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Da mich Märchen als alles andere begeistern, bin ich überrascht, wie sehr mich der Auftakt zu Stella Tacks neuer Reihe fesselt. Bisher empfinde ich die Handlung und die Figuren als großartig, und dabei bin ich auch von düsteren Geschichten nicht unbedingt ein Fan. Hier bedeutet es das gewisse Etwas.
Die Rezension fällt mir schwer, denn bei jeder Erinnerung an "Die letzte Nacht" ist mir einfach nur übel. Was soll ich schreiben?
Wie soll ich entscheiden, ob mir das durchdachte und mysteriöse Worldbuilding am meisten gefällt oder, dass ich richtig viel lachen konnte?
Oh, oder Protagonistin Joy. Ich finde sie super.
Ich wünsche mir, dass "Night - Nacht der Angst" so nicht existiert. Mir ist nicht danach, es zu bewerten, aber schon danach, es zu rezensieren - bei allem, was negative Gefühle auslöst.
Nicht, dass ich bis zur, hm, Aussprache von Chloe und Shara noch von der Geschichte überzeugt werden musste (Casey McQuiston!), ich war nur vollkommen in den einzelnen Momenten bis dahin gefangen (Casey McQuiston!).
Da ich um Märchen und von Märchen inspirierten Geschichten oft den größtmöglichen Bogen mache, wundert mich immer noch, dass mich diese Geschichte in ihren Bann ziehen konnte (vor allem, nachdem ich den Film - dem ich in erster Linie wegen Soman Chainani als Originalautor eine Chance gab -, so schnell wieder aufgegeben habe).
Ohje, so ein Auf und Ab mit mir und dem ersten Band rund um Golden Hill. Das ist bei dieser Handlung auch genau richtig, ich bin auch diesmal froh, nicht mit Samthandschuhen durch die Geschichte geführt worden zu sein. Die überwiegende Einstellung im Dorf und die daraus resultierende Intrige gegen Parker, der bedrückend naiv ist - oder sein will?
Faszination! Um das eine Wort für den Rezensionstitel zu finden, habe ich etwas gebraucht, aber der alternative Titel trifft es doch besser. Am meisten bin ich von Karinas Persönlichkeit fasziniert und war daher immer enttäuscht, wenn sie mal nicht zugegen war.
Nach etwas Abstand finde ich Youngs Geschichte definitiv lesenswert, gepackt hat sie mich sowieso von Beginn an. Bis auf die überschaubaren Male, an denen ich seine Gedankengänge einfach nicht begreifen konnte und folglich auch nicht Youngs daraus resultierende Entscheidungen und daher verwirrt war ...
Die Handlung, die Welt und die Charaktere machen die Geschichte definitiv zu einem besonderen und spannenden originellen Fantasy-Roman, nur finde ich die gewählte Erzählperspektive nicht optimal.
Nach "American Crown - Beatrice & Theodore weiß ich die Serie "Bridgerton" noch mehr zu schätzen: Stichwort Diversität. Daphne, Protagonistin der ersten Staffel, wirft weiterhin einen Schatten auf meine Freude an der Serie - nur ist ihr Schatten unter diesem Gesichtspunkt nun weniger präsent.
Sollte ich auch dürfen! Die Einsicht, Teil 1 zu Ende gelesen zu haben - ist unmöglich. Noch kann mich nicht trösten, dass es eine Fortsetzung gibt ...
Die beiden Einstiege, sozusagen - einmal in der Gegenwart und einmal in der Vergangenheit, ja, da ging es mit dem Suchtfaktor (dieses Wort spukt mir seitdem ständig im Kopf herum) schon los.
Den Abbruch erwartete ich bei meinen frühen ersten Zweifeln nicht, aber da es endlos weiter damit ging, dass durch die Geschichte gehetzt wird ...
Eine Weile musste ich überlegen, was mir denn fehlte und ob mir wirklich etwas fehlte, aber die Antwort war dann eindeutig: Molly hat für mich noch mehr zu sagen, ebenso birgt die durchaus überraschende Wahrheit immer noch Fortsetzungspotenzial.
Durch diesen Band habe ich gemerkt, was mir im Auftakt fehlte: eine wirklich persönliche Angelegenheit für die Queen. Hier stimmte alles, obgleich mir am Ende wieder zu viel geredet wurde, um das Gesamtbild zu ermöglichen. Ja, das hat durchaus seinen Charme und ich bin völlig damit zufrieden, dass es zur Reihe gehört, schalte dann aber nicht erst mittendrin ab.
War ich froh, dass mein Bauchgefühl aus der Leseprobe durch die komplette Geschichte bestätigt wurde. Ja, mit dem Leben der Schwestern konfrontiert wurde mir schon anders und bei den Verbrechen sowieso, aber es blieb "zum Glück" ... auf die so nahegehende traurige Weise schlimm, nicht hauptsächlich auf brutale und abscheuliche.
In der Hoffnung, dass Emma es selbst noch realisiert, blieb ich dran, aber da das nicht der Fall war, ist es einfach unangenehm. Die Französischlehrerin, eine Asiatin, hat männlich kurzes Haar und oh, nennt sich vielleicht aus Gründen der Authentizität Madame Renault? Das ist so furchtbar und falsch, dass ich mich nur ärgern kann und ich doch hätte abbrechen sollen.
Das Worldbuilding und vor allem die Stadt Crescent City können sich eindeutig sehen lassen. Und ich liebe die Handlung, die genau mein Fall ist. Von den Charakteren bin ich wie immer begeistert (obwohl ich auf einen Charakter wütend sein könnte, aber ... wie soll ich sagen, dessen Schicksal gehört einfach zu Crescent City - Wenn das Dunkel erwacht, so entsetzt ich auch bin).
Mehr über Noah zu erfahren, das nicht im direkten Zusammenhang mit der Kissing Booth steht, hätte mich ganz und gar nicht gestört, aber wäre Unsinn, das auch zu erwarten. Ich fühlte mich gut unterhalten und las die Szene aus Noah einfach gern.
Ich hätte hoffen sollen, dass eine Armee guter Feen eingreift, so schmerzhaft ist das Leben von Merricat, Constance und Julian für mich. Das Ende werde ich vermutlich nie ertragen, wie oft ich mir auch sage, dass dieser Thriller Fiktion ist.