Leserunde

Leserunde zu "Das glückliche Paar" (Naoise Dolan)

Das glückliche Paar
von Naoise Dolan

Bewerbungsphase: Bis zum 02.05.

Beginn der Leserunde: 09.05. (Ende: 30.05.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Rowohlt Verlags – 20 Freiexemplare von "Das glückliche Paar" (Naoise Dolan) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

// Bei diesem Beitrag handelt es sich um bezahlte Werbung, da der Rowohlt Verlag uns für die Leserunde Freiexemplare zur Verfügung gestellt hat. Diese Werbung wird allen Mitgliedern von "Was liest Du?" angezeigt. //

ÜBER DAS BUCH:

"Naoise Dolan führt uns mit viel Humor durch die Welt moderner Beziehungen und die damit verbundenen Absurditäten von Schamgefühlen. Es ist für mich jetzt schon das beste Buch des Jahres." Anika Decker 

Eine Gruppe von Freunden in ihren späten Zwanzigern, die einiges verbindet: Alle sind queer, alle sind mehr oder weniger irisch und leben zwischen Dublin und London. Celine und Luke verloben sich, ein Jahr später soll die Hochzeit stattfinden, dann werden die beiden glücklich bis ans Ende ihrer Tage zusammenleben. Doch Celine, begabte Pianistin, bedeutet das Klavierspiel mehr als alles andere, und Luke betrügt sie von Anfang an. Phoebe, die Trauzeugin, trinkt lieber Bier, statt sich endlich einen Job zu suchen. Archie, Lukes Trauzeuge und Ex-Freund, sollte eigentlich die Karriereleiter emporklettern, doch seine Gefühle für Luke stehen ihm im Weg. Und Vivian, Lukes Ex-Freundin, beobachtet die anderen wie in einem Reagenzglas.

Die banale Frage: Werden Celine und Luke heiraten?, nutzt Naoise Dolan aufs Raffinierteste für ein Sittengemälde ihrer Generation und beobachtet so einfühlsam wie ironisch fünf junge Menschen auf der Suche nach ihrem Platz in der Welt.

ÜBER DIE AUTORIN:

Naoise Dolan wurde 1992 in Dublin geboren. Sie studierte Englische Literatur in Dublin und Oxford. Nach ihrem Studium unterrichtete sie Englisch in Singapur und Hongkong. Ihr Debütroman Aufregende Zeiten war u. a. für den Women′s Prize for Fiction und den Dylan Thomas Prize nominiert und international ein großer Erfolg. Naoise Dolan lebt in Berlin..
Anke Caroline Burger studierte Amerikanistik und Germanistik. Sie übersetzt seit 1992 Literatur aus dem Englischen und wurde dafür mit dem Christoph-Martin-Wieland-Preis und zahlreichen DÜF-Stipendien ausgezeichnet. Zu den von ihr übersetzten Autor:innen gehören Ottessa Moshfegh, Adam Johnson, Tanya Tagaq, Jon McGregor und Candice Fox. Nach vielen Jahren in San Francisco und Montreal lebt sie heute in Zürich und Berlin.

23.05.2024

Thema: Lieblingsstellen

Thema: Lieblingsstellen
nessabo kommentierte am 16. Mai 2024 um 13:21

"Acht Uhr, sechs Stunden bis zur Trauung. Was soll's, ich habe schon Prüfungen mit weniger Schlaf geschafft."

I can relate! :D

Thema: Lieblingsstellen
nessabo kommentierte am 16. Mai 2024 um 13:23

"Ich finde das Konzept von Haustieren offen gestanden seltsam. Man entreißt ein Lebewesen seiner Familie, traktiert es mit Leckerlis, dann kastriert man es. Ich bin mir nicht so sicher, wie viel warme Gefühle ich für jemanden empfinden würde, der mir so was antäte."

Das ist wohl das meiste an kritischer Reflektion, das ich von Luke gelesen habe. ^^

Thema: Lieblingsstellen
nessabo kommentierte am 16. Mai 2024 um 13:25

"Deswegen kann ich diese Idee von "Dem Einen" oder "Der Einen" absolut nicht ausstehen - das wertet unsere Bindungen mit anderen total ab."

100 % und ich finde es richtig toll, dass Vivian das hier so offen sagt. Der Druck, der auf romantische Liebe aufgebaut wird, ist in mehrerlei Hinsicht schrecklich.

Thema: Lieblingsstellen
nessabo kommentierte am 16. Mai 2024 um 13:31

Ich mochte auch das Gespräch zwischen Phoebe und Archie gern, als Phoebe es in Richtung Suizidgedanken lenkt und Archie antwortet:
"Ich habe mich gefragt: Dieser Augenblick jetzt gerade, ist der besser als nichts? Und meistens war er das."

Schade zwar, dass das Thema mentale Gesundheit/Depression/Suizidgedanken dann schon sein Ende findet, aber diesen Gedankengang fand ich richtig schön.