habe mich währenddessen dem Lesen der Gerichtsverhandlung sowas von aufgeregt. Ich fande diese Stelle wirklich sehr extrem und aufwühlend. Die Sutorin hat es hier auf jeden Fall geschafft, dass man so richtig mitfiebern.

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Claudias Bücherhöhle kommentierte am 17. Mai 2024 um 15:47

Ich bin jetzt auch durch und fand das Buch richtig gut. Was ich anmerken kann, was mir jetzt aufgefallen ist, ist doch die Reihe von Klischees (die aber trotzdem noch an der Grenze waren) und auch die Beziehung zwischen Cam und Willow. Im Nachhinein betrachtet hätte hier noch mehr rausgeholt werden können, aber auch das war für mich noch an der Grenze zu einem absoluten NoGo. Ich habe die Geschichte gerne gelesen und mag vor allem den Schreibstil der Autorin und auch die Darstellung der Charaktere. Einen Draht zu ihnen habe ich auf jeden Fall gefunden und auch das Maß an Emotionalität fand ich super, nicht übertrieben viel oder zu wenig. Eine gelungene Geschichte!

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hapedah kommentierte am 22. Mai 2024 um 09:28

Abschließend kann ich sagen, dass mich dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Sicherlich spielte Rebecca Yarros hier mit dem einen oder anderen Klischee, das bleibt bei Liebesgeschichten selten aus, aber für mich hat sie das Ambiente der Kleinstadt mit ihren engherzigen Bewohnern gut eingefangen und auch die verschiedenen Handlungsstränge spannend gezeichnet. Dass Alexander hinter seiner perfekten Fassade so boshaft war, hat mich überrascht, gerade dass er Willow damals in den Schacht geschubst hat, fand ich sehr aussagekräftig, was seinen Charakter angeht. Den Brand hätte ich noch als jugendliche Dummheit angesehen, wenn er wirklich glaubte, dass niemand in der Baracke war, aber ein kleines Mädchen in die Mine zu stoßen ist mies, das hätte ihm mit 14 Jahren bereits bewusst sein müssen. Und dass er dann auch noch die Frechheit hatte, Cam während der Gerichtsverhandlung mit dem Brand zu kommen, war einfach dreist, da kann Xander sich in meinen Augen nicht mehr damit heraus reden, das Richtige tun zu wollen.....

Immerhin schafft es Richter Bradley über seinen Schatten zu springen und zu erkennen, wie wichtig ihm seine Familie ist, auch Art schließt Frieden mit seinem Sohn - dieses versöhnliche Ende hat mir gefallen und lässt hoffen, dass sich Camden und Willow schlussendlich doch wieder in Alba wohl fühlen und ein glückliches Leben führen können. 

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kikiii04 kommentierte am 23. Mai 2024 um 23:32

Ich kann dir in allen Punkten nur zustimmen. Es ist mir ergangen wir dir, dass ich die Geschichte von Anfang an durchweg genossen und gespannt weiterverfolgt habe. Die handlungsstränge waren alle sehr gelunge gewählt und das Ambiente ist wuirklich sehr gelungen. ich glaube, dafür wird mir die geshcihte besonders in erinnerung bleuben - für dieses wundervolle Setting :)

Und was du über Alexander sagst ... Mir persönlich ist der Brand sogar noch näher gegangen, weil er damals schon deutlich älter war. Ein 14-jähriger, der um Anerkennung buhlt, ist noch verständlicher - aber bei dem Brand war Xander wohl schon über zwanzig. Das ist krass. Aber als ich deinen Beitrag gelesen habe, ist mir erst nochmal bewusst geworden, wie gezielt gewalttätig Xander in der Mine war. Bei der Baracke war es eher Zufall, dass wer im Gebäude war. Aber Willow hat er ja direkt angegangen und verletzt - und noch mehr in Kauf genommen... Ich hoffe, er erhält eine Strafe, die ihn dazu zwingt, an seinem ungemütlichen Charakter zu arbeiten.

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hapedah kommentierte am 24. Mai 2024 um 07:47

aber bei dem Brand war Xander wohl schon über zwanzig

Echt? Da ist die zeitliche Einordnung des Brandes wohl komplett an mir vorbei gegangen, ich bin davon ausgegangen, dass alle Beteiligten zu dem Zeitpunkt noch Kinder waren......

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kikiii04 kommentierte am 24. Mai 2024 um 13:01

Soweit ich das verstanden habe, waren Sully und Willow beim Brand bereits ein Paar. Also waren die beiden wohl schon so 16, dann muss Xander deutlich älter gewesen sein.

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juli_bookworld kommentierte am 27. Mai 2024 um 15:50

Ja, gerade die Sache mit der Mine hat mich richtig mitgenommen. Wie du sagst, müsste man sich auch schon mit 14 Jahren darüber im Klaren sein. Ich finde es so krass, wie sich das Blatt hier gewendet hat. :)

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sunshine-500 kommentierte am 22. Mai 2024 um 13:48

Für mich hat der 3 Abschnitt das Ruder noch einmal herumgerissen, denn dieser Abschnitt konnte mich fesseln und packen. 

Die Gerichtsverhandlung wirkte für mich sehr realistich. Alexander offenbart, dass er immer neidisch auf Cam war, armselig! Dann verwendet er auch noch den Brand, den er selbst angesteckt hat, vor Gericht gegen Cam! Dieser Wahrheiten haben mich sehr aufgewühlt.
Ich fand es sehr gut, dass Willows Vater zur Vernunft kam. 
Wie schon erwähnt hat mir die Darstellung der Krankheit Alzheimer sehr gut gefalllen. 

 

 

 

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jackiistz kommentierte am 25. Mai 2024 um 13:40

Ich fand die Erkenntnis rund um Xander auch echt ekelhaft! Jeder war auf seiner Seite, alle waren gegen Cam. Dabei war es immer anders herum... Zum Glück kam das heraus und jeder weiß jetzt Bescheid. 

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juli_bookworld kommentierte am 27. Mai 2024 um 15:52

Die Wahrheiten über Xander waren richtig heftig. Was er alles getan hat und wie er sich jetzt auch noch verhält, geht für mich gar nicht. Er ist bei mir echt auf das letzte Niveau gesunken. Beeindruckt bin ich aber ganz klar, wie sich das Blatt damit gewendet hat.

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Jonne_10 kommentierte am 30. Mai 2024 um 20:42

Das sehe ich auch so, ich war bezüglich Xander sprachlos. Wie du sagst, das geht wirklich gar nicht und dann noch als Bruder. Die Wendung war dann wie Balsam und schön gemacht.

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kikiii04 kommentierte am 23. Mai 2024 um 23:10

Wow, was für ein Ende & was für ein großartiger letzter Abschnitt. Ich habe das Buch gerade erst beendet und tippe noch mit einem glücklichen, zufriedenen und verträumten Grinsen im Gesicht. Nachdem man in der Danksagung von den persönlochen Bezügen der Autorin zur Geschichte erfährt, berührt mich das Ganze noch mehr.  Ich muss ja zugebe, dass ich etwas voreingenommen an die Geschichte herangegangen bin, weil ich einige durchwachsene bis enttäuschte Rezensionen gelesen habe. Zum Glück wollte ich mir meine eigene Meinung bilden und bin in der Leserunde gelandet, denn sonst wäre mir diese wunderschöne Geschichte verwahrt geblieben.

Ich glaube, was mich rückblickend am meisten begeistert, ist die Storyline der Liebe zwischen Camden und Willow. In Liebesromanen ist es ja für gewöhnlich so, dass die Pärchen sich im letzten Drittel nochmal trennen, weil irgendwas Entsprechendes zwischen ihnen vorfällt. Aber Cam und Willow haben zusammengehalten und ich habe die Szene geliebt, als Willow sich auf eine Trennung vorbereitet hat und Cam dieses Klischee ohne zu zögern weggelacht hat. Diese Leichtigkeit, einfach herrlich <3

Davon abgesehen war der letzte Abschnitt aber alles andere als von Leichtigkeit geprägt. Camden wurde immer weiter provoziert, aber ich habe ihn umso mehr ins Herz geschlossen, weil er sich so sehr unter Kontrolle hatte. Wer mich dagegen komplett verloren hat, war Xander. Nicht erst, als all die Wahrheit ans Licht kam, sondern schon während dem Gerichtsprozess. Und da war noch nichtmal klar, dass er Cams Beschützerinstinkt gegen Cam verwendete!

Ich hatte schon immer so ein Gefühl wegen dem Brand, das mit der Mine hat mich aber ziemlich schockiert. Und dieses ganze Gerüst um Xander, das war schon ziemlich krass. Ich kann sogar verstehen, wenn manche hier sagen, dass es zu krass ist, was die Autorin Xanders Charakter alles aufbürdet. Aber ist es nicht auch im echten Leben so, dass hinter dem strahlendsten Lächeln und dem poliertesten Image oft die tiefsten Abgründe lauern?! Für mich passt die Story deshalb so, wie sie nun ausging.
Xanders wahrer Charakter wirft einen leichten Schatten über das Ende, aber das passt zu dem dramatischen Charakter der Liebesgeschichte. Es ist eben eine Liebesgeschichte, mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Und zum Glück hat Art nach allem seinen Willen bekommen (und es ist ja nicht unbedingt so, dass er die DNR voraussichtlich bald brauchen wird!). Was es wohl am Ende war, das Xander einknicken ließ? Sein eigener Prozess? Oder das Testergebnis? Das Buch lässt hier einen spannenden Freiraum für eigene Spekulationen. Ob Xander wohl die Mutation geerbt hat? Irgendwie währe es ja Karma. Andererseits ist nach Arts Theorie mit dem Prozess Xanders Wage wohl ausgeglichen … Was meint ihr dazu?

Außerdem hat Art Camdens ganze Wahrheit angehört und sie haben sich etwas ausgesöhnt. Wie die ganze Stadt reagiert, wurde nicht bis ins kleinste Detail thematisiert, aber die Leute, die zählen, wurden überzeugt. Außerdem lag der Fokus zum Großteil auf Cam und den schert die Meinung der Leute herzlich wenig ;) Für mich ist daher am Ende alles rund. Ein gelungener Abschluss also!

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sunshine-500 kommentierte am 24. Mai 2024 um 09:17

" Aber ist es nicht auch im echten Leben so, dass hinter dem strahlendsten Lächeln und dem poliertesten Image oft die tiefsten Abgründe lauern?

Da gebe ich dir recht, besonders narzisstische Menschen, sie sind große Schauspieler, sie können einem alles Mögliche vorspielen!

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juli_bookworld kommentierte am 27. Mai 2024 um 15:54

Den Abschluss habe ich ebenfalls als rund empfunden. Für mich war das Ende besonders authentisch. Es wurde nicht alles ganz ,,Friede-Freude-Eierkuchen", wodurch das ganze Geschehen doch überaus real gewirkt hat.

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nikomiko kommentierte am 24. Mai 2024 um 13:07

Der dritte Abschnitt war für mich am spannendsten. Im ersten Abschnitt kennt man die Charaktere und die Hintergrundgeschichte, dann im zweiten geht die Geschichte ein bisschen tiefer und man sieht, mit welchen Problemen die ProtagonistInnen sich konfrontieren und im letzten Abschnitt passiert alles, auf ich gehofft habe, die ganze Wahrheiten kommen ans Licht :) 

Ich fand die Gerichtsverhandlung herzzerreißend. Wie kann Alexander so mit seinem Vater umgehen, kann ich mir gar nicht vorstellen.

Ich finde Rebecca Yarros erzählt hier eine ruhige Liebesgeschichte und das finde ich sehr passend. Ist eine Liebesgeschichte, die einem/einer das ganze Leben begleitet. Für mich hat sich so wie eine Nach-Hause-Kommen-Liebesgeschicte angefühlt. Außerdem, die ruhige Liebesgeschichte habe ich sehr passend zum Willow Charakter gefunden.

 

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kikiii04 kommentierte am 24. Mai 2024 um 13:43

 Für mich hat sich so wie eine Nach-Hause-Kommen-Liebesgeschicte angefühlt.

Das beschreibst zu sehr passend. Ich hatte beim Lesen dieselbe Assoziation :)

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Jonne_10 kommentierte am 27. Mai 2024 um 22:22

    "Der dritte Abschnitt war für mich am spannendsten. "

Das war er wirklich. Spannend und beeindruckend  war der Abschnitt und so dicht teilweise auch, einfach ein super  geschriebenes zu Herzen gehendes tolles Gesamtpaket. 

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Bookphil kommentierte am 27. Mai 2024 um 07:55

Ich habe das Buch auch beendet und fand es stimmig. Die Charaktere waren gut herausgearbeitet. Sicherlich wurden einige Klischees erfüllt, was ich aber bei so einem Genre erwartet habe. Die Geschichte war emotional, spannend und interessant. Ich mochte Cam und Willow. Die Gerichtsverhandlung wurde fesselnd beschrieben. 

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juli_bookworld kommentierte am 27. Mai 2024 um 15:47

Ich habe gerade das Buch beendet und muss sagen, dass es mir wirklich sehr gut gefallen hat. Meine Liebe gilt hier total den verschiedenen Themen, die Einzug erhalten haben und zusammen mit der Lovestory eine vielfältige Geschichte ergeben haben. Für mich ein Roman, den ich absolut weiterempfehlen kann! :)

Wie bei den meisten, fande ich vor allem die Gerichtsverhandlung super spannend. Was ist hierbei denn bitte alles passiert? Besonders krass fande ich Xander mit seiner Erwähnung des Brandes. Ich empfand die Verhandlung dadurch als ziemlich extrem und habe mich ehrlich gesagt auch total beim Lesen aufgeregt.

Ebenso krass fande ich die Sachen, die über Xander herausgekommen sind. Es war echt der Wahnsinn wie schnell sich das Blatt wenden kann. Dass er hinter all den Geschehnisse steckt, war mehr als heftig, da er ja immer als der Gute gehandelt wurde. Besonders bei der Aktion mit der Mine, frage ich mich, wie Man sowas nur machen kann. Mir kam Xander von Anfang an etwas suspekt vor, aber jetzt ist er für mich einfach auf das allerletzte Niveau gesunken.

Ich mochte hier besonders den Zusammenhalt zwischen Willow und Cam. Es war ganz toll, dass beide bei dem Erpressungsversuch ganz direkt miteinander gesprochen haben. Ich kenne so viele Bücher, wo die Kommunikation zwischen den Protagonisten nicht passt und man sich als Leser denkt ,,Nun redet schon miteinander". Es hat mich gefreut, dass dies hier nicht der Fall war. :)

Trotzdem dass leider kein radikales Umdenken bei den Bewohnern stattgefunden hat, mochte ich die Vielschichtigkeit der Geschichte sehr gerne. Es war dür mich keine Lovestory im herkömmlichen Sinne, da viele ernstere Themen die Story bereichert haben. Für mich ein Buch, dass mir auf jeden Fall im Gedächtnis bleiben wird. :)

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Jonne_10 kommentierte am 27. Mai 2024 um 22:18

 "Trotzdem dass leider kein radikales Umdenken bei den Bewohnern stattgefunden hat, mochte ich die Vielschichtigkeit der Geschichte sehr gerne.   

Die Vielschichtigkeit habe ich auch total gerne. Rebecca Yarros hat das ziemlich beeindruckend alles verbunden bzw. vielleicht auch verwoben. Mir hat es sehr gefallen, dass das Buch/ die Geschichte nicht so eindimensional gewesen ist. Sie ist kompakt und einfach flüssig. Wirklich toll, ich freue mich sehr, dass wir sie hier lesen können und konnten :-).

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Jonne_10 kommentierte am 27. Mai 2024 um 22:13

Mir hat in diesem dritten Abschnitt es an nichts gefehlt für das, was eine richtig gute Geschichte so ausmacht. Rebecca Yarros hat mit viel Geschick und nahem Transport der Charaktere die Menschen und "Köpfe" gezeigt und skizziert. Für mich hat sie ein goldenes Händchen gehabt mit diesem Thema, das ganz alt ist, Schuld und Anklage und Schuld und Nichtverzeihbarkeit. Dabei war auch das Thema der Brüder und Vaters auch echt stark. Alles in Allem hat mir auch gut die Anleihe bei "Jenseits von Eden" gefallen. Das hatte was. 

Willow ist meine Lieblingsfigur. Sie ist einfach gut und hat ein schönes Herz, so mein Gefühl. Ihre Geschichte war hier im Grunde nicht soo vielfältig, dennoch hat sie eine tragende Rolle im großen Ganzen inne. Das hat mir gut gefallen. Überrascht und erneut gefesselt hat mich Willows wiederkehrende Erinnerung in der Mine und daran, dass tatsächlich Xander sie weggesperrt hat und abgehauen ist damals. Das hat mich irgendwie geschockt. Die ganze Szene mit der Mine war wirklich intensiv, als wäre  auch dabei, und besonders. 

Wie gut, dass alle die Wahrheit erfahren haben. Das wäre sonst auch für das Ende enttäuschend gewesen. Ich habe wirklich jede Seite geliebt und war bzw. bin begeistert. Schade, dass die Geschichte schon zu Ende ist. Ich könnte mir gut vorstellen, noch weiter von Cam und Willow zu lesen, aber ich glaube, es gibt bisher keinen zweiten Band. Die Liebesgeschichte hat ja nun gerade erst ihren ersten und echten Anfang genommen :-).

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nellsche kommentierte am 29. Mai 2024 um 19:29

Ein toller dritter Abschnitt und ein sehr gelungenes Ende.

In dem Schacht ist klar geworden, dass Art nicht sterben will, diese Entscheidung jedoch alleine treffen will. Die Szene mit der Suche nach Rosie fand ich spannend und fesselnd.

Dass Xander so ein Idiot ist, hätte ich nicht gedacht. Abscheulich, dass er schlimme Dinge provoziert hat, nur um als Retter dazustehen - was ihm nicht mal geglückt ist. Der wahre Held bleibt Cam.

Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Eine tief gehende Liebesgeschichte, Dramatik und schöne Momente.

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Chapialis kommentierte am 30. Mai 2024 um 13:21

Nun bin ich auch durch und ich muss sagen, am Ende konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. So schwer es mir am Anfang gefallen ist dran zu bleiben, so sehr habe ich das Buch am Ende geliebt. 
Die Gerichtsverhandlung hat mich richtig mitgenommen. Xanders Verhalten war wirklich unterirdisch. Umso mehr hat mich in dieser Situation das Verhalten von Willows Vater gefreut. 
Ich dachte mir schon länger, dass sicher noch etwas mit Rose in der Mine passiert, aber was in Zuge dessen alles ans Licht kam...puh! 
Das Ende war toll und von daher gibts von mir wirklich eine ganz klare Leseempfehlung! 

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buecherwurm1310 kommentierte am 30. Mai 2024 um 16:34

 

Dass Willow und Cam am Ende zusammenkommen, war ja von Anfang an klar. Cam zieht die Sache vor Gericht durch, um den Willen seines Vaters zu erfüllen.

Dann stellt sich noch heraus, dass mein Gefühl in Bezug auf Xander mich nicht getrogen hat. Er war mir von Anfang an nicht sympathisch und nun bewahrheitet sich das. Er ist einfach ein egoistischer und neidischer Mistkerl. In der Mine war von seiner Seite schon kriminelle Energie im Spiel. Er hat zugesehen, wie Cam unter seinen Vergehen zu leiden hatte und war am Ende auch noch so dreist, vor Gericht die Sache mit dem Brand vorzubringen.

Bradley, der immer wieder die Strippen in seinem Sinn ziehen wollte, ist am Ende einsichtig. Im bedeutet die Familie doch etwas. Dass Art Cam dann noch zeigt, wie wichtig er ihm ist, bedeutet Cam ganz viel.

Eigentlich lese ich nicht gerne Liebesgeschichten, doch dieser Roman hat mir gefallen, auch wenn es eine Reihe Klischees gab. Aber es ging ja um viel mehr als nur die Liebe.

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Suedeee kommentierte am 30. Mai 2024 um 21:00

Somit ist auch das Buch nun beendet. Mich hat es von Anfang bis Ende gefesselt und das Ende war einfach...krass. Die Gerichtsverhandlung hat mich bis auf den letzten Nerv angespannt und ich muss sagen, ich habe Alexander von Anfang an nicht gemocht. Seit Cams Ankunft und die Art wie er drauf war, waren einfach nicht normal. Es war klar, dass er neidisch war. Die Frage ist nur, wie kann man einfach dich so dem eigenem Bruder gegenüber verhalten? Das mit der Mine oder dem Brand, das sieht man zu wie viel Boshaftigkeit er neigt. Ich finde es so schade aber auch hier kenne ich es leider aus meiner eigenen Verwandtschaft.(zum Glück nicht die näheren sondern eher von Groß Groß Cousins). Für viele ist dieses Buch voll mit Klischee und das stimmt.(die Klischees sind in gutem Maßen). Nur komm ich mir doch mittlerweile komisch vor, weil ich das alles aus meinem Leben kenne.:) ich glaube echt langsam, mein Familienstambaum erfüllt jedes Kriterium für ein Roman wie diesem.
Mir gefällt es wie Cam und Willow zusammengehalten haben. Natürlich gab es Hindernisse und Probleme, was in jeder gesunden Beziehung auch vorkommt. Nur war es halt hier meiner Meinung nach nicht so kompliziert wie in anderen Büchern, wo es viel Drama gibt und sie sich trennen und dann zusammen kommen.

Alles in allem, ich habe das Buch sehr genossen auch wenn ich es an einem Tag durchgelesen musste, weil ich durch viel Stress auf der Arbeit usw. Kaum dazu kam und sogar deswegen keine Lust auf das Buch hatte. Nach dem ich angefangen hatte, hat es mich so gefesselt, daß es eine willkommene Pause zwischen all dem Lernen war.

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 338 bis Ende
Lily Bloom kommentierte am 30. Mai 2024 um 22:43

Abschnitt drei ist beendet und ich muss sagen, dass mich das Buch leider nicht ganz überzeugen konnte. Da ich "Fourth Wing" und "Iron Flame" geliebt habe, hatte ich natürlich hohe Erwartungen an den neuen Roman der Autorin. Ganz erfüllt, konnten die leider nicht werden. Schade, aber ein nettes Leseerlebnis war es dennoch. Rezi folgt! 

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