Rezension

Zwölf mal Polt

Zwölf mal Polt - Alfred Komarek

Zwölf mal Polt
von Alfred Komarek

Bewertet mit 3 Sternen

Simon Polt ist Polizist – oder vielmehr Gendarm – in einem kleinen Dorf in Österreich. Er lebt in einem Weinanbaugebiet, was in den Geschichten immer wieder zum Ausdruck kommt. In „Zwölf mal Polt“ erfährt der Leser so einiges aus Polts Leben. So wird zum Beispiel sein erster Tag bei der Polizei geschildert sowie der Tag, an dem Polt Vater wird. In zwölf Kurzgeschichten darf der Leser an Polts Leben teilhaben. Die Geschichten sind alle sehr unterhaltsam und kurzweilig, und mir persönlich hat besonders der wohl typisch österreichische Wortschatz gefallen. Wer allerdings hier zwölf packende Kurzkrimis erwartet, wird vielleicht enttäuscht sein, denn wirklich spannende Krimis gibt es in diesem Buch nicht.

Ich habe mich aber dennoch sehr unterhalten gefühlt und vergebe daher drei von fünf Punkten. Es ist ein schönes Buch, das man sehr gut mal zwischendurch oder im Wartezimmer beim Arzt lesen kann, da die Geschichten gerade dafür auch die passende Länge haben!